PC- und Videospiele

  • Welche Konsolen benutzt ihr? 16

    1. Playstation (8) 50%
    2. XBox (1) 6%
    3. Wii oder Wii U (4) 25%
    4. tragbare Konsolen wie PS Vita oder Nintendo DS (4) 25%
    5. Ältere Konsolen (Super Nintendo, N64, Mega Drive etc.) (2) 13%
    6. Zocke hauptsächlich am PC (10) 63%
    7. Interessiere mich nicht für sowas (1) 6%

    Ein Thread, um über Videospiele zu reden, darf im neuen Forum natürlich auch nicht fehlen. (auch wenn ich den Eindruck habe, dass die meisten von euch nur am PC zocken... naja, mal schauen, was die Abstimmung so ergibt)


    Ich persönlich bin eben damals mit dem Super Nintendo sozialisiert worden, und bin dann den Konsolen eigentlich immer treu geblieben, über N64 und Dreamcast bis zur Wii U und Playstation. Darf gar nicht daran denken, wie viel Kohle ich früher für Spiele ausgegeben habe, die ich heute alle umsonst und in besserer Bildqualität auf dem Emulator zocken kann... *seufz*
    Nun ja, irgendein Hobby braucht der Mensch eben.
    Aber mittlerweile muss ich nicht mehr ständig das Neueste vom Neuesten haben, sondern warte immer lieber etwas, bis die Games billiger geworden sind. Und es gibt noch genügend alte Highlights zu entdecken, die ich früher vielleicht übersehen habe.


    An Genres spiele ich eigentlich so ziemlich alles, Rennspiele, Action, Jump'n Run, alles was man halt so kennt, von Resident Evil über God Of War und Uncharted bis zu Super Mario, gern mit den richtigen Leuten auch Multiplayer-Spiele wie Bomberman, Mario Kart, Pro Evolution Soccer oder Streetfighter. Bin da eigentlich ziemlich vielseitig und kann mich für vieles begeistern.
    Für die richtig umfangreichen Games wie Skyrim oder Witcher und ähnliches, wo man sich richtig drin verlieren kann, fehlt mir allerdings meistens die Geduld und Langzeitmotivation. (Hab mir neulich trotzdem mal die Mass Effect-Trilogie vorgenommen, aber wahrscheinlich spiele ich da noch in 2 Jahren dran.)


    Ich könnte jetzt auf die Schnelle auch kein Lieblingsspiel von mir nennen, weil es einfach so viele gibt, die mir gefallen haben. Richtig positiv in Erinnerung geblieben ist mir, was Multiplayer-Games angeht, etwa Mashed und Bomberman. (Könnte ich tagelang spielen, ohne dass es langweilig wird)
    Saboteur auf PS3 hat bleibenden Eindruck hinterlassen, auch wenn es ein eher unbekanntes Spiel war. Aber als Resistance-Kämpfer das Open World-Paris von den Nazis zu befreien, hat schon sehr viel Spaß gemacht. Warum bringt man davon nicht mal ne Fortsetzung raus? Oder ein Assasins Creed in Berlin 1945, wo man durch die zerbombten Ruinen klettern kann a la "Gegenwelt"... das würde ich auch feiern.
    Oder Power Stone? Warum gab es nie ein neues Power Stone, obwohl jeder der es kennt, das Spiel gelobt hat? Genauso wie Mashed... jeder sagt, es ist ein geiles Multiplayer-Game, aber keine Firma kommt auf die Idee, davon mal ein Remake zu machen. Aber dafür jedes Jahr ein neues NHL oder FIFA rausbringen, wo sich schon seit fünf Jahren nix Wesentliches mehr verändert hat. Manche Entscheidungen in der Branche werde ich wohl nie verstehen.


