Wie schafft ihr es weiter zu machen wenn ihr keinen Bock mehr habt?

  • Da stimme ich in einigen Punkten zu, möchte aber dennoch einhaken bei folgendem Punkt:


    - Das mit der Gesellschaftskritik und der Opferrolle ist kein valides Argument. Natürlich "darf" man sich über Mißstände aufregen und Kritik üben und natürlich gibt es Opfer (Der Umstände, des kapitals, der repression usw). Dass man sich in Selbstmitleid deswegen badet ist nicht zwangsläufig wird aber (nicht nur) von Lonewolf irgendwie so dargestellt (deshalb "Strohmann").


    Vielmehr ist es doch so, dass diese Gesellschaft kranke Leute produziert. Dazu braucht man sich nur mal die steigenden Absatzzahlen an Psychopharmaka und psychischen Erkrankungen anschauen. Letztlich geht das auf die Kappe der Einzelnen und in einer Gesellschaft, in der bald jeder irgendwie einen an der Waffel hat ist es auch ziemlich contra produktiv, zu raten, sich von "kaputten" Leuten als "kaputter Leut" fernzuhalten. Die Gesellschaft hat sich schon viel zu sehr isoliert. (Generell gesprochen, im Einzelfall gilt es natürlich abzuwägen, mit wem man abhängt)


    Ja, den Weg des Kriegers muss man manchmal gehen, wenn man am Boden liegt. Man muss aber auch drauf achten, dass man rechtzeitig die Kurve griegt, wenn man wieder steht und nicht anfängt, auf am Boden liegende einzuknüppeln. Das ist die Gefahr. Aber es ist müßig, da Tipps zu geben. Wer liebt, der liebt und wer hasst, der hasst. Es hat noch keiner anhand guter Ratschläge die Nächstenliebe erlernt. Von daher solltest du die Dinge nehmen wie sie sind. @Pat92 . Ich lag auch oft am Boden und habe irgendwann gemerkt, dass geduldiges abwarten und aussitzen da mehr hilft, als sich einen abzustraucheln. Es zwingt einen niemand zu stehen. Es kann auch mal erholsam sein, liegen zu bleiben, solange man sich nicht in einer spirale des selbstmitleids dreht. Und so mancher der steht wurde hochnäsig und eingebildet.


    Deshalb ist definitive Antwort auf die Frage "Wie schafft ihr es weiter zu machen wenn ihr keinen Bock mehr habt?" ganz einfach:


    "Gar nicht. Wenn ich keinen Bock habe, weiterzumachen dann ruhe ich mich aus und mache weiter, wenn ich wieder Bock habe."


    Eigentlich einfach, oder? :)

  • @Pat92


    Würdest du deinen Fokus mehr auf das eigene Scheitern legen und nicht auf Youtube dem Content von irgendwelchen Märchenerzählern mit Antisemitismusbezug frönen, hättest du vermutlich schon längst deine Situation überwunden. Aber es ist scheinbar einfacher, im Internet nach den Verstrickungen im weißen Haus zu recherchieren, als wo man Hilfe erfährt, um das eigene Leben wieder in den Griff zu bekommen.

  • Ja, den Fokus auf das Scheitern legen ist sicherlich das, was man als depressiver braucht. :rolleyes:


    Und das meine ich mit einem :rolleyes: auch im Bezug darauf, dass man das Scheitern irgendwie aufarbeitet. Das ist dann das abstraucheln, das ich meinte. In einer depressiven Phase ist das eher nicht angebracht. Ausnahme ist wohl bei Prokastrination.


