Am Ende verharrt man in der Todesstarre.
Dabei wollte man doch nur dass es gut beginnt.
Einflussnahme auf andere haben mich immer bewegungslos werden lassen.
Das eigene Leben in die Hand zu nehmen braucht viel mehr Mut.
Scheinbare Aggressionen oder Aufregung genügen oft nicht um die Maschine am Laufen zu halten, solange das Standgas zu niedrig eingestellt ist.
Neujustierung wäre angesagt ... Muss mich zusammen reißen und versuchen nicht wieder in Widerstände zu fallen.
Ich darf mit Dankbarkeit auf mein Leben zurück blicken. Es gibt genug Negativbeispiele mit denen ich mich vergleichen müsste.
Positive Geschichten erzeugen zu viel Druck in mir, das war schon immer so.
Das beispiellose Leben anderer, und die Opfer welche sie erbracht haben, sind mein süßer Nektar, mein Treibstoff fürs Leben.
Zu geschönt alles, eine reine Fassade abgebend und nichts als Erfolgs-) Ergebnisse verzeichnend, das ist der Stoff der einen unzufrieden zu Grabe bringt.
Mit Trauma zu leben, und eben nicht 'auszutherapieren', sollte daher genau die richtige Motivation bieten um weiter zu schürfen. Unter Umständen entdeckt man einen neuen Menschen im verlassenen Stollen?
Daran krankt die Gesellschaft im Wesentlichen und nicht am Menschlichen an sich.
Förderlich finde ich die Auswirkungen davon ebenfalls nicht, vielmehr müsste es Hilfe zur Selbsthilfe geben.