Update zur Corona - Lage

  • Ja aber ich denke halt nicht, dass der einzelne Maßgeblich dazu beiträgt, wie die Politik ihre entscheidungen fällt.

    Mein Meinung nach ist die einzige praktisch-vernünftige Haltung sich selbst immer als "das Zünglein an der Waage" anzunehmen. Alles andere entspricht einer resignativen Selbstentmachtung.

  • Bist du ernsthaft der Meinung das diese Studie irgendwas damit zu tun hat die Wahrheit raus zu finden? Wie gesagt ich habe sie mir jetzt doch angeguckt und wenn selbst mir oder Mi san thrope signifikante Statistische Fehler auffallen, wie das komplette Fehlen eines Konfidenzintervalls und der Varianz der Daten, dann ist das nicht normal. Und hast du dir mal das Diagram angeguckt? Mit den geraden? Wie schätzt du denn da die Varianz ein? Das ist doch nur lächerlich. Wie soll man bei dieser Streuung der Daten auf irgend eine verlässliche Aussage schließen können, wenn in dem Konfidenzintervall wahrscheinlich das gesamte Spektrum des Regenbogens liegt.

    Natürlich bin ich ernsthaft "der Meinung". Jedenfalls halte ich es für wahrscheinlicher und plausibler als, wie Ihr, vom Gegenteil auszugehen. Dass "selbst Dir und Mi san thrope" "signifikante statistische Fehler" auffallen, suggeriert, dass die Studie wertlos, weil derartig mangelhaft sei - wahrscheinlicher scheint mir aber tatsächlich, dass dies keine Fehler oder Mängel der Studie sind, sondern der beiden Unity-Forums-Mitglieder, die, unterstelle ich mal, in Wirklichkeit herzlich wenig Ahnung von der praktsichen Durchführung einer wissenschaftlichen Studie wie dieser haben. Ihr dürft gerne Links zu Euren veröffentlichten wissenschaftlichen Studien posten, die Belegen, dass Ihr es besser könnt und tatsächlich in der Lage seid, eine berechtigte Kritik an dieser Studie zu üben.


    Zum Thema Konfidenzintervall: Macht ein solches nicht sowieso überhaupt erst im Zusammenhang mit irgendeiner Art von statistisch-induktiver Aussage Sinn?

    Ich möchte nicht sagen, dass genau das und absolut ausschließlich genau das hier passiert ist, aber man sollte generell schon berücksichtigen: Allein das in Relationsetzen von Vitamin-D-Messwerten zu "überlebte" oder "überlebte nicht" an sich, erfordert doch noch gar kein Heranziehen eines Konfidenzintervalls. Hier wird ja im Grunde einfach ein Mittelwert aus vorhandenen, klar quantifizierten Daten errechnet.

    Eine statistisch-induktive Aussage (extrapolativer Natur) ist dann zwar "ab diesem oder diesem Vitamin-D-Niveau entspricht die Lebensgefahr, die von einer Covid-19-Infektion ausgeht praktisch dem Wert "Null"" - als solche allerdings wiederum so spezifisch, dass es mir auch nicht als "selbstverständlich gegeben" erscheint, dass diese mit einem Konfidenzintervall oder etwas Vergleichbarem versehen werden muss.


    Zum Thema Varianz: Was soll die Varianz hier überhaupt für eine große Rolle spielen? Selbst wenn die Grafik entsprechend Eurer Wahrnehmung einer auf den ersten Blick "völlig chaotischen Punktewolke" entspricht, stellt dieser subjektive Eindruck die Relevanz einer Korrelation dieser Punkte tatsächlich in keinster Weise in Frage. Etwas anderes wäre es, wenn man zwei oder wenige "Gruppen" von Punkten hätte, die auf jeweils völlig unterschiedliche Korrelationen hindeuten, oder aber eine sehr offensichtliche Korrelation mit ganz wenigen massiven "Ausreissern" in eine bestimmte Richtung, die dann das Gesamtergebnis verfälschten - da spielt die Varianz wirklich eine Rolle und bedarf einer Auseinandersetzung - im Gegensatz zu dieser Situation, wo sich die Datenlage oberflächlich betrachtet ganz generell eher inhomogen ausnimmt.


    Wie soll ich oder Mi san thrope anders als mit Sarkasmus darauf reagieren, wenn ein Erwachsener Mann _604_ mit vollkommene Überzeugung behauptet das da irgendwas dran wäre? Das was _604_ betreibt ist offensichtlich Desinformation und du beschützt ihn auch noch weil er eine Meinung mit dir ist. Was soll das? Sowas lernt man in der Schule warum man bei so großen Varianzen keine verlässlichen Schlüsse ziehen kann.