    Alles andere ist die weltliche Ablenkung von der ich sprach. Bei bestimmten Dingen, wie Verschwörungstheorien oder auch Politik allgemein, Drogen, Beziehungen usw. muss man aufpassen, dass man nicht in einen Scheiss abrutscht, wofür man als depressiver natürlich anfällig ist. Bei mir liegt da die Gefahr aber eher, mich abzukapseln. Aber solange ich beschäftigt bin, was zu "Schwurbeln" habe und nette Gespräche mit dem @Unmensch führen kann, gehts mir halb so schlimm ;-)

  • Ja, den Fokus auf das Scheitern legen ist sicherlich das, was man als depressiver braucht. :rolleyes:

    Was Depressiven oft fehlt, ist Klarheit. Meine Worte sind dahingehend adressiert. Ein Wegleiten von noch größeren Problemen und weltlichen Verstrickungen, hin zu einer Fokussierung auf das eigene Hier und Jetzt. Auf veränderbare Dinge und nicht noch weiter hin zu dem Glauben, dass alles so furchtbar ist und dass es ja doch alles Dinge sind, über die man keine Kontrolle hat. Dies erzeugt nur noch mehr Resignation statt den Mut, der Wille zur Veränderung selbst zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Unmensch ()

  • Was Depressiven oft fehlt, ist Klarheit

    Hattest Du je eine Depression? Ja, Klarheit geht da verloren. Weil man sich das Hirn zermartert bis man meint, sein Schädel müsste jeden Augenblick explodieren. Da wird es dann schon auch mal unklar.


    Das andere was du sagst, meinte ich auch, als ich sagte, dass man mit VTs (und anderem) aufpassen muss. Dennoch muss ich anmerken, dass - auf VTs bezogen, sie im Endeffekt nur genau das zum Ausdruck bringen, was zumindest bei mir eine Ursache meiner Depression war. (Sie bringen das aber zum Ausdruck angereichert mit einer menge Schindluder natürlich - warum ist das so? Da sie von Leuten in die Welt gesetzt werden, die sich mit denselben Dingen rumschlagen.)


    Die Methode kann nicht sein, zu fliehen. Man muss sich dem stellen. Dass sich daraus dann manche einen Katalog der persönlich favorisierten VTs ala "Flat Earth und Reptoide find ich gut" zusammenbasteln ist ebenso wahr wie der falsche Weg. Ich habe mich bei den ganzen Sachen vorrangig immer gefragt, wie kommt dieses Misstrauen zu Stande, dass solche Sachen so populär sind. Heute weiß ich, dass es eine Grenze gibt, zwischen echtem Humbug und dem , was gesellschaftlich lediglich geächtet ist. Und ich weiß, dass die wenigsten da klar differenzieren. Hätte ich mich den Themen nicht gestellt, würde das alles irgendwo ungeklärt in den Untiefen meines Verstandes rumgeistern - und ich musste wirklich tief graben, um das alles zum Ausdruck zu bringen. Du nanntest - mal wieder - Antisemitsmus. Ich habe bei der Gelegenheit eine Menge antisemitische Indoktrination entlarvt und ausgesondert, die man mir ins Herz und ins Hirn geschissen hat. Ich halte das nicht für einen Fehler.


    Der Mensch braucht Hobbys, was bei depressiven vor allem fehlt ist der Spaß am Leben. Doch wenn man sich in den stürzt, ohne die Ursachen seiner Depression so tief es geht aufzuarbeiten dann endet das ähnlich, wie wenn sich solche Leute in die Arbeit stürzen und Workaholic werden. Damit fabriziert man Ersatzbefriedigung und Süchte.


    Körperliche Ursachen werden bei psychischen Erkrankungen oft überbewertet, habe ich den Eindruck. Jemand der psychisch im Kern gesund ist, der lässt sich auch von Krankheit und Tod nicht in eine Depression stürzen. Überhaupt werden gerne psychische Krücken geboten, an denen sich erkrankte eine Zeitlang hochziehen können, aber die Ursache beheben sie nicht.

  • Meine Gesellschaftskritik ist nicht durch meine Probleme entstanden, ich würde eher sagen genau anderst rum wird ein Schuh draus.

