Update zur Corona - Lage

  • Ja i know, das Infizierten / Verstorbenenverhältnis. Da muss ich aber sagen: das kennen wir doch überhaupt nicht. Das würden wir erst kennen wenn flächendeckend ein Antikörpertest in Bevölkerung durchgeführt worden wäre. So habe ich ein Problem, die Zahlen roh zu fressen weil die Datengrundlage einfach mangelhaft ist.

    Das ist komplett egal. Damit das ein argument wird musst du argumentieren das die Dunkelziffer im Januar niedriger war als jetzt. Ich denke das nicht, da mittlerweile Tests was kosten und durch die Impfung es mehr asymptotische Infektionen gibt. Aber ja ein sinnvolles Argument scheint nicht so richtig in deinem Repertoire zu sein.

    Regionale und Temporäre Sterbespitzen gibt es immer.

    Ach sooooo, danke wusste gar nicht das es die schon immer gab. Dann ist das natürlich alles vollkommen egal. Sauber argumentiert.

    Vor allem nicht wenn diese Sterbespitzen zu 98% aus Uralten und sehr kranken Menschen bestehen.

    Anscheinend sterben die halt durch eine Impfung deutlich weniger.

    Gleiche Zeiträume mit gleichen Zeiträumen, mit absoluten Zahlen zu vergleichen und zu interpretieren ist sehr wohl legitim auch wenn

    du das Anders sehen möchte.

    Hab mehrere Gründe genannt warum man das in diesem Fall nicht so machen kann. Aber ja ignoriere die halt und glaub weiter an die "nakten Zahlen". Ein Genie streich, wenn was nicht passt, es einfach weg ignorieren.

    Mit den Sinn und den positiven Auswirkungen der Maßnahmen rennst du bei mir auch keine offenen Türen ein.

    Es gab Länder die teilweise sogar noch freier gedreht sind als im good old Teutschen Lande : beschissenere, vergleichbare und sogar bessere Zahlen als Ergebnis.

    Es gab Länder die waren entspannter als unsere Regenten: vergleichbare und sogar bessere Zahlen durchweg. Beschissenere Fehlen mir noch aber ich bin immer bereit mir das anzuschauen;

    Mit einem Punkt hast du recht. Deutschland ist alt, sehr alt, sogar das zweit älteste Land der Welt. Mit viel Wohlstand, was auch zu viel Wohlstandskrankheiten führt (Im vergleich zum ältesten Land der Welt, Japan). Das dadurch die Deutsche Bevölkerung deutlich anfälliger für Corona ist, kann man ja auch wieder einfach weg ignorieren.


    Das Kontakt reduktionen, die Infektionzahl verringern, ist natürlich ein vollkommen absurder Gedanke. Ist ja nicht so das viele andere Krankheiten, in der Lockdownzeit nicht Präsent waren. Wie Grippe oder der RS-Virus. Aber nein hat natürlich nichts mit nichts zu tun.

    Wald, Hochwald, Holzfällen - Thomas Bernhard

  • Genau das war deine Quelle. Kurz darauf kam ich dann mit demselben statistischen Bundesamt um die Ecke und verlinkte hierauf: https://www.destatis.de/DE/Pre…020/10/PD20_N064_231.html


    Natürlich sind heute die Intensivbetten knapp, das ist doch gar keine Frage. Sonst hätten wir nicht die Situation wie sie ist.

    Wahr ist aber auch, dass die Intensivbetten entgegen deiner Behauptung nicht abgebaut, sondern im Zeitraum der letzten Jahre und Jahrzehnte sogar gestiegen sind. Es ist völlig klar, dass sich in einer weltweiten Pandemie jedoch besonderen Situationen ergeben. Plötzlich reicht nicht mehr aus, was über Jahre als Maßstab genommen wurde (selbst wenn man noch weiter erhöht hätte). Und natürlich nützt auch die beste Vorsorge nichts, wenn das Personal jetzt reihenweise hinschmeißt. Vor ein paar Tagen wurde hier die Hypothese aufgestellt, dass ja Geld alles lösen könnte. Mehr weil Madhias das so im Kapitalismus gelernt hat, als dass es tatsächlich zutrifft.