    Ich sag Dir sicher nicht was Du/Ihr soll(s)t oder nicht soll(s)t... Sarkasmus is halt generell nutzlos, abgesehn vielleicht davon, dass sich manche gern an ihrem eigenen Sarkasmus "aufgeilen". "Offensichtliche Desinformation" - der war gut. Offensichtliche sollte die Desinformation sein, die von Staat, staatlichen finanzierten Medien und gekaufter Wissenschaft betrieben wird und das seit mindestens Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten. Inwiefern sollte ich persönlich von diesem vermeintlichen Desifnormationsversuch Deiner Meinung nach denn profitieren? Mir scheint Du hast ganz einfach generell nicht verstanden, wann eine hohe Varianz ein Problem darstellt und wann nicht...


    Das sind Schwere Statistische Fehler und ihr tut so als ob das alles egal wäre. Richtig abscheulich.

    Davon bin ich nach wie vor alles andere als überzeugt. "Abscheulich" - bitte steiger Dich mal nicht unnötig derartig rein...

  • Mir erscheint der Tagesspiegel informativer als Fiedlers Gelaber.

    Ist ja nicht das erste mal, dass die BR ihre Entscheidungen zu allen möglichen Themen ändert. Die Merkel hat ihre Meinung zu Atomkraftwerken

    innerhalb eines Satze geändert. Bei der Impfpflicht hat es ein Jahr gedauert. Es stand zwar im Futur I geschrieben bezüglich der Impfpflicht,

    aber mit den Sichtweisen von damals stimmt das halt auch. Die BR war genau in dieser Ausrichtung. Die ersten 4 Monate während

    Corona von Januar an, waren ja noch geprägt von kompletter Letargie. Der Schwenk dann um 100% kam wohl deutlich überraschender als

    das mit der Impfpflicht welche nun schon sehr lange thematisiert wird und es ist wohl heute immer noch sehr umstritten, ob nun allgemein

    oder nur für Berufe in denen man oft mit Menschen in Kontakt kommt.

    Der Vergleich Fiedlers von Juden im dritten Reich mit den Ungeimpften ist wieder mal schöne Geschichtsrevision und eindeutig Relativierung von NS.

    Da fragt er sich noch, warum Leute wie Jebsen oder er als Antisemiten bezeichnet werden. Nennt sich kognitive Dissonanz, wenn man sich Dinge nicht erklären kann, die eigentlich miteinander korrelieren. Es wird für Nichtimpfung bei Impfpflicht drakonische Strafen geben, welche sich nennen:

    DEPORTATION / GASKAMMER oder ARBEITEN BIS ZUR VÖLLIGEN ERSCHÖPFUNG sowie ab und zu MASSENERSCHIEßUNGEN ...

    Respekt an Herrn Fiedler ...

  • Mal ne kleine Story aus meinem Freundeskreis. Ein Kumpel von mir hat 2 Söhne, er ist der Impfung gegenüber kritisch eingestellt. Der eine Sohn ist 14 und der andere etwas über 20. Beide haben sich impfen lassen. Der Jüngerer hatte 2 Tage Fieber, der Ältere wurde am Samstag mit heftiger Gürtelrose vom Notarzt geholt und war 1 Tag im Krankenhaus. Er hat dort eine Infusion bekommen und Medikamente gegen die Symptome. Es geht ihm wieder besser, ich finde das schon heftig für eine komplett harmlose Impfung.

    -- Liebe macht frei, Arbeit nicht immer! --


    Steckt nicht in uns allen ein kleiner Anarchist, Spießer, Kapitalist, Faschist, Kommunist, Individualist und Querdenker?

  • Mal ne kleine Story aus meinem Freundeskreis. Ein Kumpel von mir hat 2 Söhne, er ist der Impfung gegenüber kritisch eingestellt. Der eine Sohn ist 14 und der andere etwas über 20. Beide haben sich impfen lassen. Der Jüngerer hatte 2 Tage Fieber, der Ältere wurde am Samstag mit heftiger Gürtelrose vom Notarzt geholt und war 1 Tag im Krankenhaus. Er hat dort eine Infusion bekommen und Medikamente gegen die Symptome. Es geht ihm wieder besser, ich finde das schon heftig für eine komplett harmlose Impfung.

    Ich hatte auch 2 Tage sehr fiebrige Zustände. Bin aber sowas von froh, bisher noch keinen schweren Verlauf der Infektion gehabt zu haben.

    Gibt es Anzeichen, dass die Gürtelrose mit der Impfung in Verbindung steht. War mir bisher nicht als Nebenwirkung der Impfung bekannt

    und wird auch nicht als häufigere Nebenwirkung aufgeführt. Toll ist das natürlich nicht. Du sagst, "für eine komplett harmlose Impfung".

    Wer hat das denn behauptet? Ich mit Sicherheit nicht. Ich habe mich wegen Skepsis erst im August impfen lassen. Aber nicht weil ich Impfgegner bin,

    sondern weil ich Schiss hatte, das die Anregung des Immunssystems mit meinem Asthma problematisch werden könnte und weil mein Körper

    sowieso lebensbedingt in ziemlich schlechter Verfassung ist. Aber schlussendlich dachte ich mir. Wohl besser Impfung als die Infektion.

