In Zukunft werde ich einigen Gedanklichen Müll, welcher sich in schlaflosen Nächten sammelt, hier abladen. Vielleicht findet irgendjemand ja gefallen an irgendwelchen meiner Gedanken und wenn nicht habe ich zumindest etwas Platz in meinem Kopf geschaffen.
Nun zum Text: Ich bitte Rechtschreib-oder Logikfehler zu entschuldigen, ich leide an fast konstanter Erschöpfung und bin immer ziemlich verstreut. Ich habe mir trotzdem Mühe gegeben es halbwegs verständlich zu formulieren.
Dies ist eine weitere von vielen, sich anhäufenden Nächten in der es mir schwer fällt Schlaf zu finden, trotz Müdigkeit. Zu viele Gedanken schwirren durch meinen Kopf ohne sich jemals zu ende denken zu lassen. Viele dieser Gedanken tauchen nun schon zum 1000. mal auf. Verschwinden werden sie nicht.Noch hinzu kommen die immergleichen Fragen die auf Antworten warten welche ich nicht habe. Am schwersten wiegen wie immer das Warum und Wofür. Wie in jeder Nacht raubt mir mein Kopf den Schlaf.
So wache ich jeden Morgen auf, geschwächt von dem stundenlangen Kampf einzuschlafen, und wünschte mir ich wäre endlich Tod. Nach kurzem Verzweifeln kämpfe ich mich aus meinem Bett und schleppe mich zur Schule. Dort plagt mich meine sozialphobie, welche die Schule zu einer noch sclimmeren Hölle macht als sie eh schon ist. Doch schon längst erfasst mich keine Erleichterung mehr wenn die Schule endlich endet. Denn nach der einen Hölle gehe ich zurück in eine ganz andere Hölle.
Von Suizidgedanken geplagt kämpfe ich mich nach Hause, ein Ort der mir über die Jahre immer fremder, immer feindseliger wurde. Nachdem das Essen, welches in punkto trostlosigkeit meinem Leben in nichts nachsteht, hinuntergewürgt ist, schleiche ich in mein Zimmer. Nur um mich in mein Bett zu verkriechen, ohne auch nur einmal auf meinen Schreibtisch zu gucken auf dem sich seit Monaten Schulsachen sammeln, ohne auch nur einmal in die Richtung meiner selbstgefertigten Aufgaben-Liste zu gucken. Schon lange habe ich keine Kraft mehr um auch nur die simpelste dieser Aufgaben zu erfüllen.
Der drinngend benötigte Schlaf wird mir wie so oft verwehrt. Nach einer kurzen Standpauke wimmel ich meine biologische Mutter mit dem gelogenem Versprechen ab,etwas für die Schule zu tun. Nachdem ich wieder alleine bin versinke ich solange in Selbsthass bis sich dieser erneut auf meiner Haut entleert. So vergeht jeder Tag ohne das ich einmal draußen, geschweige denn in irgendeiner weise produktiv war.Am Abend belüge ich mich dann für gewöhnlich selbst mit dem versprechen das morgen anders sein wird. Doch ändern tut sich nichts. Nur die Depressionen werden schlimmer, die Energie weniger und die Verzweiflung größer.
Wiederholen tut sich all dies längst nur noch wegen der schwachen Hoffnung das sich irgendwann irgendwie irgendwas verändern wird, irgendwann doch noch die Freiheit kommt die ich mir so sehnlichst wünsche, die mir jedoch seit jeher verwehrt wurde.