Verantwortung übernehmen, was wir kaufen
deell gedacht ist er der Direktdemokratie sehr ähnlich
Naja, das stimmt im prinzip schon, scheitert aber an der (gemachten) realität: Es ist genauso indirekt und verwaschen wie die repräsentative Demokratie. Zum anderen scheitert es an vielen Dingen.
- Die Leute sind nicht aufgeklärt sondern manipuliert
- Die Leute haben keine Zeit sich kritisch damit zu befassen
- Die Leute haben nicht den Einblick um sich kritisch damit zu befassen
- Das Narrativ, welchem Konzern zu vertrauen ist, ist ebenso vom Machtkomplex aufgestelt wie der ganze Rest
- Die Marke ist nur ein Label, hinten dran gehört einiges denselben Leuten, die natürlich ihren Einfluss auf die jeweiligen Konzerne haben.
- => Die finanziellen Verstrickungen hinter den Konzernen und ihren Investment-Strukturen durchschauen wenige.
- Bsp: Heute weiss jeder, dass Nestle und Monsanto böse sind. - Warum? Weils in der Zeitung steht. Das hat aber niemanden dran gehindert, dass der vl. größte deutsche Chemiekonzern (Bayer) Monsanto aufgekauft hat. [Das weiss ich, weils in der Zeitung stand] (Das geschah bevor die ganzen Schadensersatzklagen in den USA kamen vermute ich - das weiss ich nicht, weils nicht in der zeitung stand... XD)
- Das was ich hier mal als "Zeitung" bezeichnet hab, ist das selbe wie Leitmedien @Unmensch
- Das ganze wird nur als Rechtfertigung drauf raus laufen, dass man am Ende unerwünschte einzelindividuen aus dem Wirtschaftskreislauf ausschliesst und damit Druck aufbaut, sich dem Machtkomplex zu beugen.