    Ansonsten bin ich ja auch mal auf die Nintendo Switch gespannt. (heißt es eigentlich die Switch, oder der Switch, oder das Switch??)
    Eigentlich mag ich ja Nintendo aus Nostalgie-Gründen, aber sie haben bei mir doch sehr viel Kredit verspielt mit den letzten Konsolen, die alle einfach nicht mehr die selbe Faszination haben wie die alten, mit denen ich aufgewachsen bin. In jeder Konsolen-Generation ein Donkey Kong, ein Mario Kart, ein Super Mario und ein Zelda... das sind zwar alles coole Games, kann aber ja wohl nicht alles gewesen sein. Ich kauf mir doch keine Konsole, damit ich mich dann jedes Jahr auf exakt ein neues Spiele-Highlight freuen kann. Aber so war es ja auf der Wii U am Ende (naja, eigentlich auch schon von Anfang an.)
    Ob sich das bei dem Switch-Dings ändern wird? Da bleibe ich erstmal sehr skeptisch.

  • Lieblingsspiele habe ich auch nicht. Es gibt so viele hervorragende Games auf den verschiedensten Plattformen. Saboteur ist aber komischerweise bis heute noch ein Game, an das ich mich gerne zurückerinnere und das unheimlich viel Spaß gemacht hat, obwohl es nicht mal ganz fertig war, das Entwicklerstudio danach dicht machte und das Spiel grafisch jetzt auch nicht auf dem Niveau eines Uncharted oder Assassins Creed war. Es machte einfach verdammt viel Spaß, sinnfrei in Paris und der Umgebung herumzuirren, hier und da mal einen Nazi-Stützpunkt in die Luft zu jagen, oder Nebenquest zu lösen. Bis heute hat mich komischerweise kein Spiel mehr so gefesselt, obwohl Saboteur in den gedruckten Videospielmagazinen und Onlinemagazinen ziemlich unter den Teppich gekehrt und kaum beachtet wurde. Das problem damals war, dass im Herbst 2009 zu viele andere gute Games erschienen, die mehr Blicke auf sich richten konnten - Uncharted 2, Demon's Souls, FIFA 10, Pro Evolution Soccer 2010, Call of Duty: Modern Warfare 2, New Super Marios Bros Wii...
    Ich denke mal besonders Uncharted 2 hat damals viele Spieler an sich gebunden, da war dann kein Spielraum mehr für Saboteur. Echt schade, weil das Game hatte durchaus Potential für noch bessere Nachfolger gehabt.


    Heutzutage gefallen mir vor allem Open-World-Games wie Witcher 3, GTA, oder Assassins Creed, wobei aber Letzteres mit der Zeit immer verwässerter daherkam und nur noch bedingt Bock machte. Da ist eine umfassende Weiterentwicklung des Spielprinzips dringend nötig. Dazu spiele ich gerne das ein oder andere Rennspiel, wobei es da auch viel Grütze gibt, oder der Umfang und die Abwechslung nicht das hergeben, was man sich eigentlich davon verspricht.
    Auf dem PC spiele ich seit den 1990ern hauptsächlich Point-and-Click Adventures, wie Baphomet's Fluch 1 bis 3. Den ersten und zweiten Teil habe ich etwa zusammengenommen bestimmt 30 mal gespielt. Eigentlich komisch für dieses Genre, da ein Wiederspielwert nicht wirklich existent ist. Darum muss man sich immer viel Zeit lassen zwischen dem erneuten Durchspielen. King's Quest war auch mal dabei, Toonstruck, Black Mirror 2 und 3, Monkey Island 1 und 2 (den 3. mag ich nicht, wegen der blöden Optik), dazu einige andere mehr.

  • Mittlerweile spiele ich eigentlich keine Spiele mehr am Computer oder auf Konsolen, aber früher haben mich Commandos, Zelda, MadTV, Mario Bros., Turrican, Battle Island, Donkey Kong Country, Star Fox, eine Zeitschriften-Simulation, deren Name ich vergessen habe, und noch so einige andere mehr gefesselt. Nicht zu vergessen die Spiele aus einem Land vor unserer Zeit wie "They stole a million" vom C64. Das Gameplay fand ich richtig klasse, erst schön einen Plan schmieden und dann den reichen Säcken schnell die Bude ausräumen, bevor die Polizei kommt. Einige Schätzchen konnte man wohl praktisch nur mit dem richtigen (teueren) Hinweis finden.


