Update zur Corona - Lage

  • Ja, der Krieg als Folge der Maßnahmenpolitik. Auch das gehört ganz klar zu den Kollateralschäden der Corona-Politik!

    Du musst dir nicht irgend eine Corona-Herleitung konstruieren, nur damit dein Weltbild sich am Ende wieder bestätigt.

    Wir haben keinen Krieg wegen eines "Corona-Tunnelblickes", sondern dieser wäre ohnehin gekommen, schon weil er von Putin gewollt war. Und das mit oder ohne Corona. Allenfalls hat Corona dafür gesorgt, dass alle Länder der Erde, inklusive Putins riesiges Weltreich, eine Zeit lang ganz andere Probleme hatten und daher dieser Punkt vorerst von der Wunschliste gestrichen werden musste. So gesehen hat Corona sogar noch einen Aufschub gewährt und ist damit kein "Kollateralschaden" dieses Krieges, sondern eine Bremse - so wie das Virus das restliche Geschehen weltweit ebenfalls ausgebremst hat.

  • Du musst

    Mich brauchst Du nicht ansprechen.

    Du hattest selbst gesagt, ein anderes Verständnis von "Diskussion" zu haben.

    Definitionsgleichheit sollte aber leider vorhanden sein.

    Du und Deine Texte sind mit der "Methode des stetigen rhetorischen Kontras" einfach berechenbar wie ein Hund nach dem Stöckchenwurf. Sorry.


    Wenn andere hier sich das geben wollen...gerne.

    Aber wenn Du mich ansprechen willst, dann musst Du Deine Einstellung bezüglich Diskussion ändern.


    Ist nicht böse gemeint. Ich hatte es in der Vergangenheit schonmal geschrieben. Scheint Dir nicht aufgefallen zu sein.

  • Mich brauchst Du nicht ansprechen.

    Du brauchst mich ebenfalls nicht ansprechen. Machst du es dennoch, nehme ich mir die Freiheit und helfe der "Definitionsgleichheit" etwas auf die Sprünge. Solltest du danach noch immer der Meinung sein, dass man in einem Diskussionsforum jeden Schwachsinn zwingend abnicken muss und es das Schlimmste überhaupt darstellt, ein Kontra zu kassieren weil es den Rhythmus des nickenden Kopfes stört, dann solltest du womöglich deine "Definitionsgleichheit" bezüglich eines öffentlichen Meinungsdiskurses komplett überdenken. Vielleicht ist ja die Schattenwand das geeignetere Medium für dich?

  • Denn ich kenne Deine Antwort. Sie ist die ewige Verneinung. Bis in alle Ewigkeit. Amen.

    Deine Form der "Definitionsgleichheit" ist halt langweilig. Ein "sehe ich auch so" erweitert keinen Horizont. Wer es dennoch unbedingt braucht, soll es halt mit dem Like-Button ausmachen.

  • Zitat von Unmensch

    Hierzulande geht man unter Polizeischutz spazieren und wähnt sich in einer Diktatur.

    Gehen die Leute immer noch "spazieren"? Ist so still geworden um die. :D


    Soll ja jetzt ziemlich viel gelockert werden. Obwohl Corona gerade ganz schön wieder abgeht. Naja, mal gucken.

    3 Mal editiert, zuletzt von Celdur ()

  • Ein "sehe ich auch so" erweitert keinen Horizont.

    Weshalb man natürlich immer solange dagegen schwätzen sollte bis man sich selbst widerspricht - mindestens. Das ist natürlich sehr inspirierend und eine sehr intelligente Diskussionsstrategie.. Außerdem festigt es den eigenen Standpunkt und trägt ungeheuer zur Aufklärung bei. Und nicht zuletzt: Es ist sehr überzeugend...


    Als woker nennt man das vielleicht tolerant und flexibel? Oder selbstlos? XD

  • a, der Krieg als Folge der Maßnahmenpolitik. Auch das gehört ganz klar zu den Kollateralschäden der Corona-Politik!

    Ich sehe es eher so, dass die aufgeheizte Stimmung idealer Nährboden ist für die Rechtfertigung eines Krieges ist. So wie sich die Coviditoten-Hater aufstacheln haben lassen durch die ganze Hetze... Da hat es vorher bestimmt nicht soviel Aggressionen in der öffentlichen Debatte gegeben. Mir war klar, dass das mit dem Ende des covid-narrativs nicht einfach verschwindet sondern sich entladen muss. Wenn's "nur" der Putin ist, solls mir recht sein. Es geht doch nichts über ein klares nationales Feindbild, das sich nicht gegen die eigene Bevölkerung richtet :p Anstatt dass sich eine Nation selbst zerfleischt kann man ja auch einfach den dritten Weltkrieg vom Zaun brechen... Schaumer mal wo sich das noch hin entwickelt...