    Das eine Knappheit regional existiert wird gar nicht beschritten.

    Aber Abseits von Quellenstreit und Interpretations- und Wertungsunterschieden oder ob jetzt 22.000 mehr als 26.000 sind(I know veränderter Pflegeschlüssel und viele können nicht mehr, aber trotzdem) stelle ich mir seit über 1,5 Jahren folgende Fragen zu dem Thema Intensiv- und Krankenhauskapazitäten allgemein:

    Warum verdienen Vollzeitpflegende nicht 8000€ brutto in der Pandemie?

    Selbst komplett Fachfremden Menschen, hätte man in über 1,5 Jahren so bilden können, das sie jetzt auf jeden Fall eine Unterstützung, eine merkliche Entlastung, für ihre Kollegen auf den Intensivstationen wären. Die Helfer natürlich auch zu einem fürstliches Gehalt.

    Das wäre alles, und das nur zu einem Bruchteil der Kosten, die in den letzten 1,75 Jahren tatsächlich angefallen sind ,möglich gewesen, und wir hätten jetzt ein leistungsfähigeres System der Gesundheit und unsere Grundrechte noch. Das hätte nicht alle Probleme gelöst aber sehr viele dann doch. Die Chance das mehr Pflegende unter meinen Beschriebenen Bedingungen(Dick kohle aber auch personelle Entlastung) länger durchhalten halte ich doch für sehr hoch.

    Das jetzt viele hin schmeißen ist doch ein Beweis für ein kaputtes System, wo aber die Herrschenden sich seit Jahrzehnten nicht mehr großzügig gegenüber gezeigt haben. Das von ihnen selbst heruntergewirtschaftete Gesundheitssystem muss immer nur als Ausrede für ihren Totalitarismus erhalten.

    Ich kann mir nicht helfen: Entweder sind die Mächtigen und Gestalter komplett und total verblödet oder das pure Böse ist am Werk. Beides keine besonders vertrauenserweckende Maßnahmen, aus meiner kleinen Blase heraus betrachtet. Jeder kann das anders sehen und für sich selber bewerten. Ich vertraue verblödeten und/oder bösen Menschen einfach nicht. Und wenn naheliegende und einfachste Sachen unterlassen werden aber dann im Gegensatz dazu, freiheitseinschränkende und Megainvasive Eingriffe, die in das Leben aller Menschen reinpfuschen, mit einem riesigen Aufwand und dann auch noch mit dem kompletten Arsenal der staatlichen Giftkiste, durchgepeitscht werden, dann brauch Mann und Frau sich wirklich nicht wundern, das es dann Menschen gibt, die sagen: roh fresse ich euch gar nix mehr aus der Hand. Die Regierung arbeitet ja mit dem exakten gleichen Datenmaterial wie ich es auch tue. Die Absoluten zahlen sind die Selben. Aber in Interpretationen und Wertungen könnten wir nicht weiter auseinander liegen.

  • stelle ich mir seit über 1,5 Jahren folgende Fragen zu dem Thema Intensiv- und Krankenhauskapazitäten allgemein:

    Warum verdienen Vollzeitpflegende nicht 8000€ brutto in der Pandemie?

    Die Frage habe ich mir schon Jahre vor der Pandemie gestellt. Der Lohn von Pflegepersonal (nicht nur mit Coronabezug, sondern auch Altenpflege etc.) sollte längst schon verdoppelt sein. Die Argument "kein Geld da" lasse ich hier nicht gelten, denn das Personal fehlt ja sowieso. Sprich: wenn es genügend Leute auf dem Arbeitsmarkt gäbe, wäre auch eine zweite und dritte Kraft eingestellt worden. Wieso also, wenn die anderen Personen nicht da sind, nicht der Verbliebenen das doppelte zahlen, wenn sie doch schließlich auch die doppelte Arbeit verrichtet?

