Beiträge von Dian

    Ach ja, die KI überrascht einen doch immer wieder.

    Ich hab einfach nur vom Stil her eingegeben, dass es ein Russian Folk Song werden soll. War dann ziemlich überrascht, dass die KI beim Singen dann gleich noch den passenden Akzent dazu aufgesetzt hat... und dass es nicht mal peinlich klingt, sondern wirklich wie so ein melancholischer Russe.

    Es war allerdings nicht alles so locker bei dieser Produktion. Auf jede geniale Stelle kommt auch immer eine, wo die KI irgendwas nicht richtig ausspricht oder sonst einen Blödsinn veranstaltet, und ich hab für den Song unzählige Versuche gebraucht (und auch dann später noch einiges selber zurechtschneiden und arrangieren müssen), bis ich zu einem befriedigenden Ergebnis kam.

    Also bisschen eigene Arbeit und Kreativität steckt dann doch noch dahinter. Aber schadet ja auch nichts.

    Die Koreaner haben es einfach drauf, Anspruch und Unterhaltung zu verbinden und tatsächlich noch originelle Geschichten in ihren Filmen zu erzählen. Man denke nur an "Oldboy" oder "Parasite". Und genauso ist es auch bei "Concrete Utopia". Es ist an der Oberfläche eine Mischung aus Katastrophen- und Endzeitfilm, aber hat gleichzeitig auch noch eine tiefergehende Ebene, die man auch als eine Art Gesellschaftssatire oder Systemkritik interpretieren kann.

    Es geht um die Bewohner einer Wohnanlage, die auf wundersame Weise als einzige von einem großen Erdbeben verschont geblieben ist, während die ganze Stadt (oder die ganze Welt?) um sie herum in Trümmern liegt und keine Hilfe in Sicht ist.

    Die Bewohner beschließen, zusammenzuhalten und ihren Alltag gemeinsam zu organisieren, wie so einen kleinen Mini-Staat, mit eigener Polizei und demokratischen Wahlen. Aber dann wollen immer mehr Leute von außerhalb in die Wohnanlage (man könnte auch sagen: "Flüchtlinge"), und die Bewohner entscheiden, sich abzuschotten und die Hilfesuchenden notfalls mit Gewalt abzuweisen. Doch je mehr die Vorräte ausgehen, desto unmenschlicher wird das Verhalten der meisten Bewohner, sie werden misstrauisch gegenüber allen Andersdenkenden, und es entwickeln sich faschistische Strukturen aus der einst gut gemeinten Idee, sich zu organisieren und zusammenzuhalten. Und es gibt einen populistischen "Führer", der gut bei den Leuten ankommt, aber in Wahrheit nicht das ist, was er zu sein vorgibt.

    Das alles lässt sich natürlich wunderbar auf die politischen Entwicklungen heutzutage übertragen, und man fragt sich als Zuschauer, wie man selber reagieren würde in der einen oder anderen Situation. Dabei kommt der Film jedoch ohne Schwarz-Weiß-Malerei aus... auch die "Bösen" bzw. unsympathischen Figuren haben ihre Motive und Gründe für das, was sie tun, und sind im Grunde auch nur Menschen.

    Letztlich hat der Film, obwohl es in ihm nicht viel Hoffnung gibt, eine starke humanistische Message. Und das ist vielleicht genau die richtige Message zur richtigen Zeit. Ein Jammer, dass es hierzulande kaum jemand mitbekommen wird, wenn der Film nicht gerade sieben Oscars gewinnt oder von Hollywood in ein paar Jahren neuverfilmt wird. Kann aber nur schlechter werden, wenn sie das versuchen... denn wie gesagt, sowas haben die Koreaner einfach besser drauf.

    Als ich neulich auf Youtube ein Lied gehört habe, das angeblich komplett von der KI erzeugt wurde, konnte ich mir nicht vorstellen, dass das so einfach sein würde. Vor allem hätte ich auch nie gedacht, dass die Technik mittlerweile so weit fortgeschritten ist, dass sogar deutsche Texteingaben perfekt in deutscher Sprache wiedergegeben werden, ohne dass jedes zweite Wort falsch ausgesprochen wird.

    Aber... Überraschung... das hat sich innerhalb weniger Jahre wirklich total krass entwickelt. Es klingt teilweise total echt und menschlich! Menschlicher und kreativer als vieles, was heutzutage in den Charts zu finden ist.