    Meine aktuellste Konsole ist eine Playstation 2, die jetzt aber auch schon länger ihre neue Heimat in einem Karton gefunden hat. Vielleicht packe ich sie irgendwann mal wieder aus, um bei Gelegenheit mit Besuch ein bisschen "Buzz!" zu zocken.

  • Wie sieht es eigentlich mit Android-Geräten aus? Kann sich hier jemand dafür im Spielebereich begeistern?

  • Wie sieht es eigentlich mit Android-Geräten aus? Kann sich hier jemand dafür im Spielebereich begeistern?

    Das ist schwer zu sagen, weil die Spiele auf den Smartphones oft diese Unart haben, dass man erst zahlen muss, wenn man im Spiel weit kommen will. Diese In-App-Käufe sind eine echte Seuche. Dazu kommt noch der Onlinezwang vieler Games, wie jetzt bei dem neuen Super Mario. Oder der Zwang, das Spiel mit Facebook zu synchronisieren, Freunde von dort einzuladen, falls man nicht weiterkommt. Und wenn man nicht bei Facebook ist? Dann hat man die Arschkarte. Die einzigen Dinger, die ich zocke, sind diese bescheuerten Clicker-Games, wo man mit seinen Fingern wie ein Volldepp auf den Display haut, bis man genug Geld/Energie hat, um sich hochleveln zu können. Total stupide, ich weiß, aber die fliegen dann auch recht schnell wieder vom Gerät, wenn ich merke, dass es nicht viel Sinn macht. Einige Zeit hatte ich mal "Die Simpsons: Springfield" drauf, aber da geht ohne echte Kohle gar nichts! Zumindest nicht viel. Theoretisch ist es zwar möglich, auch ohne Echtgeld weit zu kommen, aber dann spielt man bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Dazu kommt noch der Onlinezwang und zusätzlich verlangsamt das Spiel auch das Phone extrem und belegt Unmengen an Speicherkapazität. Die Idee eines Simpsons-Sim-City ist an sich echt gut, aber einfach komplett beschissen umgesetzt. So was hätte ich lieber auf dem PC gehabt.

    • Offizieller Beitrag

    Stimmt, Springfield kostet eine Menge Speicher und man braucht immer Highspeed oder WLAN. Aber die haben das Spiel umgebaut, inzwischen ist es sehr einfach, an viele Donuts zu kommen, wenn man einigermaßen aktiv ist. Freunde besuchen (täglich 1 - 2 Donuts etwa, manchmal auch 5), Maggie suchen bringt alle 16 Stunden 1/3 von einem Drei-Donut-Paket, Tagesaufgaben + Boni kann man kaum zählen, Bonus-Donuts, wenn man bei Events alle Preise hat, das Gleiswerk bringt jede Woche 5 zusätzlich und ich erreiche alle 2 - 3 Tage eine neue Stufe, bringt auch jedes Mal einen. Es reicht, wenn man alle 4 Stunden rein schaut für 5 Minuten und sich einmal am Tag Zeit lässt. Ich habe noch nie echtes Geld investiert, habe mehr als genug Donuts und kaufe mir regelmäßig Figuren ;)

  • Wie sieht es eigentlich mit Android-Geräten aus? Kann sich hier jemand dafür im Spielebereich begeistern?

    Also ganz ehrlich... ich finde diese Spiele behindert.
    Etwa das neue Super Mario, wo Mario einfach automatisch durch den Level hetzt und man halt ab und zu noch einen Knopf drücken muss, um hochzuhüpfen.
    Auch sowas kann natürlich in späteren Levels schwierig werden, wenn es auf exaktes Timing ankommt... trotzdem ist und bleibt es für mich ein gewaltiger spielmechanischer Rückschritt. Nichtmal in den 80ern hätten die Menschen sowas freiwillig gespielt. Da hätte man gesagt: "Bäh, was ist das denn, der läuft ja von alleine! Das ist doch kein Spiel, das ist ein Film zum Zuschauen!"
    Aber es passt ja zur Degeneration der Menschheit, dass man jetzt nicht mehr zwischen rechts und links unterscheiden muss, sondern nur noch auf und ab hüpfen kann.
    Und ja, mir ist schon klar, dass es auf Smartphones schwierig ist, eine komplexere Steuerung umzusetzen... aber genau deshalb wurden einst ja auch Geräte wie der Gameboy oder der DS erfunden, die eben für sowas ausgelegt waren.
    Aber nein, heute will ja jeder ständig seinen Allzweck-Handy-Fotoapparat-Musikspieler bei sich tragen, und damit im Idealfall auch noch Spiele zocken. Dass die Spiele dann eigentlich von der Spielmechanik her so dermaßen banal sind, dass sie auch meine Oma oder ein geistig Behinderter kapiert, kümmert keinen... erst recht nicht, wenn es von Nintendo ist.


