Mario Barth macht damit nur stumpfes Entertainment für seine recht unkreative Zielgruppe, deren Sorgen z.B sind, wie groß ihr neues Haus werden soll oder ob der Lipgloss zu stark auffällt.
Die von mir genannte Sendung behandelt eben nicht sein übliches Bühnenprogramm, sondern darin spielt er sich als der Messias der Unterdrückten auf, indem er Dinge, die im Land seiner Meinung nach schieflaufen, beim Namen nennt: Behördenversagen, Steuerverschwendung und dergleichen. Im richtigen Rahmen sind das alles wichtige Themen, die ich gerne von Investigativsendungen beleuchtet sehe. Allerdings ist ein Mario Barth der Letzte, der sich als moralischer Zeigefinger aufspielen sollte.
Das war meine Intention, als ich den Vergleich angestellt habe. Mir ging es dabei nicht um Lipgloss oder irgendein Frauen- oder Rollenbild. Das hätte dir spätestens bei den Zeilen über den Behinderten aufgehen müssen.