Beiträge von Lydia

    Lydia, ich schätze es ja, dass du jemanden mit pädophilen Neigungen nicht sofort den Schwanz (falls vorhanden) abschneiden willst, oder gar die Todesstrafe forderst,

    Alter! Was geht denn bei dir?! Du schätzt eine Selbstverständlichkeit?

    aber irgendwie schätze ich es nicht so sehr, wie du hier mit den Leuten umgehst.

    Mit asozialen und dummen Menschen, die sich über andere stellen, rede ich angemessen: von oben herab und tadelnd.
    Das ist wichtig, weil ihnen viel zu selten Grenzen aufgezeigt werden.
    Immerhin können sie froh sein, dass ich überhaupt mit ihnen rede. Das zeigt, dass ich bei denen noch Hoffnung habe.
    Das mache ich übrigens immer so, egal welchen Stand der Assi hat.

    Allerdings jeden immer gleich als blöd hinzustellen oder als BILD-Leser (nichts gegen die Randgruppe BILD-Leser! :D), nur weil er andere Ansichten bzw Meinungen zu einem bestimmten Thema hat

    Wenn ich die Fakten zur Verfügung stelle und trotzdem auf Bild-Niveau gelabert wird, dann ist meine Reaktion nur logisch. Klar gibt es andere Meinungen, aber viele Meinungen sind eben bescheuert und das muss dann auch gesagt werden.

    Jemand will nix mit Pädophilen zu tun haben.. Skandal ! Nazi !

    Die Aussage "Ich will nix mit Pädophilen zu tun haben.", steht auf derselben Stufe wie "Ich will nix Homosexuellen zu tun haben." Solche Leute sind nicht immer Nazis, aber Nazis brauchen solche Leute, um zu herrschen. Checkste?

    Ja lassen wir lieber, weil es Menschen gibt, die nur ihre eigene Sichtweise als richtig empfinden. ;)

    Zum Glück gibt es diese Menschen. Sonst gäbe es heute noch Leute, die glauben, die Erde sei eine Scheibe...


    ...fuck! Es gibt sie tatsächlich.

    Nö, merk ich nicht.

    Weil du gerne auf Minderheiten spuckst, wenn es gesellschaftlich akzeptiert ist.
    Solche Leute braucht das vierte Reich.
    Ich befürchte, dass du dich nicht einmal dafür schämst.

    Für mich ist ne Krankheit etwas, was sich messen lässt, und was man eindeutig auf biologische/chemische Prozesse zurückführen kann.

    Alkoholiker sind nicht krank sondern saufen zu viel, weil sie nie gelernt haben, wann man besser aufhören sollte.

    :lol:


    Hach Dian, zu deiner grenzenlosen Blödheit fällt mir nichts mehr ein.

    Na ja Pädophilie mag zwar eine Krankheit sein, aber ich muss zugeben, dass ich doch den Kontakt zu Leuten meiden würde, die sich als pädophil bezeichnen. Prinzipiell glaube ich, dass jeder Mensch nicht per se gut oder böse ist. Allerdings und da bin ich ehrlich: Habe ich eine Abneigung vor Menschen, die pädophil sind.

    Merkste selber?

    Jeder Mensch, der keinen Wahnvorstellungen unterliegt, kann Verantwortung für sein Handeln übernehmen.

    Sicher. Es ist aber sehr veranfacht. So hat ein trockerner Alkoholiker z.B. zwar auch Eigenverantwortung, nicht rückfällig zu werden, aber wer will ihm ernsthaft Vorwürfe machen, wenn er schwach wird.


    Und dass Pädophile, die doch Täter werden, was eben nicht zwingend der Fall sein muss, (Ich kann es nicht oft genug betonen), Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen, ist doch wirlich etwas, was hier nicht ernsthaft diskutiert werden sollte.