    Ursprünglich wollte ich nur mal schauen, ob man da ein paar gute Gesangsstimmen für zukünftige Anarchonauten-Songs auftreiben könnte. Aber dann hat die KI ein paar so geile Songs ausgespuckt, dass Lissaminka und ich auf die Idee kamen, einen ganz neuen Kanal aufzumachen, der sich nur mit KI-generierter Musik befasst. Könnte ja vielleicht den einen oder anderen interessieren... bevor es in einigen Monaten oder Jahren jeder macht. ;)

    Also schaut einfach mal rein und lasst ein paar Likes da... wir versuchen, alle paar Tage neue Inhalte hochzuladen. Und natürlich wird es auch jede Menge alte und neue Texte von mir dort zu hören geben.



    A.I. R3volt
    Dieser Kanal will den Menschen die Faszination KI-generierter Musik näherbringen. Und vielleicht auch ein bisschen zum Nachdenken anregen.
    www.youtube.com

    Weiter geht es mit Teil zwei:


    Harry Potter und die Kammer des Schreckens


    Das Buch:

    Nachdem im ersten Teil wie schon erwähnt viel Zeit drauf gegangen ist, um das Setting zu etablieren und den Leser in diese Zaubererwelt mit ihren ganzen Eigenheiten und Mechanismen einzuführen, wodurch die eigentliche Handlung etwas sprunghaft wirkte und manches für mein Gefühl etwas zu kurz kam, ist es eigentlich erst der Nachfolger, der erzählerisch so richtig glänzen kann und nachvollziehbar macht, warum diese Reihe so erfolgreich geworden ist.

    Es ist sauspannend, und man fiebert total mit als Leser und kann das Buch kaum noch weglegen, selbst wenn man den Ausgang der Geschichte schon kennt.

    Hier wird einfach deutlich, dass J.K.Rowling eben nicht nur ein Talent darin hat, dieses ganze Zauberer-Universum zu erschaffen (was ja schon Leistung genug ist), sondern darüber hinaus auch noch wirklich spannend zu schreiben und ein Gespür für perfektes Timing zu haben. Außerdem ist das Buch, angesichts der Altersgruppe, an die es in erster Linie gerichtet ist, schon erstaunlich düster, inklusive menschenfressender Spinnen und angedeutete schwere Themen wie Rassismus und und Misshandlung von Hauselfen, die wie Sklaven gehalten werden. Es findet eine Entwicklung statt, ein Sog in Richtung der dunklen Seite, der nun mit jedem weiteren Teil stärker werden wird. Und somit wirkt das Buch über die bloße Handlung hinaus... man ahnt als Leser, da wird noch viel mehr kommen, man steht gerade erst am Anfang einer langen Reise. Und die Erwartungen auf das, was danach noch kommen sollte, und was man damals nur erahnen konnte, wurden ja dann im Nachhinein betrachtet auch keineswegs enttäuscht. Dennoch schafft es JKR aber, zur Auflockerung zwischendurch auch immer wieder leichte und humorvolle Passagen einzubauen. Es ist einfach vom Gesamtbild her alles perfekt ausgewogen.


    Der Film:

    Keine Ahnung, was es ist... vielleicht liegt es am Regisseur, der nach den ersten beiden Teilen gewechselt hat... jedenfalls haben die ersten beiden Teile irgendwie eine besondere Ausstrahlung oder Magie, die ich schwer in Worte fassen kann. Irgendwie verströmen sie so eine weihnachtliche Feel Good-Atmosphäre. Vielleicht sind es auch die Farben, wie Coldmirror in einer Folge ihres Podcasts mal erwähnt hat, da das Farbspektrum dieser ersten beiden Filme ein anderes ist als das der späteren Teile. Sie sind bunter, und leben mehr vom Kontrast zwischen warmen Gelb- und kalten Blautönen, während in den späteren Teilen die Farben und die allgemeine Stimmung düsterer, montoner und kälter werden. Es ist diese Mischung aus einerseits Vertrautheit und Geborgenheit, der heimeligen Atmosphäre von Hogwarts, und andererseits den düsteren Bedrohungen, Mysterien und Verschwörungen. Vielleicht ist es das, was Kindheit ausmacht: Sie ist voller Magie, und doch weiß man, am Horizont zeichnet sich bereits ab, dass sie enden wird, und dass es in der Welt draußen anders zugeht, kälter, und dass man etwas vermissen wird, eine Wärme und Geborgenheit, die nicht zurückgeholt werden kann.

