Alles anzeigenKönnen wir vl. mal wieder zurück zum Thema kommen?
Hatten wir das schon?
Es ist schon seit mindestens Dezember in den Mündern, was hinter dem neuerlichen grünem Geschwafel zu Verzicht und Hungern steckt. Sie wissen genau, was passieren wird. Den neuen Vasalenstaat für die Nato (Ukraine) bezahlen die Armen und die Mittelschicht teuer.
Berliner Zeitung gewohnt polemisch [Diesmal aber im transatlantischen Sinne. Aha. Auch infiltriert jetzt]:
ZitatMacht Wladimir Putins (69) perfider Kriegsplan nicht einmal vor den Schwächsten und Ärmsten der Welt Halt?
Nein, glaubt Rüdiger von Fritsch. Der Diplomat war von 2014 bis 2019 deutscher Botschafter in Moskau und warnt: Putin blockiert Getreideexporte aus der Ukraine, um Hungerkrisen im Nahen Osten und in Afrika auszulösen. Das mutmaßliche Ziel des Kreml-Diktators: Den Westen ins Chaos stürzen.
Iranische Presse, neutral:
ZitatPutin warnte davor, dass steigende Energiepreise in Verbindung mit einem Mangel an chemischen Düngemitteln den Westen zwingen würden, Geld zu drucken, um Vorräte zu kaufen, und zu Nahrungsmittelknappheit in ärmeren Ländern führen würden.
„Diese Sanktionen werden die Lebensmittelknappheit in den ärmsten Regionen der Welt verschärfen, eine neue Migrationswelle auslösen und die Lebensmittelpreise in die Höhe treiben“, sagte er auf einer Konferenz zur Entwicklung der Lebensmittelproduktion.
„In der aktuellen Situation ist der Mangel an chemischen Düngemitteln auf dem Weltmarkt unvermeidlich, und wir müssen vorsichtig sein, wenn wir Lebensmittel an andere Länder liefern, und insbesondere unsere Exporte in Länder kontrollieren, die uns feindlich gesinnt sind“, sagte Putin.
Russland ist der weltweit größte Exporteur von Weizen und die meisten seiner Exporte gehen nach Afrika und in den Nahen Osten. Es ist auch einer der weltweit führenden Hersteller von chemischen Düngemitteln, die Kali, Phosphat und Stickstoff enthalten
Ein von der westlichen Medien-Hegemonie als unseriös eingestuftes Magazin. ebenso neutral:
Zitatuncutnews.ch – Wladimir Putin warnt u. a. die USA, Kanada, EU-Mitglieder, Schweiz: Russland werde seine Exporte, in andere, nicht feindlich gesinnte Länder umlenken, wenn die Probleme mit der „Logistik“ anhalten.
Nepal, neutral:
ZitatIn einer Rede betonte der russische Präsident, dass Sanktionen gegen westliche Länder zu einer weltweiten Nahrungsmittelkrise führen würden.
Reuters, neutral:
ZitatWestliche Sanktionen gegen Russland, einen wichtigen Exporteur von Kali, Ammoniak, Harnstoff und anderen Bodennährstoffen, haben den weltweiten Versand dieser wichtigen Rohstoffe unterbrochen. Dünger ist der Schlüssel, um die Mais-, Soja-, Reis- und Weizenerträge hoch zu halten. Die Züchter bemühen sich, sich anzupassen.
Cicero, deutsch, wie gewohnt (relativ) neutral (Ein Lichtblick für die deutsche presse, mal abwarten wann die "Drakkos" ;-) den Laden auch übernehmen.
ZitatDie globale Knappheit an Düngemitteln erweist sich als Trumpf für Russland. Denn als weltweit größter Dünger-Produzent kann es jetzt andere Länder unter Druck setzen und politisch gefügig machen. Dabei folgt Moskau seiner berühmt-berüchtigten Energie-Diplomatie.
Und der Rest der deutschen Leitmedien im Chor: "Scheiss Putin!"
ZitatPutins Weizen-Krieg und Deutschlands Entscheidung
Und - oha... sogar die öffentlich rechtlichen gestehen zu, dass das mit der Lieferkette für russische Düngemittel nicht mehr klappt, weil in der Ukraine Krieg herrscht und dort die russischen Ausfurhhäfem liegen. Tja. Was hab ich gesagt? Russland will nur seinen scheiss zugang zum schwarzen meer behalten. Die Nato bedroht diesen Zugang und zieht damit die ganze Welt ins verderben - einschliesslich sich selbst. Also. Zumindest die Mittel und die Unterschicht. Die Kriegstreiber und Bonzen werden mit dem Krieg noch mehr absahnen. Yatan , raffst du jetzt endlich mal, wie der Hase läuft?
ZitatGrund sind logistische Probleme, denn der wichtigste Ausfuhrhafen Odessa liegt auf ukrainischem Territorium.
Oha und jetzt wirds richtig interessant, titelt ein "Transatlantisches Journal" (das ich nicht kannte):
Zitat
Mit wirren aber sehr gefährlichen Äußerungen hat sich die Grünen-Chefin und Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock zur Haltung gegenüber Russland unlängst geäußert und damit verschiedene politischen Gefährten und aufmerksame Zuhörer aufgeschreckt. Mit den Aussagen „mehr Druck auf Russland auszuüben und mit schärferen Sanktionen dem russischen Regime die Grenzen aufzuweisen“ begibt sich die außenpolitisch völlig unerfahrene Baerbock auf sehr dünnes Eis und könnte sogar, wenn sie tatsächlich die Regierungsmacht in Deutschland bekäme, eine direkte Konfrontation mit dem Nachbar Russland heraufbeschwören
Also das ist wohl desinformation, denn: Die Transatlantik Sache ist der US-Einfluss auf Europa. Und die USA ist doch maßgeblich für die Nato zuständig, deren Osterweiterung erst den Ukraine Konflikt heraufbeschworen hat. Macht da einer Deutschland zum Sündenbock für seine Politik? Ein Schelm wer böses denkt...
Genau und hier haben wir den Beleg für diese Desinformation. Denn die USA sind (diesmal) auch fleissig dabei mit sanktionieren:
hier einer der zu einem ähnlichen schluss kam (Was die gleichgeschaltete berichterstattung der brd vs planet earth angeht)
und nebenbei noch - zu meinem geburtstag - einen gesinnungsmässigen Wandel in den USA andeutet, was den Ukrainekonflikt angeht. (Wenn auch nur aus strategischen Gründen, wie aus dem Artikel hervorgeht)
ZitatVor diesem Hintergrund stellen sie (Anm. New York Times) Fragen, die im deutschen Mainstream fast undenkbar wären