    Manchmal sind die Personalschlüssel auch einfach eine Katastrophe und es besteht gar kein Interesse, mehr Personal einzustellen. Langfristig ist das der Todesstoß, denn die Leute werden das abstrafen mit einem höheren Krankenstand oder einem lustlosen agieren im Dienst. Da motiviert dann mehr Geld allein auch nicht mehr.

    Selbst komplett Fachfremden Menschen, hätte man in über 1,5 Jahren so bilden können, das sie jetzt auf jeden Fall eine Unterstützung, eine merkliche Entlastung, für ihre Kollegen auf den Intensivstationen wären.

    Es hat schon seinen Grund, wieso diese Leute "fachfremd" sind. Allen kann man bestimmte Berufe nicht zumuten, und bei einigen sollte man das auch nicht tun. Jeder, der in der Pflege fachfremd ist, dürfte diesen Status nicht von ungefähr haben. Da wollte man vorher schon nicht hin, wer will also jetzt mitten in einer Pandemie in diesen Hexenkessel, bei dem man von dutzenden Kranken umzingelt ist, die so extrem ein Virus in sich tragen, dass es vielleicht die Endstation in ihrem Leben ist. Würdest du dort hin wollen?


    Deine Idee in Ehren, aber sie funktioniert halt doch nur auf dem Papier.

  • So oder so hätten entsprechen Umstrukturierungen im Gesundheitswesen sicherlich dazu beigetragen, dass wir heute mehr Kapazitäten hätten. Dass nichts in der Richtung unternommen wurde und dass Beschäftigte in den Streik gehen müssen, lässt schon tief blicken, wirklich überraschend ist es aber nicht. Meine simple These ist, dass die Gralswächter der neoliberalen Alternativlosigkeit so handeln wie sie handeln, weil sie es schlichtweg können. Die letzten Jahrzehnte standen vollkommen im Zeichen neoliberaler Ideologie, die gegen jeden Widerstand in Europa durchgedrückt wurde. Und auch wenn Milliarden verpulvert werden, um Hilfspakete zu schnüren, ist das für die Verantwortlichen immer noch eher hinnehmbar als eine Abkehr von den genannten Prinzipien. Der Amok-Charakter der Maßnahmen -sprich einfach eine bestimmte Zeit wahllos draufhalten - passt hier gut ins Bild. Zudem kommen sie letztlich damit durch, denn wer sollte sie schon zur Rechenschaft ziehen? Kein Politiker haftet in irgendeiner Form für Entscheidungen, die sich mittel- bis langfristig als verfehlt herausstellen. Also besser kurzfristig mit Aktionismus glänzen - Kollateralschaden haben noch nie interessiert.

  • Das ist komplett egal. Damit das ein argument wird musst du argumentieren das die Dunkelziffer im Januar niedriger war als jetzt. Ich denke das nicht, da mittlerweile Tests was kosten und durch die Impfung es mehr asymptotische Infektionen gibt. Aber ja ein sinnvolles Argument scheint nicht so richtig in deinem Repertoire zu sein.

    Vielleicht war die Dunkelziffer niedriger, vielleicht war sie höher. Das wissen wir beide nicht. Auch wenn zu einem Zeitraum mehr oder weniger getestet wurde. Und mehr asymptomatische Verläufe durch Geimpfte ,die sich zusätzlich weniger Testen lassen müssen als Ungeimpfte, lassen das Dunkelfeld ja auch nicht kleiner werden. Und es ist völlig egal ob die Dunkelziffer im Januar höher war oder jetzt, es gibt immer eine, Ergebnis verfälschende Dunkelziffer. Aber es ist eben nicht egal ob Zahlen, die deine Aussagen untermauern sollen, so niemals in der Qualität und Quantität erhoben worden.