    Um diesen Gedankengang weiterzuspinnen, muss ich mir aber erst mal die weiteren Filme wieder anschauen... es ist einfach schon zu lang her, und vielleicht trügt mich auch nur meine Erinnerung.

    In jedem Fall ist der zweite Film ähnlich werkgetreu wie der erste, und hat so viele epische Momente... Aragog, der Kampf mit dem Basilisk, Filch und seine Katze, das Zaubererduell, der herrlich übertriebene Hochstabler Gilderoy Lockhart, das Tagebuch von Tom Riddle, etc.

    Für mich momentan jedenfalls ein Anwärter auf den Titel: Bester Film der Reihe.


    Die Spiele:

    Harry Potter und die Kammer des Schreckens, Playstation 1:


    https://image.konsolenkost.de/item/images/1071828/full/ps1-harry-potter-und-die-kammer-des-schreckens-chamber-of-sectrets-r.jpg

    Was hässliche, schlecht gealterte Grafik angeht, mach der Teil da weiter, wo der Vorgänger aufgehört hat. Nur dass zu Augenkrebs diesmal auch noch Ohrenkrebs kommt, denn die Vertonung und Sprachausgabe (zumindest die deutsche) muss wohl die schlechteste Vertonung sein, die mir je in einem Spiel untergekommen ist.

    Das klingt, als ob man als Sprecher irgendwelche Kinder von der örtlichen Grundschule rekrutiert hat, die ihre Texte unmotiviert in ein Telefon oder ein altes Funkgerät genuschelt haben. Einfach unglaublich, wie unprofessionell das ist. :lol_gif: Man könnte da schon ein ganzes Video dazu machen, um sich nur lustig zu machen über das, was da so alles gesprochen wird... und vor allem, wie es gesprochen wird.

    Spielerisch fand ich den Teil eigentlich ganz nett und schön abwechslungsreich. Es gibt zahlreiche Minispiele, die das eigentliche Gameplay auflockern, es gibt Gnomen-Weitwurf, man muss die von Ron ausgekotzten Schnecken auffangen oder mit dem Auto vor dem Zug fliehen. Insbesondere die Zaubererduelle machen richtig Spaß. Ich würde sagen, das Game ist klar besser als der erste Teil, und hätte gern noch ein bisschen länger sein dürfen. Wenn die Technik nur nicht so veraltet wäre. Aber so kann man das heutzutage echt niemandem mehr empfehlen, außer als Kuriosum.


    Harry Potter und die Kammer des Schreckens, Gameboy Advance:


    https://image.konsolenkost.de/item/images/9007074/full/9007074-4_1.jpg


    Dieses Spiel, das ich vorher noch nicht kannte, hat mich gleich zu Beginn richtig positiv überrascht. Was für eine schöne, handgezeichnete Retro-Pixelgrafik! Mindestens Super Nintendo-Niveau, teilweise eher noch besser. Und so eine Grafik altert halt einfach viel besser als diese frühen 3D-Grafiken. Das Gameplay ist im Prinzip gar nicht so viel anders als beim direkten Gameboy-Advance-Vorgänger... man löst simple Schalterrätsel und sammelt Objekte ein, aber es ist halt so dermaßen viel schöner anzuschauen.

    Leider, leider, flacht das Spiel im weiteren Verlauf total ab und wirkt völlig unfertig und viel zu kurz. Aber das ist bedauerlicherweise etwas, was sich plattformübergreifend durch die gesamte Reihe zieht... die Programmierer hatten meist gute Ideen und man merkt, dass sie wirklich etwas Gutes machen und nicht nur eine lieblose Lizenzverwurstung dahinrotzen wollten. Aber es fehlte ihnen einfach die Zeit, denn die Spiele mussten meist innerhalb eines Jahres, rechtzeitig zum Erscheinen des gerade aktuellen Filmes, fertig gestellt sein. Und das merkt man bei diesem Game hier ganz besonders. Rein vom Grafikstil her hätte das ansonsten, wenn es so geil weitergegangen wäre, wie es angefangen hat, eines meiner Lieblings-Harry Potter-Spiele werden können.