    Auch der Wiedereinführung der "Wehr"-pflicht (was für eine bescheuerte Wortschöpfung) steht bei der Stimmung im Lande wohl nur wenig entgegen. Ist mir egal, ich halt's immer noch so, wie zu meiner Live-Verweigerung "Gib mir eine Waffe und zwing mich, für dich in den Krieg zu gehen und der erste der dabei draufgeht bist du. Das ist meine Wehrpflicht." Abgesehen davon will mit meinem maroden Arsch eh keiner in den Krieg mehr ziehen xd


    Aber Behinderte und Kriegsdienstverweigerer kann man ja immer noch zum Minen entschärfen einsetzen, gelle... Ja die Demokratie treibt seltsame Blüten, wenn der Kapitalismus seinen rosa tupfer einbüsen muss, der Totalitarismus sich in den Köpfen der Politiker breit macht und die Hälfte der Anarchisten denen noch in die Tasche reden (Die entsprechenden Spezialisten werden sich jetzt schon angesprochen fühlen, und wenns nur ist, um dagegen zu reden...)

  • Haha, das mit der Impfpflicht war ja mal ein richtiger Griff ins Klo! :dance2:

    Immerhin ein kleiner Sieg für die Freiheit und Eigenverantwortung... wenngleich ich den Eindruck habe, dass die Impfpflicht nicht deshalb abgelehnt wurde, weil es im Bundestag so viele Freiheitsbefürworter gibt, sondern weil sie sich in irgendwelchen parteitaktischen Spielchen verstrickt haben, die Vollidioten.

    Nun, mir soll es recht sein.

    Und dann war ja noch ein verpflichtendes Beratungsgespräch geplant für die unter 60jährigen...

    Das ist wieder so DEUTSCH. So richtig DEUTSCH. Einfach nur DEUTSCH.

    Davon auszugehen, dass Menschen, deren Meinung von der offiziellen Lehrmeinung abweicht, ja nicht wirklich wollen können, was sie wollen, und dass man sie deshalb belehren und auf den Pfad der Tugend zurückbringen muss... oh Mann...

    Ich glaube, dass (von ein paar echten Idioten und Analphabeten mal abgesehen) so ziemlich jeder mittlerweile ausreichend informiert ist, und man davon ausgehen kann, dass diejenigen, die sich bis jetzt nicht impfen gelassen haben, dafür ihre Gründe haben. Man sollte ihnen das einfach zugestehen, und jeden nach seiner Façon selig werden lassen.

    Was im Herbst sein wird, weiß kein Mensch. Ich hoffe aber, dass es sich dann langsam mal ausgecovidet hat und nicht alles wieder von vorne losgeht.


    Aktuell genieße ich es einfach, mal wieder so selbstverständliche Dinge tun zu können wie ins Kino oder Billard spielen zu gehen. Und beim Einkaufen im fast leeren Supermarkt keine Maske mehr tragen zu müssen.

    Viele scheinen sich noch schwer damit zu tun, ihre neugewonnene Freiheit auch auszuleben. Bis jetzt ist gefühlt etwas über die Hälfte trotzdem noch mit Maske im Supermarkt unterwegs... hat es eine Mehrheit der Menschen wirklich so wenig gestört? Ist es wirklich so schnell zur Gewohnheit geworden, von der man jetzt gar nicht mehr lassen möchte?

    Wenn wir davon ausgehen, dass jeder eine Chance hatte sich impfen zu lassen, und die Impfung etwas bringt , und jeder der nicht geimpft ist weniger Angst vor Corona als vor einer Impfung hatte... dann gibt es eigentlich keinen Grund mehr, sich oder andere mit einer Maske zu schützen. Jedenfalls auch nicht mehr Grund, als es in den Jahrzehnten zuvor bei jeder Grippewelle gegeben hätte.

    Aber was weiß ich schon.


    Wie sieht es denn hier im Forum aus? Tragen alle, die bisher die Corona-Maßnahmen gutfanden, auch weiterhin noch Maske beim Einkaufen etc.? Und wenn ja, wie lange würdet ihr denn noch eine tragen wollen? So lange, bis die Epidemie offiziell für "beendet" erklärt wird? Oder entscheidet ihr das anhand von anderen Kriterien?

    Ich bin jedenfalls heilfroh, dieses Ding nicht mehr überziehen zu müssen. Fühlt sich ein bisschen so an, wie aus einem zwei Jahre währenden Alptraum erwacht zu sein.