    Ach sooooo, danke wusste gar nicht das es die schon immer gab. Dann ist das natürlich alles vollkommen egal. Sauber argumentiert.

    Ich helfe immer und gerne. Bitteschön. Ja es gibt Spitzen die sind auffällig aber overall egal in der Gesamtbetrachtung.

    Anscheinend sterben die halt durch eine Impfung deutlich weniger. Hab mehrere Gründe genannt warum man das in diesem Fall nicht so machen kann. Aber ja ignoriere die halt und glaub weiter an die "nakten Zahlen". Ein Genie streich, wenn was nicht passt, es einfach weg ignorieren.

    Anscheinend ,vielleicht, ja. Aber in der Gesamtheit in den bösen absoluten Zahlen, eben nicht. Da passiert garnix. Wenn im Pandemiejahr 2020 und auch im 2021 einfach nicht mehr Menschen Sterben in der Gesamtheit wie die Jahre davor auch, dann hat das eine Aussagekraft ob dir das gefällt oder nicht.

    Lass doch mal Impfung und Pandemie weg aus deinem Kopf und schaue dir nur die absoluten nackten Zahlen an. Dann hätten wir eine Pandemie, und das sogar in einen der Länder mit der ältesten Bevölkerung ,ohne signifikante Übersterblichkeit im Gesamtzeitraum. Ja so hab ich das auch gelernt. Du sagst aber das waren die Maßnahmen 2020. Ich sag dafür gibt es keine Beweise bzw. das ist zweifelhaft wie es nur irgendwie sein kann. Dann können wir uns weiter im Kreis drehen. Aber vielleicht, nur vielleicht versuchen wir einen netteren Ton anzuschlagen. Kleine Spitzen, schön den Silberrücken zeigen, ab und zu gerne, das gehört dazu. Aber deine Dauerherumpöpeln verleiht deinen Argumenten auch nicht mehr Nachdruck, ganz im Gegenteil.

    Mit einem Punkt hast du recht. Deutschland ist alt, sehr alt, sogar das zweit älteste Land der Welt. Mit viel Wohlstand, was auch zu viel Wohlstandskrankheiten führt (Im vergleich zum ältesten Land der Welt, Japan). Das dadurch die Deutsche Bevölkerung deutlich anfälliger für Corona ist, kann man ja auch wieder einfach weg ignorieren.


    Das Kontakt reduktionen, die Infektionzahl verringern, ist natürlich ein vollkommen absurder Gedanke. Ist ja nicht so das viele andere Krankheiten, in der Lockdownzeit nicht Präsent waren. Wie Grippe oder der RS-Virus. Aber nein hat natürlich nichts mit nichts zu tun.

    Ich ignoriere das nicht weg. Ich sage nur das es mir völlig egal ist wenn in der Alterkohorte 80+ auch mal signifikant mehr Menschen sterben. Das ist nicht schön aber auch nicht schrecklich.

    Und das die Clubs geschlossen wurden, hat bestimmt eine Millionen über 80 Jährige davor geschützt sich mit Corona anzustecken. " Ja aber der Enkel der im Club war steckt die Oma an." Ja das ist möglich. Aber das alte und kranke Menschen vor Ihren Nachkommen sterben ist eine der Grundordnungen im und des Lebens. Daran hat sich nix aber auch überhaupt nix geändert. Auch die bösen absoluten Zahlen chillen auf dem Niveau der Vorjahre. Schütz dich und deine Lieben wenn du das für richtig hältst. Go for it. Fordere aber bitte nicht das das Leben aller heruntergefahren wird damit Oma Frida 5 Jahre länger ihre Einsamkeit im Pflegeheim genießen darf.