    Hier ein Link zum Thema Gürtelrose bei Corona als Nebenwirkung.

    Gürtelrose nach Corona-Impfung: Impfkomplikation oder Zufall?
    In der Schweiz wurden 121 Gürtelrose-Fälle nach einer Corona-Impfung bekannt. Was bisher über die Zusammenhänge bekannt ist, erfahren Sie hier.
    www.fr.de

  • Mal ne kleine Story aus meinem Freundeskreis. Ein Kumpel von mir hat 2 Söhne, er ist der Impfung gegenüber kritisch eingestellt. Der eine Sohn ist 14 und der andere etwas über 20. Beide haben sich impfen lassen. Der Jüngerer hatte 2 Tage Fieber, der Ältere wurde am Samstag mit heftiger Gürtelrose vom Notarzt geholt und war 1 Tag im Krankenhaus. Er hat dort eine Infusion bekommen und Medikamente gegen die Symptome. Es geht ihm wieder besser, ich finde das schon heftig für eine komplett harmlose Impfung.

    Ich warte erst auf die Langzeit-Studienlage dazu. Bring das Thema also gerne noch mal in 10 Jahren.

    Ansonsten verschone uns bitte mit deinen Schwurbelkram, der in eine bestimmte Richtung gelenkt werden soll. Ich kenne ein dutzend Leute, die geimpft sind und gar nichts hatten. Und was sagt das nun aus? 12:1 - ein klares Ergebnis.


    Man bekommt Gürtelrose nicht durch eine Covid-Impfung. Gürtelrose wird durch eine Übertragung von Viren ausgelöst. Eine Virenübertragung übrigens, die mit Impfungen unschädlich gemacht werden kann. Impfungen, gegen die man aber kritisch eingestellt ist. Finde den Fehler!

  • Es sollte schon etwas transparenter über Impfwirkungen aufgeklärt werden, ich habe zumindest das Gefühl, dass dies schon ein bißchen bagatellisiert wird ('nur ein Pieks'). Was nichts an meiner Risikoabwägung ändert. Es ergibt vorne und hinten keinen Sinn, sich an vergleichsweise harmlosen und sehr seltenen etwas nervigeren Impfreaktionen aufzuhängen und gleichzeitig die weitaus größere Gefahr einer Covid-Infektion herunterzuspielen. Auch wenn Fälle wie der genannte junge Sportler, der jetzt im Sterben liegt, zum Glück eher selten sind. Ich bin ja gelegentlich in irgendwelchen internationalen Foren oder FB-Sportgruppen unterwegs, in denen auch ehemals fitte Menschen nebenbei von ihrer überstandenen Infektion und den teils immer noch anhaltenden Folgen berichten - das ist eben keineswegs selten. Und wir reden hier nicht von langen Krankenhausaufenthalten, sondern einfach anhaltenden Problemen wie Atemnot, chronische Erschöpfung, massive Leistungseinschränkung etc.

  • Es sollte schon etwas transparenter über Impfwirkungen aufgeklärt werden, ich habe zumindest das Gefühl, dass dies schon ein bißchen bagatellisiert wird ('nur ein Pieks').

    Von offiziellen Stellen wir darüber sicherlich wenig bis gar nicht gesprochen, das es die Impfung noch unpopulärer machen würde. So denkt man.

    Ich bin mir da nicht so ganz im Klaren, ob dem so ist. Verschweigen ist in Zeiten von Internet eben nicht hilfreich und keineswegs eine vertrauensfördernde

    Maßnahme ...

  • Es sollte schon etwas transparenter über Impfwirkungen aufgeklärt werden,

    Diesen Job übernimmt die dunkelbraune Filterbubble bereits sehr massiv. Es gibt schlicht keinen Menschen mehr, der heutzutage nicht tausend Negativstorys vom Impfstoff gehört hat. Schon dass wir solch ein Impfdefizit haben, zeigt ja recht anschaulich, wie gut deren "Aufklärung" funktioniert. Der andere Rest ist einfach nur stur oder es ist Dummheit, weshalb mit irgendwelchen Quatschargumenten versucht wird zu untermauern, was einem das eigene "Bauchgefühl" sagt. Und dagegen kläre ich dann auf. Den Rest macht der Arzt vor der Impfung, den man dann auch noch mal gezielt seine Fragen stellen kann. Hinterher unterschreibt man noch ein Dokument, auf dem auch noch mal alles beschrieben wird. Dazu gab und gibt es tausende Webseiten, unzählige Talkshows und Diskussionen. Außerdem flächendeckende Impfaktionen jedes Landes des gesamten Planeten mit Milliarden von problemlosen Impfungen. Das Thema ist nun wahrlich zigfach durchgekaut. Man kann wirklich alles sagen, aber gewiss nicht, dass das Impf-Game nicht schon mehrfach durchgespielt wurde.