    Harry Potter und der Stein der Weisen, Gameboy Color:


    https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQydEtK_Me0pliKUkaZsxpYm-AQi9In-nFKWE4TQACNeDXD-jRxQDoKwgrjVU--CqWbors&usqp=CAU


    So schlecht wie befürchtet fand ich das Spiel dann gar nicht. Die Idee, daraus ein JRPG mit rundenbasierten Kämpfen zu machen, funktioniert erstaunlich gut. Und das sag ich, der eigentlich keine rundenbasierten Kämpfe mag. Aber dadurch, dass das Kampfsystem sehr simpel gehalten ist, hat es was von Super Mario RPG oder den frühen Dragon Quest-Teilen. Die Kämpfe sind sehr schnell wieder vorbei, und daher ist der Nerv-Faktor nicht so hoch, wenn es mal wieder zu einer ungewollten Zufallsbegegnung mit der hundertsten Riesenratte kommt. Der 8 bit-Grafikstil hat irgendwie Charme, und zur Auflockerung gibt es ein paar 2D-Flugpassagen... sie haben sich definitiv bemüht, das Harry Potter-Feeling so gut es eben möglich ist auf so ein kleines Gerät zu bekommen. Was aber richtig extrem nervt, ist die fehlende Karte, und dass ein Großteil der Zeit dafür drauf geht, in dem doch recht großen Schloss planlos umherzuirren und irgendwas zu suchen, vor allem weil es oft gar keine genaueren Tipps gibt, wo man eigentlich suchen soll. Aber davon abgesehen ist die Gameboy Color-Version sicher nicht das schlechteste Harry Potter-Spiel.

    Als er im Kino lief, war ich kurz davor, ihn mir anzuschauen. Aber ich glaube, zur selben Zeit kam auch gerade "Terrifier 2", und den hab ich dann vorgezogen.

    Sollte ich vielleicht bei Gelegenheit mal nachholen, denn der Trailer wirkt schon interessant.


    Krass, ich sehe gerade, das ist ja auch schon wieder bald anderthalb Jahre her. Kam mir vor wie ein halbes.

    Ich habe noch ein paar Filme nachzutragen, die ich in den letzten Wochen angeschaut habe...

    Wie der erste Teil auch, ist "Dune 2" ein epischer Sci-Fi-Film mit guten Darstellern und überzeugenden Spezialeffekten, dem man eigentlich nicht viel vorwerfen kann, außer irgendwie einer gewissen Sterilität. Verglichen mit der alten Verfilmung von David Lynch fehlt mir ein bisschen so... naja, vermutlich der Einfluss von David Lynch. Oder vielleicht auch nur die 80er Jahre-Vibes. Als ob früher trotz der natürlich veralteten Effekte alles irgendwie bunter, blutiger, durchgeknallter und spektakulärer war, insbesondere natürlich die Harkonnen. Und wo sind diese coolen Schallwaffen, mit denen die Fremen im alten Film gekämpft haben? Vielleicht kam das ja im Buch nicht vor, aber ich fand das eine der kultigen Momente, die ich vermisst habe. Stattdessen bekämpfen sie sich meistens nur mit Messern und Schwertern. Ok, ist Kritik auf hohem Niveau. Ich will ja nur sagen, dass ich jetzt nicht total überzeugt behaupten kann, die Neuverfilmung ist besser, weil mir einfach ein paar Dinge dann doch früher besser gefallen haben.


    Bleiben wir beim Thema 80er-Jahre:

    Der erste Ghostbusters ist ja so ein Film, mit dem die meisten, die in den 80ern aufgewachsen sind, positive Erinnerungen verbinden. Der mittlerweile vierte Teil bringt zumindest einige dieser Erinnerungen zurück. Es gibt viel Fanservice, und auch die Story geht in die richtige Richtung, nachdem der letzte Teil ja nicht in New York spielte sondern irgendwo auf dem Land, und es sich daher für mich einfach nicht so wirklich nach Ghostbusters angefühlt hat.