  • Die Frage habe ich mir schon Jahre vor der Pandemie gestellt. Der Lohn von Pflegepersonal (nicht nur mit Coronabezug, sondern auch Altenpflege etc.) sollte längst schon verdoppelt sein. Die Argument "kein Geld da" lasse ich hier nicht gelten, denn das Personal fehlt ja sowieso. Sprich: wenn es genügend Leute auf dem Arbeitsmarkt gäbe, wäre auch eine zweite und dritte Kraft eingestellt worden. Wieso also, wenn die anderen Personen nicht da sind, nicht der Verbliebenen das doppelte zahlen, wenn sie doch schließlich auch die doppelte Arbeit verrichtet?

    Manchmal sind die Personalschlüssel auch einfach eine Katastrophe und es besteht gar kein Interesse, mehr Personal einzustellen. Langfristig ist das der Todesstoß, denn die Leute werden das abstrafen mit einem höheren Krankenstand oder einem lustlosen agieren im Dienst. Da motiviert dann mehr Geld allein auch nicht mehr.

    Ich stimme zu. Die Gesamtlage muss deutlich verbessert werden und da reicht nicht nur Geld. Wie gesagt nicht alle Probleme wären dadurch gelöst worden.

    Die Frage habe ich mir schon Jahre vor der Pandemie gestellt. Der Lohn von Pflegepersonal (nicht nur mit Coronabezug, sondern auch Altenpflege etc.) sollte längst schon verdoppelt sein. Die Argument "kein Geld da" lasse ich hier nicht gelten, denn das Personal fehlt ja sowieso. Sprich: wenn es genügend Leute auf dem Arbeitsmarkt gäbe, wäre auch eine zweite und dritte Kraft eingestellt worden. Wieso also, wenn die anderen Personen nicht da sind, nicht der Verbliebenen das doppelte zahlen, wenn sie doch schließlich auch die doppelte Arbeit verrichtet?

    Manchmal sind die Personalschlüssel auch einfach eine Katastrophe und es besteht gar kein Interesse, mehr Personal einzustellen. Langfristig ist das der Todesstoß, denn die Leute werden das abstrafen mit einem höheren Krankenstand oder einem lustlosen agieren im Dienst. Da motiviert dann mehr Geld allein auch nicht mehr.

    Es hat schon seinen Grund, wieso diese Leute "fachfremd" sind. Allen kann man bestimmte Berufe nicht zumuten, und bei einigen sollte man das auch nicht tun. Jeder, der in der Pflege fachfremd ist, dürfte diesen Status nicht von ungefähr haben. Da wollte man vorher schon nicht hin, wer will also jetzt mitten in einer Pandemie in diesen Hexenkessel, bei dem man von dutzenden Kranken umzingelt ist, die so extrem ein Virus in sich tragen, dass es vielleicht die Endstation in ihrem Leben ist. Würdest du dort hin wollen?


    Deine Idee in Ehren, aber sie funktioniert halt doch nur auf dem Papier.

    Zum überwiegenden Teil teile ich sogar deine Kritik an meinen Vorschlag. Aber ein Versuch wäre es doch wert gewesen.

    Erweitere bei meinen Rekrutierungsversuch auf folgende Personenkreise: Menschen die Pflegeerfahrung haben aber wegen der schlechten Bezahlung nicht mehr in der Pflege Arbeiten, Menschen die Pflegenahen Berufen Arbeiten, die normalerweise noch beschissener Bezahlt werden, Medizinstudenten die Kohle brauchen und z.B. Scheine für Prüfungen oder Zugangsvorteile erhalten. Beim NC 1,0 Medizinstudium bestimmt nicht so uninteressant; Pflegeschüler die ihr Ausbildung bezahlt bekommen und nach 2 Jahren Intensivpflege gleich die Prüfung ablegen könnten, ein paar fachfremde fähige Menschen findest du auch immer. Das wären keine Millionen geworden. Und die wären auch nach 1 -1,5 Jahren auch keine voll ausgebildeten Intensivpfleger, aber sie hätten einen Mehrwert für alle Erzeugt. Eine mittlere 6 Stellige Zahl sollte nicht da nicht komplett unrealistisch gewesen sein. 200.000 -300.000 bei den Anreizen wären locker drin gewesen. Jetzt ist das aber auch schon wurst. Da hätte man Juni/Juli 2020 mit Anfangen müssen.