    Ich habe schon in der Kindheit gemerkt das mir die Gesellschaft oder eher gesagt diese ganzen Gruppierungen überhaupt nicht gut tun. (fing schon in der Schule an mit Pokemon usw) alle rannten sinnlosen trends hinterher die mich irgendwie überhaupt nicht interessierten


    War schon immer Introvertiert (vlt ja doch irgendwie Autistische züge?!)


    Jedenfalls bin ich nur so verbittert geworden weil ich gesehen habe, das meine Haltung Kontraproduktiv ist..

    Durch so eine haltung ist man dann halt allein und man verkümmert (emotional und Sozial)


    Ich sag mal so, ich würde gerne in der Gesellschaft Leben und ein vollständiges Leben haben, jedoch nicht in dieser heutigen...


    Überall herrscht mMn Gruppenzwang, Mobbing etc... darauf habe ich keine Lust.


    Und was den Sexuellen Frust angeht, ist halt auch eine Folge des ganzen.

    DIe meisten Frauen sind genau so getrimmt wie die Männer (gut aussehen, nach aussen glänzen und schön Markenklamotten tragen) selbst mein Psychologe sagte das diese heutige Zeiten nicht gesund sind.. er meinte sogar zu mir, das ich mir klar machen sollte, das es mir eventuell sogar besser geht als vielen anderen die ihre ziele "erreicht" haben..


    Wieviel Menschen tragen denn eine Maske und Interessieren sich für Sachen, für die sie sich eigendlich garnicht interessieren nur um in der Gruppe akzeptiert zu werden?


    Auserdem, selbst wenn ich mal vom Intro zum extrovertierten werden sollte, werde ich ohnehin mein Glück in einer Beziehung nicht finden, da ich von der Kindheit an überall gesehen habe wie Frauen die Männer komplett kaputt gemacht haben..

    Habe oft mit erlebt wie trennungen vollzogen wurden und Männer daran kaputt gegangen sind.

    Von daher glaube ich auch nicht an "Die wahre Liebe"


    mag sein, das vlt 1 von 1000 oder noch mehr sowas findet.. aber naja ...

    Kenne jemand der war über 20 Jahre verheiratet, mit kinder usw.. aufeinmal hat die Frau sich getrennt und hatte einen neuen.


    Sowas brauch ich dann auch nicht.

    Ich denke in meiner Situation wäre es das beste, mit dem Thema abzuschließen... da ich ohnehin ein rießiges inneres Kind habe was, wenn es getriggert wird richtig abgehen kann (ist mir dann selber zu gefährlich)


    Aber nochmals zu der Gesellschaftskritik von meiner Seite, da habe ich eine Frage an euch: kann man denn in der heutigen Zeit wirklich zufrieden und Glücklich leben?

    viel mehr ist es doch so, das die meisten sich in irgendwas rein flüchten um ihren Schmerz zu betäuben...

    Arbeit, Drogen, Hobbys, Sex, Beziehungen usw.

    wer ist denn heutzutage noch wirklich Glücklich? ich zumindest kenne keinen, nur welche die nach aussen ausstrahlen das sie Glücklich sind, aber wenn man sie näher kennenlernt merkt man schnell das sie nur betäubt sind.


    @Unmensch

    Das mit dem Tilmann war auch mehr so eine Provokation meiner seits, weil ichs irgendwie amüsant fand^^

  • wer ist denn heutzutage noch wirklich Glücklich? ich zumindest kenne keinen, nur welche die nach aussen ausstrahlen das sie Glücklich sind, aber wenn man sie näher kennenlernt merkt man schnell das sie nur betäubt sind.

    Das wundert mich nicht; bei dem was du ausstrahlst, umgibst du dich natürlich zwangsläufig mit Menschen, die ähnlich negativ drauf sind und die sich damit gegenseitig befeuern.


    Man kann auch in diesen unseren Zeiten glücklich sein. Das funktioniert aber nicht, wenn man in der Scheinwelt von irgendwelchen Unterhaltungsmedien lebt und genau diese immer wieder heranzieht, um sich ein weiteres Mal zu verdeutlichen, wie oberflächlich und verkommen diese Welt doch sei.

