Glaube kann nicht richtig oder falsch sein, da er nicht bewiesen werden muss oder kann.
Oha...
Also gut, machen wir ein Experiment: Nehmen wir an, ich glaube dass die Welt voller Spagethismonster ist, die wir aber nicht sehen können und die immer genau dann aus dem Weg flutschen, wenn man kurz davor ist mit einem zu kollidieren. Wenn das passert, glaube ich, wird eine Schwurbeldrüse im Gehirn aktiviert, die dafür sorgt, dass man dumm daher labert und sich widerspricht. Außerdem glaube ich, dass, das Böse Gut ist und das Gute böse. Außerdem glaube ich soziopathen, die mich am Laufenden Band betrügen, und mir das hirn verdrehen. Aber das macht nichts, denn ich glaube ja auch an die spaghettiemonster, das gleicht sich dann wieder mit der Schwurbeldrüsenkollision aus - ist also kein problem. :-) Schlecht geht es mir also nicht. Und es geht mir sogar gut, denn ich glaube, dass jedesmal, wenn ich jemand einen Tritt in den Arsch gebe, die spagethimonster mir Glück auf Erden bescheeren.
Aja, ich glaube auch an die Flache Erde und dass die Merkel ein Krokodil mit Maske ist. Das erste können vl einige Menschen noch beweisen aber bei dem Krokodil wirds schwierig, das kann man nur glaunen und du bist doch der allererste der rumheult, wenn einer mit Flacher Erde oder Krokodil-Merkels ankommt !?
Die Folgen, die aus Glauben resultieren, können jedoch sehr wohl richtig oder falsch sein
Aha. Also der Effekt ist verkehrt, aber die Ursache des Effekts ist völlig ohne belang? Das ist nun mal ein sehr abenteuerliches Verständnis von Kausalität...