  • Erweitere bei meinen Rekrutierungsversuch auf folgende Personenkreise: Menschen die Pflegeerfahrung haben aber wegen der schlechten Bezahlung nicht mehr in der Pflege Arbeiten, Menschen die Pflegenahen Berufen Arbeiten, die normalerweise noch beschissener Bezahlt werden, Medizinstudenten die Kohle brauchen und z.B. Scheine für Prüfungen oder Zugangsvorteile erhalten. Beim NC 1,0 Medizinstudium bestimmt nicht so uninteressant; Pflegeschüler die ihr Ausbildung bezahlt bekommen und nach 2 Jahren Intensivpflege gleich die Prüfung ablegen könnten, ein paar fachfremde fähige Menschen findest du auch immer.

    Diese Vorschläge gefallen mir schon wesentlich besser. Insbesondere der Anreiz, einer verkürzten Ausbildung durch reichlich Praxiserfahrung. Wobei man hier auf dem schmalen Grad der Überarbeitung wandelt, bevor der Einstieg ins Berufsleben überhaupt vollzogen ist.


    Es wird auch immer eine hohe Quote an Leuten geben, die nachträglich wieder rausfallen. Und diese Quote ist sicher nicht gering. Weil es eben doch nicht das Richtige ist (bzw. die Zusage aus der Pandemie heraus geboren wurde) oder aber die versprochenen Visionen sich doch nicht realisieren lassen. Und machen wir uns nichts vor: die Privatisierung, die auf Reichtum durch Unterversorgung Kranker setzt, wird auch in den kommenden 4 Jahren dank FDP-Beteiligung nicht verschwinden. Und danach ist eh wieder CDU Time, weil die jetzt sicherlich versuchten Änderungen (aber in ganz anderen Lebensbereichen) auf so viel Ablehnung stoßen werden, dass man schon 2025 wieder dieselbe Schiene fährt wie 1957: keine Experimente!

  • Diese Vorschläge gefallen mir schon wesentlich besser. Insbesondere der Anreiz, einer verkürzten Ausbildung durch reichlich Praxiserfahrung. Wobei man hier auf dem schmalen Grad der Überarbeitung wandelt, bevor der Einstieg ins Berufsleben überhaupt vollzogen ist.


    Es wird auch immer eine hohe Quote an Leuten geben, die nachträglich wieder rausfallen. Und diese Quote ist sicher nicht gering. Weil es eben doch nicht das Richtige ist (bzw. die Zusage aus der Pandemie heraus geboren wurde) oder aber die versprochenen Visionen sich doch nicht realisieren lassen. Und machen wir uns nichts vor: die Privatisierung, die auf Reichtum durch Unterversorgung Kranker setzt, wird auch in den kommenden 4 Jahren dank FDP-Beteiligung nicht verschwinden. Und danach ist eh wieder CDU Time, weil die jetzt sicherlich versuchten Änderungen (aber in ganz anderen Lebensbereichen) auf so viel Ablehnung stoßen werden, dass man schon 2025 wieder dieselbe Schiene fährt wie 1957: keine Experimente!

    Ja auch deine weiteren Kritikpunkte haben ihre Berechtigung.

    Die Befürchtung das auch mit der dann bald neuen Regierung, sich nix Subtanzzieles verändern wird, teile ich auch.

    Was mir auch große Sorgen macht, eher schon die größten, ist der immer weiter, mit dunkleren Wolken aufziehende, Staattotalitarismus.

    Aber diesmal ist es zum Glück ist es ein Demokratisch Legitimierter Staat, wo die Regierung frei gewählt wurde, der das Recht auf seiner Seite hat und auch Respektiert.

    Da kann einfach nix schiefgehen.