    Pädophilie ist ein starkes Wort und sich damit selbst zu beschriften oder beschriftet zu werden ist hart. Man kommt so schwer wieder aus solchen Fahrrinnen hinaus. Und in Zeiten des Internet kann man es sich sehr einfach in seiner Schublade gemütlich machen und bereits vorhandene Neigungen so verstärken.

    Ein interessanter Punkt, den du ansprichst.
    Ein Grund mehr, Pädophilie als krankheitswerten Zustand zu akzeptieren und Pädophile als Menschen, die große Probleme haben, zu akzeptieren und als gleichwertigen Teil der Gesellschaft anzuerkennen.
    Dürfte die Gefahr verringern, dass sich Betroffene in eine Community-Blase flüchten, die im schlimmsten Fall Kindesmissbrauch gemeinschaftlich relativiert und fördert.
    Stichwort: NAMBLA
    Wäre auch ein weiterführendes Thema, dass Gruppen wie NAMBLA den meisten pädophilen Menschen und vorallem auch Kindern schaden.


    Wetten, dass der Pädophile in den Videos am Threadanfang keine Strafmilderung oder gar -freiheit bei Kindesmissbrauch für Pädophile fordern würde?
    Die Strafverfolgung schafft zum Glück weitere Hemmnisse, Täter zu werden.

    1. Sexuelle Handlungen sollten immer nur freiwillig und mit Erlaubnis durchgeführt werden.

    Du meinst hoffentlich sexuelle Handlungen zwischen zwei oder mehr Personen. ;)
    Oder hast du als Teenager jemanden um Erlaubnis gefragt, Mütze-Glatze mit dir selbst zu spielen?

    2. Die gesetzlichen Mindestalter stellen die Grenze dar (am Besten wäre natürlich die Grenze von 18 Jahren!)

    Das ist doch Käse.
    Ich hatte mein erstes Petting mit einem gleichaltrigen Freund mit 11 oder so. Sollte das illegal gewesen sein?
    Hier ist Differnzierung nötig, die es per Gesetz zum Glück auch gibt.
    Wenn ein 19-jähriger z.B. eine 17-jährige Freundin hat, dann sollten die beiden schon tun können dürfen, wozu sie beide Lust haben.


    Übrigens geht es bei Pädophilie, um zum Thema zurückzukommen, darum, dass Erwachsene auf Kinder vor der Geschlechtsreife stehen.
    Um mit einem Mythos aufzuräumen:
    Ein 50-Jähriger z.B., der mit einer 15-Jährigen anbändelt, ist nicht pädophil, sondern allenfalls...nun ja...ungehobelt.

    Idealerweise, und da muss ich Lydia, recht geben, sollte man über sein Problem offen reden dürfen

    Schön.

    Gibt es den keine speziellen Anlaufstellen für die?

    Gute Frage. Ich sehe, wir nähern uns den wichtigeren Fragen an.


    Ich kenne nur:
    https://www.kein-taeter-werden.de/


    Die eigentliche Frage ist die der Verfügbarkeit. SInd die Angebote ausreichend und deutschlandweit flächendeckend? (wohl kaum) Sollten Therapeuten deutschlandweit mehr geschult werden, was die Therapie bei Pädophilie angeht? (aber sicher)

    da Ideologien keine angeborenen Krankheiten sind ungleich der Pädophilie.

    Also warum sollte man denn Menschen verurteilen und ausgrenzen, die angeborene Krankheiten haben?
    Es ergibt keinen Sinn.

    Meinst du etwa Akzeptanz in der Form, dass man schlicht weiß, das es diese Krankheit / Störung gibt? Ich glaube, den meisten ist das ja bewusst.

    Nein. Ich meine die Akzeptanz der Pädophilen in der Gesellschaft.
    Es ist ein Unterschied, ob akzeptiert wird, dass es Pädophilie als krankheitswerten Zustand gibt, für den die Betroffenen nichts können oder man die Betroffenen selbst akzeptiert.


    Seltsamerweise ist Ersteres eben bekannt und trotzdem sind Pädophile geächtet. Das muss nicht sein und darf auch nicht.

