Da stimme ich dir aus meiner subjektiven und einer menschlichen Sicht natürlich zu, wie das umzusetzen wäre ohne einen Staat ist die andere Frage. Aber ich wollte erstmal außerhalb von dem anfangen. Dazu versuche ich gerne den Standpunkt aus einer möglichst objektiven Sicht einzunehmen. Beispielsweise in Hinblick darauf, wie eine außerirdische "Superintelligenz" das wahrnehmen könnte. Also beispielsweise eine hochentwickelte außerirdische Lebensform. Das "frei" beim freien Markt, bezieht sich meiner Meinung nach einfach darauf, dass er keinerlei Regulierung unterliegt und somit eben ein natürliches Abbild ist vom evolutionären Geschehen. Man könnte Organismen in der Natur auch die Eigenschaft "privat" zu sprechen. Ich würde an der Stelle noch keine Lösungen für die sozialen Problemstellungen aufzeigen wollen. Ich denke erstmal wäre es sinnvoll, die Definition oder das Verständnis von einem freien Markt zu klären. Also möglichst objektiv und wertefrei, soweit das für uns natürlich möglich ist. Marktwirtschaft – Wikipedia
Zu einem freien Markt gehörte für mich in erster Linie die Ausbildung, und zwar eine die mir auch ohne Abitur gestattet wäre. Eine freie Gesellschaft könnte auf solch, ich nenne sie mal "umformulierten Werten" aufbauen, und Löhne/ Einkommen und Steuern könnten gleichmäßiger verteilt werden. So ließe sich auch Wohnungsmarktsituation, Handel, Gesundheitswesen usw besser finanzieren, gestalten und organisieren. Derzeit läuft es darauf hinaus, wieviel an Lebenszeit ich in mein Studium als Architekt vs Ausbildung als zum Beispiel Raumpflegekraft investiert habe, das wird eben verschieden entlohnt, und ich finde das nicht richtig. Denn jeder sollte das machen und erlernen dürfen was einem Spaß bereitet, und nicht nach Privilegien handeln bzw sich als unterste Unterschicht ein Leben lang abkämpfen zu müssen. Die Folgen davon könnten sein, dass viele Menschen die frustriert sind und keinen Bock auf 'herkömmliche 'Arbeit' haben, ganz neue Talente entwickeln, und meiner Meinung nach hat jeder das Bedürfnis etwas sinnvolles in seinem Leben zu tun. Im Endeffekt sind falsche Wertigkeiten das Problem und nicht die Lebenszeit, mit der aber das Geschäft betrieben wird (siehe Rentenalter /S.A.A.R.T.)