    Aber das scheint selbst hier im Forum zum Status quo zu gehören. Als ich mal dazu aufrief, sich seine Nische zu suchen, zog ausgerechnet die Person einen merkwürdigen Adenauer-Vergleich heran, die es sich längst selbst in ihrer Nische bequem gemacht hat.


    Zur Selfcare gehört es übrigens auch, neben den grinsenden Popsternchen, auch den hetzerischen Fratzen im Internet den Rücken zu kehren und den Fokus mehr auf für den eigenen Alltag bereichernde Inhalte zu legen. Laut deiner Schilderung bist du kritisch genug und das schon seit deiner Kindheit. Wieso also täglich immer noch einen Löffel mehr? Konsumierst du nicht längst genauso täglich deinen Stoff, wie es Freaks im Fitnessstudio tun oder oberflächliche Frauen vor ihrem Badezimmerspiegel? Mir scheint es so, als ob manch einer in jener Bestätigungsschleife hängt, die er nur allzu gern bei anderen kritisiert.


    Es ist übrigens unerheblich, ob du hier Verschwörungsdreck aus Spaß postet oder mit vollem Ernst. Schon dass du derartige Kanäle überhaupt kennst und sie konsumierst, befeuert den geschilderten mentalen Niedergang. Deine Fürsprache, als du dich noch nicht in die Ecke gedrängt sahst, spricht zudem mehr für ein Abfeiern des Contents, als für ein vehementes Dagegenstellen, wie du es doch angeblich schon seit deiner frühen Kindheit tust.

    Ich denke, du machst dir oft selbst etwas vor. Sei ehrlich zu dir, dann wird es auch dein Umfeld sein.

  • wer ist denn heutzutage noch wirklich Glücklich? ich zumindest kenne keinen, nur welche die nach aussen ausstrahlen das sie Glücklich sind, aber wenn man sie näher kennenlernt merkt man schnell das sie nur betäubt sind.

    Das wundert mich nicht; bei dem was du ausstrahlst, umgibst du dich natürlich zwangsläufig mit Menschen, die ähnlich negativ drauf sind und die sich damit gegenseitig befeuern.

    Ach deswegen habe ich dich hier kennengelernt?


    Man kann auch in diesen unseren Zeiten glücklich sein. Das funktioniert aber nicht, wenn man in der Scheinwelt von irgendwelchen Unterhaltungsmedien lebt und genau diese immer wieder heranzieht, um sich ein weiteres Mal zu verdeutlichen, wie oberflächlich und verkommen diese Welt doch sei.

    Es war ja eher anderstrum, als ich merkte das ich in der Welt nicht klar komme, habe ich mich zurück ins Internet gezogen


    Es ist übrigens unerheblich, ob du hier Verschwörungsdreck aus Spaß postet oder mit vollem Ernst. Schon dass du derartige Kanäle überhaupt kennst und sie konsumierst, befeuert den geschilderten mentalen Niedergang. Deine Fürsprache, als du dich noch nicht in die Ecke gedrängt sahst, spricht zudem mehr für ein Abfeiern des Contents, als für ein vehementes Dagegenstellen, wie du es doch angeblich schon seit deiner frühen Kindheit tust.

    Ich denke, du machst dir oft selbst etwas vor. Sei ehrlich zu dir, dann wird es auch dein Umfeld sein.

    Ich denke mal, du kennst auch einige Sachen mit denen du eigendlich nichts zu tun hast.. AFD zb? wenn ja, dann schäm dich xD


    Ich kenne auch viele andere Kanäle die dir erklären wie toll die Regierung ist, und das Impfen nur zu deinem besten ist.. deswegen nehme ich das ja auch nicht ernst.


    Dass das Umfeld ehrlich zu dir ist, wenn du es zu dir selbst bist ist doch kompletter quatsch.. Du wirst hier in irgend eine Scheisse hineingeboren und musst dann zu sehen wie du damit klar kommst... so einfach isset

  • Ach deswegen habe ich dich hier kennengelernt?

