Alles anzeigenUnd hier frag ich mich schon, seit wann es die Aufgabe von 'Punk' ist, diesen Staat vor Diktaturvorwürfen in Schutz zu nehmen. Wenn Punks/Szenelinke das Maul aufmachen, kommt gegenwärtig fast nur affirmatives Gerede.
..... dass jeder Anspruch, der bis vor einigen Jahren noch da war - Kritik am kapitalistischen Krisenregime - ..... ins Hintertreffen geraten ist.
Genau so ist es.
Die Impfdebatte ist nichts anderes als ein Nebenkriegsschauplatz (das meinte ich mit "Volk gegen Volk" in dem anderen Thread), während die Reichsten der Erde sich in einem noch nie dagewesenem Ausmaß die Taschen vollstopfen (und kein ende in Sicht).
"Während die Wirtschaft eingebrochen ist, haben die 2.700 Milliardäre weltweit im Corona-Jahr ihr Vermögen um 60 Prozent gesteigert. Was für eine perverse Entwicklung."
Pervers! Der Author bringt es auf den Punkt.
Ich habe an sich kein Problem damit, dass jemand an irgendetwas Geld verdient. Das ist für mich nicht unbedingt das Thema. Deutlich wird das kapitalistische Krisenregime vor allem an dem, was in dem Video kurz anklingt: Dass sämtliche Maßnahmen und auch die Impfkampagnen auf den Erhalt bzw. die Profitmaximierung ausgerichtet sind - 'stay at home', aber bitteschön auch weiterhin in überfüllten U-Bahnen und Bussen zur Arbeit oder Schule antanzen. In reichen Ländern am besten alle viermal impfen, und den Abfall nach Afrika schicken. Schön 'Solidarität' einfordern, aber Menschen weiterhin deportieren oder aus ihren Wohnungen werfen. 'Mitmenschlichkeit' predigen, aber den Kollateralschaden schulterzuckend hinnehmen, findet ja auch im blinden Fleck statt. Vielleicht stehen Reichsbürger und Nazis aus den falschen Gründen bei Politikern vorm Haus - mein Mitleid bekommen letztere dennoch nicht.