    Ich meine, ist es nicht irgendwie absurd? Da wurden jahrzehntelang immer ausgeklügeltere Steuerungsmechanismen entwickelt, um die Spiele anspruchsvoller und abwechslungsreicher zu gestalten. Anfangs hatte man nur einen Feuerknopf am Joystick, das NES hatte immerhin schon 2 Feuerknöpfe, das Mega Drive 3, das SNES 6, der Playstation-Controller 8, und bekam später zusätzlich noch zwei schicke Analogsticks spendiert, die ebenfalls als Feuerknopf verwendet werden konnten... und was steht am Ende dieser Evolution? Eine 1-Knopf-Steuerung mit einer automatisch laufenden Spielfigur. dash
    Da frage ich mich schon, ob das langfristig nicht Auswirkungen auf die geistige Entwicklung der Spieler haben wird, wenn sie immer weniger gefordert werden und sich trotzdem einreden können, jetzt ganz doll was geleistet zu haben, weil sie ständig irgendwelche Diamanten oder Münzen geschenkt bekommen.
    Naja, ich muss ja nicht alles verstehen an dieser schönen neuen Smartphone-Welt.

  • Also ganz ehrlich... ich finde diese Spiele behindert.Etwa das neue Super Mario, wo Mario einfach automatisch durch den Level hetzt und man halt ab und zu noch einen Knopf drücken muss, um hochzuhüpfen.
    (...)

    Solche Spiele finde ich auch immer ärgerlich. Mich hat z.B. auch die Android-Version von Crazy Taxi ziemlich enttäuscht, weil da ein freies Navigieren so gut wie unmöglich war. Stattdessen fuhr das Taxi mehr oder weniger wie auf Schienen durch die Stadt, was das Spielprinzip schon irgendwie ad absurdum führt. Grundsätzlich würde ich dir in puncto Steuerung auch zustimmen, viele Dinge, die auf Konsolen ganz normal sind, sind bei Android ohne Zusatzcontroller einfach schwierig zu realisieren.


    Ein Spiel, das mir auf meinem 30-Euro-gebraucht-Tablet aber Spaß gemacht hat, ist Galaxy on Fire 2. Da kommt schon ein bisschen Starfox-Atmosphäre auf. Das Raumschiff wird gesteuert, indem man das Tablet bewegt, um durch den Raum zu navigieren - klingt komisch, klappt aber ganz gut. Natürlich gibt es auch noch Touchscreen-Tasten zum Abfeuern der Waffen etc. Man kann bei Nebenmissionen oder beim Erzabbau auf Meteoriten Geld verdienen und sein Schiff mit neuen Waffen, Schilden etc. aufrüsten und, wenn man genug Zaster zusammen hat, sogar einen brandneuen Gleiter kaufen. Für 30 Euro für Gerät (mit dem ich ja auch noch andere Sachen mache) + Spiel hat sich das definitiv gelohnt.
    Hier ein Gameplay-Video zum wilden Vor- und Zurückspulen (enthält SPOILER, was beim Action-Genre aber vielleicht nicht so schlimm ist):


  • So, Nintendo hat jetzt endlich ein paar mehr Details zur neuen Switch-Konsole bekanntgegeben...


