So wie du bei deiner Lehrerin?
Dem Lehrer wurde ich nicht freiwillig ausgesetzt und es besteht auch keine Möglichkeit, sich ihm zu entziehen. Das meiste über ihn Gesagte nehme ich aus verschiedenen Gründen übrigens mittlerweile auch wieder zurück, was allerdings nichts daran ändert, dass du das hier hobbymäßig betreibst.
Und was heißt schon bitte auf ihm rumhacken? Der hat mich halt angekotzt. Erwartest du in dem entsprechenden Thread eine differenzierte Ausführung?
Fraglich ist es hingegen, derartiges als Grundlage für eine Diskussion über eine Pandemie anzuwenden - wer verharmlost hier was?
Das klingt doch schon ganz anders als diese plumpe Form, die dein Ursprungspost noch besaß.
Und das gab dir also das Recht, mir mit der gleichen plumpen Form zu antworten?
Mach es doch mal konsequent vor mit deiner Sachlichkeit und Vielseitigkeit, anstatt gleich jedem Kritiker, der nicht sofort die Lösung auf alle Weltprobleme besitzt und sich Meckereien über Nebensächlichkeiten erlaubt, die zum großen Ganzen führen, eine Verharmlosung oder eine plumpe Form vorzuwerfen (und natürlich habe ich trotzdem ein paar gedankliche Ansätze, siehe unten).
Ich denke nicht, dass sich an meiner Einstellung etwas verändert hätte, wenn ich gleich eine Lektüre für dich verfasst hätte, höchstens vielleicht noch an deiner gegenüber mir.
Ich glaube dennoch, dass du den Corona-Opfern (den bereits Toten, den noch Kämpfenden, und den an der Front arbeitenden Menschen) mehr Unrecht tust mit deinem verklausuliertem Hohn, als ich es gegenüber deinen Sätzen, bestehend aus Buchstaben und Satzzeichen, mache.
Toll, neuerdings verspotte ich also auch Corona-Opfer.
Ich dachte, es war nur das ewige Rumschrauben an den Maßnahmen, Verschärfung, Lockerung, Verlängerung, Verkürzung, Hin und Her, dies und das - aber schön, dass du es besser weißt und ich ihnen offenbar mit meinen Sätzen, bestehend aus Buchstaben und Satzzeichen Unrecht tue.
Noch mal: Nichtstun ist keine Lösung. Nichtstun ist... nichts.
Was tust du denn?
Darauf warten, dass dir deine Kritiker den Masterplan liefern?
Das sind halt so Problemchen, die man in sich trägt, wenn man sonst keine hat.
Ja, ehrlich ... du kennst mich ja tatsächlich besser als ich dachte.
Genug der Nebensächlichkeiten und jetzt mal straight to the point, darauf hast du doch so sehnlichst gewartet:
wie sollen wir es machen, dass die Maßnahmen wirklich effektiv sind, wir aber nie in die Verlegenheit geraten, Teile davon dann doch wieder rückgängig zu machen, zumal ein lauter Mob genau das permanent fordert, ganz gleich wie hart oder weich die Maßnahmen auch ausfallen?
Wir bräuchten also eine Art trial and error-Prinzip, aber ohne error. Jeder Schuss muss ein Treffer sein. Wie gelingt uns das?
Da der gut funktionierende Masterplan offenbar noch nicht vorliegt (auch du weigerst dich beharrlich ihn zu nennen), und wenn selbst nach der Impfung noch weiter an den Stellschrauben gedreht werden muss, dann frage ich mich schon, wie man denn sonst eine weltweite Notlage, welche es in diesem Ausmaß noch nicht gegeben hat, denn anderweitig gelöst bekommt? [...]
Welche ist also die Maßnahme, die gefahren werden muss, um sich nicht einer "Lächerlichkeit" preiszugeben, weil sie später dann doch angepasst werden muss, da sich natürlich auch das Virus seinen Gegebenheiten anpasst?
Und wie würdest du es denn finden, wenn wir einmal derart harte Extremschritte beschließen, die beispielsweise sämtliche Veranstaltungen verbieten (ohne jegliche Ausnahme), und diese eben auch aus erwähnten Unglaubwürdigkeitsgründen nicht zurückgenommen werden, obwohl draußen bei 35 Grad die Sonne knallt? Was wäre daran jetzt soviel besser?
Nun nimm doch einfach mal meine letzten Postings und zähle eins und eins zusammen, dann hast du bereits die grobe Richtung für meinen "Masterplan". Ein derartiger liegt natürlich nicht in einem solchen Ausmaß vor, aber ein Anfang wäre es schonmal, Übersicht in die Lage zu bringen. Seien es zwar einheitliche, dafür aber durchdachte Hygieneschutzkonzepte, so wären wir einen großen Schritt weiter, anstatt dass sich z.B. jede Schule ihren eigenen irren Scheiß ausdenkt und Unmengen an Zettelchen verteilt.
Niemand fordert den Treffer für jeden Schuss, mein Punkt ist der Zweifel an der Sinnhaftigkeit all dieser "hirnrissigen" Kleinigkeiten, wie du bereits zugestimmt hast. Ebenso auch das Kommen und Gehen, die ewige Wechselwirkung zwischen Maßnahmen und Fallzahlen, während eben diese Kleinigkeiten immer bekloppter werden, weil die Ideen ausgehen und die Zahlen nach den Lockerungen unbekümmert wieder ansteigen. Im Umkehrschluss sollte hier also überlegt werden, inwieweit die unmittelbare Lockerung bei minimal geringeren Infektionen sinnvoll ist.
Oder noch einen Schritt weitergedacht: Wie man mit der Erkenntnis und Tatsache zu leben lernt, dass das Virus niemals vollständig schwinden wird und wir nicht lebenslang unter akuten Maßnahmen existieren werden.
Lol, habt ihr nix bessres zu tun außer dummen Scheiß in die Welt zu setzen?!
Nö. Nie gehabt.
Ist letztlich alles dummer Scheiß, den Menschen in die Welt setzen.
Weil Gesundheit eine von Mensch zu Mensch ganz individuelle Angelegenheit ist.
Würdest du es für richtig halten, die Verantwortung für die eigene Gesundheit jetzt jedem Einzelnen selbst zu überlassen?
Das würde ja nicht einmal ich den armen Ärzten zumuten wollen ...