    Wir kennen uns nicht. Dir sollten zudem meine Worte mehr als verdeutlich haben, dass ich deine Art zu Denken ablehne und kein Teil davon bin und es auch nicht werden möchte.

    Es war ja eher anderstrum, als ich merkte das ich in der Welt nicht klar komme, habe ich mich zurück ins Internet gezogen

    ...und mittlerweile bist du auch dort auf die negativen Einflüsse in Form von absurden Verschwörungstheorien gestoßen und bettest dich mit ihnen.

    Statt dich auch davon abzuspalten, wie du es angeblich schon dein ganzes Leben über tust, hast du dich diesmal damit angefreundet und empfiehlst es sogar anderen weiter.

    Eben exakt so, wie ich es weiter oben beschrieben hatte: Man befeuert sich in der Peergroup gegenseitig und hält damit den eigenen Glauben daran aufrecht.

    Ein wirklich kritischer Geist sieht irgendwie anders aus.

    Ich denke mal, du kennst auch einige Sachen mit denen du eigendlich nichts zu tun hast.. AFD zb? wenn ja, dann schäm dich xD

    Komplett hirnrissiger Vergleich, da ich weder den kennengelernten Content nach außen weitertrage, noch dafür Empfehlungen ausspreche. Ich nutze vielmehr die Kenntnis darüber, um selbst nicht so zu werden und stattdessen dagegen anzukämpfen. All das ist bei dir nicht zu beobachten. Das zeigt schon dein merkwürdiger Whataboutism, bei dem es nur darum geht, Widerworte irgendwie im Keim zu ersticken, anstatt sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen.

    Ich kenne auch viele andere Kanäle die dir erklären wie toll die Regierung ist, und das Impfen nur zu deinem besten ist.. deswegen nehme ich das ja auch nicht ernst.

    Sieh an, ungeimpft bist du also auch. Du erfüllst wirklich jedes denkbare Klischee.


    Wenn du doch angeblich beide Richtungen kennst, wieso verlinkst du das eine, das andere aber nicht?

    Und warum gehst du sofort in den Verteidigungsmodus über, wenn jemand das kritisiert, was dir angeblich so egal ist und keine Rolle für dich spielt?

    Dass das Umfeld ehrlich zu dir ist, wenn du es zu dir selbst bist ist doch kompletter quatsch.. Du wirst hier in irgend eine Scheisse hineingeboren und musst dann zu sehen wie du damit klar kommst... so einfach isset

    Mich überrascht nicht, dass jemand, der jahrelang in seinem negativen Gedankenstrudel gefangen ist, exakt so reagiert. Es ist wie ein Reflex.

    Wenn du irgendwann davon weg bist und auch das, was du nicht hören willst, annehmen kannst, dann hast du es geschafft. Bis dahin bleibst du fremdgesteuert, auch wenn du dich selbst für wahnsinnig true hältst.

  • "Es war ja eher anderstrum, als ich merkte das ich in der Welt nicht klar komme, habe ich mich zurück ins Internet gezogen"


    Wobei dir vermutlich aufgefallen ist, dass das Internet kein besserer Ort ist als die reale Welt, sondern eher ein Ort, an dem Extreme deutlicher zutage treten und sich ebenso Abgründe an Dummheit und Verkommenheit auftun. Spielt mentale Hygiene in deinem Leben eine Rolle? Soll heißen, sich von schädlichen Dingen fernzuhalten, (Rückzugs-)Räume zu schaffen, an denen du deinem Geist ermöglichen kannst, zur Ruhe zu kommen und zu heilen. Für mich ist dies vor allem Natur, Literatur und körperliches Training. Leider bin auch immer noch recht 'digitalisiert'. Ein Freund von mir entgiftet sich beispielsweise konsequenter; Rückzug in die Natur, kein Handy, hinzu kommt Fasten und teils auch Dinge wie Vipassana.