    Mein erster Eindruck ist sehr durchwachsen. (wie auch nicht anders erwartet)
    Es gibt ein paar wenige Highlights, auf die ich mich freue... und dass das Gerät schon am 3.März veröffentlicht wird, hat mich auch positiv überrascht. ABER was soll das wieder mit diesem extrem mageren Spiele-Lineup zum Start? Lernen diese sturen Japaner denn überhaupt rein garnix aus den Fehlern der Vergangenheit? dash
    Fünf oder sechs Spiele, davon eigentlich nur ein richtig hochwertiger Systemseller mit dem neuen Zelda (welches aber ja anscheinend auch noch für die Wii U erscheinen soll, also nicht einmal exklusiv ist)
    Ganz ehrlich, mein erster Gedanke war: Wäh, kauf ich nicht! Diesmal nicht!! Leck mich am Arsch, Nintendo! :thumbdown::cursing:
    Dann hab ich eine Zeile weitergelesen... und das gesehen:


    ENDLICH ENDLICH ENDLICH ein neues Bomberman!!!!!
    Juhuuu. Das Gerät wird sofort gekauft! :thumbsup:
    Und dann gab es noch nen Trailer zum neuen Super Mario-Spiel, das auch richtig gut werden könnte, aber leider erst Ende des Jahres erscheinen soll. (Ich frage mich: Warum???? Ist denen bei Nintendo erst kurzfristig eingefallen, dass man für eine neue Konsole ja vielleicht auch ein neues Super Mario rausbringen könnte?)

    Würde ich am liebsten auch schon sofort zocken.
    Und dann kommt noch Mario Kart 8 Deluxe, zwar auch nur eine aufgemotzte Wii U-Umsetzung, aber anscheinend haben sie es diesmal tatsächlich hinbekommen, einen vernünftigen Battle-Mode zu integrieren. Wenn man böse wäre, könnte man jetzt sagen, die haben das damals bei der Wii U-Version absichtlich vergurkt, damit sie es später dann als große Neuerung präsentieren können, obwohl der Modus vermutlich schon seit Jahren fertigprogrammiert irgendwo rumgelegen ist.

    Support von Drittherstellern soll es auch wieder geben, unter anderem ist ein neues FIFA angekündigt.
    Das haut mich jetzt aber noch nicht so vom Hocker, denn zu Beginn der Wii U-Ära sind auch mal Assassins Creed, Darksiders und 2 Call of Duty-Teile erschienen. Und längerfristig kam dann nix mehr nach.


    Also was soll ich als Fazit jetzt dazu sagen?
    Nintendo erfüllt mal wieder die Minimalanforderungen, die nötig waren, um mich neugierig auf die neue Konsole zu machen. Nicht mehr und nicht weniger. Das ungute Gefühl, dass man etwas kauft, was schon nach 3 Jahren wieder tot sein wird, bleibt aber irgendwie bestehen. Da muss Nintendo noch einiges an Überzeugungsarbeit leisten, um damit auch enttäuschte Wii U-Besitzer zurückzugewinnen.

  • Nintendo lernt einfach nicht aus seinen Fehlern. Oder es liegt am falschen Stolz, eigene Fehler einzugestehen und wieder gut zu machen. Die Dritthersteller werden bestimmt nicht lange bei der Stange gehalten. Das Problem hat Nintendo schon seit dem Game Cube. Die Wii U war - das muss man ganz klar sagen - ein Totalflop, der in den 90ern noch zum Ende als Hardwarehersteller geführt hätte, so wie es mit Sega geschah. Hätten die nicht ihre 23.455 DS-Versionen rausgebracht und noch finanzielle Rücklagen durch die exklusiven Pokemon-Rechte, wären die schon längst weg vom Fenster. Und dass das Switch-Mario erst zum Weihnachtsgeschäft 2017 erscheinen soll, verstehe ich auch nicht. Ich denke mal, bei Mario-Games ist Nintendo besonders pingelig, was eine saubere Entwicklung angeht, daher schauen die, dass man möglichst bis zum letztmöglichen Zeitpunkt alles so weit optimiert, wie nur möglich.
    Ich sehe schon die Onlinemeldungen Ende des Jahres vor mir : "Unter Zugzwang - Switch letzte Konsole von Nintendo?".