Stop that "woke" shit!

  • Und nachdem 25 Seiten geschrieben waren, druckte ich den Beginn des Buchs beim Betreuungsbüro aus, um es mitzunehmen und zu besprechen.

    Verstehe ich das jetzt richtig, du hast da bei denen nur die Infrastruktur genutzt, um es auszudrucken, und die haben das dann gegen deinen Willen gelesen? Oder hast du es denen bewusst gezeigt, weil du eine Meinung von ihnen dazu haben wolltest?


    So oder so scheinen die Leute da jedenfalls etwas merkwürdig drauf zu sein.

    Und natürlich ist das generell ein gutes Beispiel für diesen Woke-Shit...

    In einer freien Gesellschaft sollte jeder künstlerisch seine Ideen umsetzen dürfen. Und wenn jemand keine Sado-Maso-Geschichten mit devoten Studentinnen mag, steht es ihm ja jederzeit frei, sich stattdessen Literatur zu besorgen oder selber welche zu verfassen, in der dominante Studentinnen ihre alten Professoren entführen und ihnen den Schwanz abschneiden.

    Aber man merkt an solchen Beispielen sehr gut, dass es manchen Leuten überhaupt nicht um eine vielfältige Gesellschaft geht, sondern um eine Gesellschaft, in der ihre eigenen Werte das herrschende Dogma sind, das nicht hinterfragt werden darf, und in der alle Andersdenkenden die Schnauze zu halten haben.

    Alles, was der eigenen Sichtweise widerspricht, ist sofort "offensive".

  • Und nachdem 25 Seiten geschrieben waren, druckte ich den Beginn des Buchs beim Betreuungsbüro aus, um es mitzunehmen und zu besprechen.

    Verstehe ich das jetzt richtig, du hast da bei denen nur die Infrastruktur genutzt, um es auszudrucken, und die haben das dann gegen deinen Willen gelesen? Oder hast du es denen bewusst gezeigt, weil du eine Meinung von ihnen dazu haben wolltest?

    Exakt das. Ich habe mit niemandem über irgendetwas geredet. Einfach in den Anhang gesetzt, ums Drucken gebeten und gefragt, wann ich es abholen kann.


    By the way hat die dumme Fotze, die das ausgedruckt und gelesen hat, es danach durch die gesamte Belegschaft gereicht. Das hat laut Aussage der Chefin jede Mitarbeiterin gelesen.

  • By the way hat die dumme Fotze, die das ausgedruckt und gelesen hat, es danach durch die gesamte Belegschaft gereicht. Das hat laut Aussage der Chefin jede Mitarbeiterin gelesen.


    Könnte man auch als Mobbing bewerten.

    Schreib ihr doch einfach mal, das du darüber nachdenkst einen Anwalt einzuschalten.. Vlt flattert bei ihr dann unten rum was?^^

  • By the way hat die dumme Fotze, die das ausgedruckt und gelesen hat, es danach durch die gesamte Belegschaft gereicht. Das hat laut Aussage der Chefin jede Mitarbeiterin gelesen.


    Könnte man auch als Mobbing bewerten.

    Schreib ihr doch einfach mal, das du darüber nachdenkst einen Anwalt einzuschalten.. Vlt flattert bei ihr dann unten rum was?^^

    … und der Sand in der Vagina tritt aus ^^

  • By the way hat die dumme Fotze, die das ausgedruckt und gelesen hat, es danach durch die gesamte Belegschaft gereicht. Das hat laut Aussage der Chefin jede Mitarbeiterin gelesen.


    Könnte man auch als Mobbing bewerten.

    Schreib ihr doch einfach mal, das du darüber nachdenkst einen Anwalt einzuschalten.. Vlt flattert bei ihr dann unten rum was?^^

    … und der Sand in der Vagina tritt aus ^^

    Will ja nicht Frauenfeindlich sein, aber... Frauen sind irgendwie anders^^

    Einmal editiert, zuletzt von Pat92 ()

  • Ich wurde zur Chefin zitiert ... habe jedoch dem Termin nicht zugestimmt und habe sie stattdessen angerufen.

