ich glaube jeder mensch vertretet irgendeinen standpunkt, ob er sich dessen bewusst ist oder nicht.
z.b ich war in der vergangenheit in anderen foren unterwegs und bin öfters auf den typischen naturalisten gestoßen, der alles geistige und seelische verneint und meint er steht in der wahrheit ,weil er mehr oder weniger die wissenschaftlichen fakten oder den fortschritt kennt und sich auschließlich auf die wissenschaft verlässt.die argumentieren dann immer so: "hast du wissenschaftliche beweise dafür" oder " solange dass nicht wissenschaftlich bewiesen ist" die kennen sich gut mit wissenschaft aus , schließen aber alle andere möglichkeiten von vorne rein aus, wenn sich etwas nicht wissenschaftlich überprüfen lässt.
oder andere vertreten einen werterelativismus und meinen das es keine wahren werte geben würde, weil jeder anders empfindet , nach dem motto , man könne sich aussuchen was für einen selber wahr ist".wenn man denen sagt, dass teils in arabien frauen unterdrückt werden, würden die sagen: "andere kultur andere werte".(nein ich habe nichts gegen arabien oder araber)
das wären dann die konstruktivisten die glauben, dass es keine wahrheit gibt und man sie nicht erkennen kann und wir uns dass, was wir für wahrheit halten selber konstruieren, also wir uns auf etwas einigen was wir für wahrheit halten.
also ich persönlich tendiere zum neuen realismus , durch den philosophen markus gabriel bin ich auf den gestoßen, dieser wendet sich gegen den naturalismus und gegen den konstruktivismus.
D