Die Art der Reaktion auf diesen Punkt finde ich interessant, andererseits weiß ich daß es z.B. Punks gibt die sich tatsächlich durchschnorren und dabei vor allem an ihren Vorteil denken. Das ist bei mir nicht so. Ich lasse mich nicht aushalten. Es ist ein Geben und Nehmen. Teilen, sich füreinander interessieren macht alle wohlhabender. Und das sind wenn ihr mich fragt die Sozialstrukturen, die wir brauchen, wir müssen weg von dieser sklavenhaften Vereinzelung, dieser kleinen Arbeitermoral, in der jeder vor allem nur an sich denkt. Meine Lebensart ist ein Anfang davon, es müßte viel mehr Menschen geben, die so leben, dann würde auch mehr in Bewegung kommen.
ändert das nichts daran dass zumindest deine Freunde Geld für ihren Internetzugang und ihre Miete benötigen.
Nur wenn sie mit Geld wirtschaften. Das ist heute häufig der Fall, aber in keiner Weise zwingend. Niemand kann alleine alles ändern.
ZitatOhne Geld kannst du kaum etwas dazu beisteuern,
Völlig falsch. Wie wäre es, wenn wir eine an Nationen orientierte Identität einfach mal gleichsetzen mit einer Identität die sich an der Nation des Kommerzes und des Geldes orientiert? Und nein, das ist nicht das wahre Leben.
Zitataber nicht jeder möchte permanent auf andere angewiesen sein
Bist du das jetzt nicht?
ZitatNatürlich ist es gut sich untereinander zu helfen und ich finde das großartig, ich selbst habe jedoch z.b. gar nicht so viele Freunde
Warum nicht? Geht zuviel Zeit für Gelderwerb drauf?
Zitatdie mich abwechselnd bei sich wohnen lassen würden
Man braucht kein Geld um eigene Räume zu bewohnen.
ZitatAnsonsten ist es natürlich auch immer möglich seinen ''hohen'' Lebensstandart zugunsten einer ''primitiveren'' Lebensweise in der Natur aufzugeben oder ähnliches
Ja, man muß wissen, was einem wirklich wichtig ist oder andere entscheiden letztlich wie man lebt.