Der Unity-Gedanke ging im Grunde auch immer einher mit dem Weg des Kriegers. So verstehe ich auch die Romane nicht als simple Rachephantasien, sondern als Aufruf zur Selbstermächtigung und Überwindung von vermittelten und einstudierten Opferrollen. Dieser Ansatz scheint mittlerweile in den Hintergrund geraten zu sein, und durch die Zurschaustellung bzw. Kultivierung eigener Unzulänglichkeiten oder den letztlich ohnmächtigen Verweis auf äußere Ungerechtigkeiten überlagert zu werden.
In diesem Thread soll es nun also um Quellen der Inspiration gehen, um Geist und Körper Raum zur Entwicklung und Stärkung zu geben - ganz gleich, ob es um Literatur, Musik, Filme, Kunst oder eigene Ideen und Ansätze geht.
Ich beginne mit zwei Klassikern asiatischer Kriegerphilosophie.