    Was nach dem Drucken geschah: Die Betreuerin (eine besonders woke, gendernde Veganerin) hat das Werk gelesen, war entsetzt, dann haben es ALLE MITARBEITERINNEN gelesen (was recht unfair ist, ohne zu fragen) und nun nimmt die Firma es als BEWUSSTE PROVOKATION wahr. Darüber hinaus hätte ich laut Chefin die junge Studentin extra so gestaltet, dass man beim Lesen darin die Berteuerinnen ihrer Firma wiederfindet.


    Ich versteh das nicht so ganz. Kennst du die anderen Betreuerinnen überhaupt? Wieso sollte dein Roman eine Anspielung auf die genannten Personen sein? Hat die das irgendwie begründet bzw. ausgeführt, worin diese 'Provokation' genau besteht?

  • Ich wurde zur Chefin zitiert ... habe jedoch dem Termin nicht zugestimmt und habe sie stattdessen angerufen.

    Was nach dem Drucken geschah: Die Betreuerin (eine besonders woke, gendernde Veganerin) hat das Werk gelesen, war entsetzt, dann haben es ALLE MITARBEITERINNEN gelesen (was recht unfair ist, ohne zu fragen) und nun nimmt die Firma es als BEWUSSTE PROVOKATION wahr. Darüber hinaus hätte ich laut Chefin die junge Studentin extra so gestaltet, dass man beim Lesen darin die Berteuerinnen ihrer Firma wiederfindet.


    Ich versteh das nicht so ganz. Kennst du die anderen Betreuerinnen überhaupt? Wieso sollte dein Roman eine Anspielung auf die genannten Personen sein? Hat die das irgendwie begründet bzw. ausgeführt, worin diese 'Provokation' genau besteht?

    Manche vom Sehen, manche gar nicht.


    Weiß ich nicht. Die einzige Parallele könnte das Psychologie-Studium sein. Ansonsten ist die Protagonistin 22, während die Betreuerinnen afaik 26 aufwärts sind.


    Das Provokations-Argument wurde nicht genauer beschrieben. Mir wird scheinbar Absicht unterstellt.

  • Das Gegenstück, Cancel Culture von rechts, greift auch immer mehr um sich:

    Florida: Schulleiterin zum Rücktritt gezwungen – nachdem sie Michelangelos »David« zeigte
    Weil sie im Kunstunterricht die weltbekannte »David«-Statue zeigte, verlor eine Schulleiterin in Florida ihren Job. Einem Kollegen, der dagegen protestieren…
    www.spiegel.de


    Und wieder mal behalten die Simpsons Recht. Die Realität macht jede Satire mittlerweile fast überflüssig.

  • Mir kommt dieser Woke-Scheiß manchmal wie False-Flag-Aktionen irgendwelcher Kapitalistenarschlöcher vor und sei es nur um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen und ja nix an den Umständen zu ändern.

    Blöderweise werden damit an sich wichtige Themen ad absurdum geführt: Antirassismus durch Allyships, Umweltschutz durch Klimaproteste à la Fridays for Future oder Letzte Generation (meiner Meinung nach nix weiter als grüner Kapitalismus) und an sich wichtige Akzeptanz der freien Persönlichkeitsentfaltung und Sexualität ad absurdum durch Gendersternchendebatten und Wortneuschöpfungen. Leider macht das an sich wichtige Themen lächerlich. Der Frauentag heißt auch nicht mehr Frauentag sondern FLINTA-Tag. Daran sieht man schon, dass sowas in der Hirmschale irgendwelcher klugscheißenden Studenten entstanden ist. Die Arbeiterklasse wird kaum Zeit und Muße haben, sich mit solchen Sachen zu beschäftigen und ist dementsprechend irritiert und befremdet, weil es ja noch wichtige andere Themen gibt wie Kinder- und Altersarmut, undogmatischen Antirassismus, Antimilitarismus .. Ja einfach so viele Baustellen, die den Herrschenden zu entreißen sind. Aber die Leute laufen lieber den Herrschenden hinterher und haben ihr Denken sonstwo gelassen.