    Das Einzige, was mich wirklich nervt, und was mir auch schon bei Ghostbusters Legacy auf den Sack gegangen ist, sind diese nervigen Teenies. Und ich meine nicht Phoebe! Phoebe Spengler mag ich, und sie akzeptiere ich auch als sinnvollere Modernisierung des Teams. Aber die anderen Gestalten... es wirkt alles so verkrampft auf "Wir müssen jetzt eine junge Zielgruppe für das Franchise begeistern" gemacht. Aber wozu? Die TikTok-Generation interessiert sich doch trotzdem nicht dafür. Und überhaupt... damals haben Jugendliche auch Ghostbusters cool gefunden, obwohl die Hauptdarsteller keine Jugendlichen, sondern Erwachsene waren, und es kein Familien- und Teenie-Drama darin gab. Wieso meint man also, man müsste das heutzutage unbedingt einbauen? Ich gebe zu, es ist nicht ganz so nervig wie im Vorgänger, aber es wirkt immer noch fehl am Platz für mich in einem Ghostbusters-Film, daraus einen Familienfilm zu machen.


    Und dann hab ich gestern noch "Monkey Man" angeschaut.

    Wirkt ein bisschen, wie wenn man "John Wick" mit "Slumdog Millionaire" gekreuzt hätte. An letzteres erinnert vor allem der Hauptdarsteller, das Setting und die sozialkritischen Elemente. Im Grunde ist es aber natürlich eine simple Rache-Story, die aber durch die Ästhetik und das unverbrauchte indische Setting doch ziemlich originell wirkt. Die Kampfszenen sind gut choereographiert und nicht ganz so over the top wie bei den neuen "John Wick" Teilen, es bleibt größtenteils bei bodenständigen Martial Arts ohne übertriebenes Geballere.

    Wackelkameras bei Actionszenen mag ich eigentlich nicht, hier fand ich es aber angemessen, weil es wirklich zu der Ästhetik des Films passt und eben so eine starke Dynamik erzeugt. Generell hat der Film so einen für einen Actionfilm ungewöhnlichen Arthouse-Vibe. Also wer mal wieder kompromisslose harte Action sehen will, aber auch mit einem gewissen cineastischen Anspruch verbunden und nicht so trashig wie der übliche B-Movie, der macht mit "Monkey Man" sicher nichts falsch.

    Hare Krishna-Posts bitte gleich selbst im Bereich "Müllhalde" posten, da wo sie hingehören. Dann erspart ihr mir die Mühe des Verschiebens. Hare hare, und danke!


    We remind our international guests und disciples of Lord Krishna to post everything related to Lord Krishna on our special board "Müllhalde", which means "Holy virtual temple for the Supreme Lord Krishna" in German. Hare hare, and thank you!


    Ich kann ja nachvollziehen, dass sie die Namen der verantwortlichen Mitarbeiter schwärzen, damit sich nicht der geballte Hass des Internets über diese Leute ergießt...

    aber dass darüberhinaus dann auch bei Teststrategie und Impfung so vieles (bzw. alles) geschwärzt ist, wirkt dann schon ein wenig verdächtig.

    Wie die US-Regierung bei ihren UFO-Statements, so eine Pseudo-Transparenz, nur dass die Dinge, die wirklich interessant wären, aus Gründen der "nationalen Sicherheit" natürlich geheim bleiben müssen.


    Ganz unabhängig vom Thema fände ich es gut, wenn Politiker für Folgen ihrer Entscheidung öfters mal geradestehen müssten und auch bestraft werden, wenn sie dumme Entscheidungen getroffen haben. Dann würden sie sich manche Dinge vielleicht zweimal überlegen.

    Im alten Japan hätte man ihnen ein Schwert in die Hand gedrückt und sie zum Seppuku aufgefordert. bzw. da hätten sie dies sogar aus eigenem Antrieb heraus gemacht, weil sie mit der Schande nicht mehr hätten weiterleben können. Weil die auch noch sowas wie Ehre hatten.

    Heute spucken die Politiker und Manager große Töne, dass sie die besten Experten für den Job sind, und dass wir ohne sie alle verloren wären. Und das schlimmste, was ihnen passieren kann, ist dass sie zurücktreten müssen (und natürlich trotzdem weiterhin ihre Pension kassieren). Eine gesunde Angst vor härteren Konsequenzen wäre vielleicht nicht verkehrt, damit sie sich im Zweifelsfall lieber mal zurückhalten, anstatt ohne Rücksicht auf Andersdenkende ihren Willen durchzusetzen.

    Aber dann wären die Knäste schon ziemlich voll mittlerweile.