    Das Wort Akzeptanz ist irgendwie breitbandig und man kann das falsch verstehen.

    Find ich nicht.

    Aber sicher finde ich es mutig, wenn ein Pädo den anderen bescheid gibt, damit sie so ihre Kinder schützen können.

    So. Im Wort "mutig" liegt ja das Problem. Menschen, die ihr Coming-out haben, sollten eben keinen Mut benötigen.
    Der benötigte Mut, ist eine unnötige Hürde, die dringend abgebaut werden muss, damit sich Betroffene eher Hilfe suchen.
    Da ist eben die Gesellschaft gefragt. Wir können den Kampf um die Akzeptanz nicht allein denen überlassen, die betroffen sind.

    Ich z.B werde gegenüber Pädos etwas nervös. Aber keine Sorge, ich mag die nur nicht.

    Woher willst du das wissen?
    Vielleicht kennst du Pädophile, die du sehr magst, ohne es zu wissen, weil sie nicht den Mut haben, darüber zu reden.


    Mal angenommen, du hast einen besten Freund. Stell dir vor, er erzählt dir, dass er pädophil ist. Er hat sich nie an einem Kind vergangen und will es auch niemals tun. Er leidet jedoch an der Pädophilie und will auch deine Hilfe.
    Was tust du?
    Sagst du dann "Hau ab, ich mag keine Pädos!"?
    Mach dir klar, dass die Angst vor so einer Reaktion ein Coming-Out für ihn erschwert.

    Aber was ist dann mit dem restlichen Prozentsatz an denen, die sich an Kindern vergehen? Was macht der so? Geht der nicht in Therapie?

    Wenn sie denn verurteilt werden, findet die Therapie bereits im Strafvollzug statt.
    Bei pädophilen Straftätern sieht die Therapie natürlich anders aus als bei den Sexualstraftätern, die nicht pädophil sind, die eben, wie schon mehrfach erwähnt, die Mehrzahl der Täter bei Kindesmissbrauch ausmacht.


    Es gibt Experten für sowas. Eine Namensvetterin von mir kennt sich da besser aus:
    https://www.youtube.com/watch?v=rQTnP_kCTyo

    Na von denen wird man dann auch nix wissen [die Pädophilen, die keine Straftaten gegehen]


    ...
    Wer keine Scheiße baut, der muss sich wohl auch keine Gedanken um eine Rechenschaft machen.

    Man sollte von ihnen wissen. Die Gründe dafür hab ich mehrfach angesprochen und deshalb auch erst den Thread eröffnet.
    Man muss aufhören, bei Fällen von Kindesmissbrauch sofort von "Pädos" zu reden.
    Erstens weil viele "Pädos" niemals Kinder missbrauchen und weil zweitens relativ selten "Pädos" im Spiel sind, wenn ein Kindesmissbrauch stattfindet.


    Du selbst hast geschrieben, dass du keine "Pädos" magst. Die abfällige Bemerkung von Dian über Pädohile in einem anderen Thread hat mich erst dazu veranlasst, diesen Thread zu eröffen.
    Es ist eben doch so, dass Pädophile sich gesellschaftlich rechtfertigen müssen, nur weil sie pädophil sind. Das wurde auf erschreckende Weise auch hier im "aufgeklärten" Forum deutlich.
    Das kann nicht sein sowas.

    Uff.
    Es ist nur ein Teil der Therapie bei Pädophile, zu lernen, dass man niemals eine glückliche Beziehung und niemals eine erfüllte Sexualität haben wird.
    Verstehst du? Niemals! Der Vergleich mit Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, "Vermittlungshemmnisse" haben, ist hier unredlich. Die Ablehnung der Gesellschaft nur aufgrund der Pädophilie ist auch ein Teilaspekt.


    Und dann schau mal hier: https://www.kein-taeter-werden.de/story/inhalte.html


    Es ist komplex.