Beiträge von eternalvoid

    Kannst du mir mal vor allem den ersten Punkt aus deiner Sicht genauer erklären. Ich sehe es nämlich genau umgekehrt. Die Wirtschaft freut sich über viele neue billige Lohnsklaven in ihren Reihen. Warum denkst du, dass sie schädlich sind? Schädlich für die Industrie, oder vielleicht eher
    für die anderen Arbeitnehmer, da nun ein noch größerer Wettbewerb um die verschissene Arbeit entsteht.

    Gerne. Die Wirtschaft freut sich nur kurzfristig über viele, billige, niedrigqualifizierte Migranten. Zum einen führt es in der Perspektive dazu, dass aufgrund dessen, dass die Unternehmer kein wirtschaftliches Interesse mehr an der Förderung und Integration von neuen Technologien in ihr Gewerbe haben (weil sie die Arbeit lieber von billigen "Lohnsklaven" machen lassen, die Anfangs gegen die neuen Technologien in der Konkurrenz gewinnen können), die Modernisierung im Land stehen bleibt (bin zwar kein sonderlicher Freund des technischen Fortschritts, aber ein Land, welches auf diesen verzichtet, ist nicht mehr lange konkurrenzfähig). Zum anderen führt es aufgrund von Lohndumping dazu, dass die Errungenschaften der Arbeitnehmer in der jahrhundertelangen Verhandlung mit den Arbeitgebern, in Hinsicht auf das Einkommen zunichte gemacht werden. Die einheimische Bevölkerung wird wohl oder übel auf das Niveau der billigen Migranten herabsinken müssen, um konkurrieren zu können. So sehe ich das, es ist eine persönliche Meinung, ich habe keine ökonomische Bildung.

    Ihr immer mit eurer Wirtschaft. Soll dieses ganze System doch zusammenbrechen. Das tut es früher oder später sowieso. Ich finde Flüchtlinge nicht im Ansatz so schlimm, wie irgendwelche Wirtschaftsfanatiker, die Wachstum vor Menschlichkeit stellen und den ganzen Tag von irgendwelchen Prognosen, Bilanzen und Steuererleichterungen für Unternehmen faseln.

    Wenn dir nichts an dem Land und dem materiellen Wohlergehen seiner Bürger liegt, dann ist das deine Sache, aber du verstehst hoffentlich, dass bei weitem nicht jeder deine Sentiments nachvollziehen kann? Ich finde weder Flüchtlinge, noch Wirtschaftsfanatiker schlimm, wen ich schlimm finde, sind alle Sorten an Sozialisten, von international bis national. Das Appellieren an eine abstrakte "Menschlichkeit" (und an andere Kampfbegriffe wie "Gerechtigkeit") ist eine dieser Sachen, die mich an dem Vorgehen der Linken ankotzt. Ihr Versucht diese Begriffe für euch zu beanspruchen, eure Interpretation für universell zu erklären. Dabei ist es völlig subjektiv, was als menschlich und was als gerecht empfunden wird. Aus meiner Sicht ist es menschlich, die eigene Gruppe bevorzugt zu bahandeln (ob nun Volk oder Familie) und gerecht, dass die einen kaum so über die Runden kommen und die anderen sich mehrere Privatflugzeuge leisten können. Aus meiner Sicht ist es menschlich, nach Macht und Dominanz zu streben und gerecht, wenn die Menschen auch vor dem Gesetz ungleich sind. Wahrscheinlich sind das nicht ganz die Menschlichkeit und die Gerechtigkeit, von der die Linken gerne sprechen, nicht wahr?

    Auch die Kultur sehe ich nicht in Gefahr. Kultur ist für mich das Theaterprogramm, Musikangebot und Straßenfestivals. All das sehe ich nicht von Flüchtlingen gefährdet.

    Tja, und ich schon. Je mehr sich die Kultur im Ganzen im Zuge der Masseneinwanderung aus islamisch geprägten Ländern verändert, desto schärfer wird auch die Frage danach stehen, in wie fern dieses Theaterstück und jenes Straßenfest dem bunten Multikulti-Miteinander im Wege steht. Ob der Weihnachtsmarkt nicht lieber in Winterfest umbenannt werden sollte, ob der Rock der Dame aus dem Musikvideo nicht zu kurz und das Gesicht zu offen ist. Wahrscheinlich erscheint dem Durchschnittslinken von heute eine solche Perspektive entweder als unwahrscheinlich oder er würde sie begrüßen. Die Anzeichen für eine solche Entwicklung sieht man jedenfalls schon heute. Der Religionsunterricht wird verändert oder gar abgeschafft, das Essen in der Kantine wird umgestaltet und es wird schon heute ernsthaft darüber diskutiert, ob man den Weihnachtsmarkt nicht lieber als Winterfest bezeichnen sollte. Es ist nicht so, dass ich ein Sympathisant des Christentums wäre, im Gegenteil, aber es ist durchaus so, dass das Christentum die deutsche Kultur über Jahrhunderte geformt und gefestigt hat, ob es uns nun passt oder nicht.

    Und die Stabilität des Landes solltest du mal hinterfragen, wenn die afd wieder Menschen gegeneinander aufhetzt und die Gesellschaft spaltet. Leute, die bisher toll miteinander ausgekommen sind, halten nicht mehr zusammen, sondern sich gegenseitig nicht mehr ganz dicht. Auch hier im Forum ist diese Spaltung zu beobachten.

    Die AfD spaltet niemanden. Spalten tut der Teil der Linken und Rechten, der andere Sichtweisen nicht tolerieren kann (die Linken habe ich nicht zufällig an erster Stelle genannt :P). In meinen Augen ist es schlicht eine Frage des Anstands. Ich als Rechter kann wunderbar mit anständigen Linken auskommen und sie mit mir (wenn nicht, dann liegt das an anderen Dingen als an der politischen Gesinnung). Wenn man den breiten Flügel der politischen Rechten nicht als Synonym für ausländerhassende Neonazis (die im Übrigen aus meiner Sicht genau wie alle anderen Sozialisten nicht viel mit rechts zu tun haben) und den breiten Flügel der politischen Linken nicht als Synonym für privateigentumshassende Kommunisten sieht, ist das gar nicht so schwer.

    Konsequenterweise sollten man dann aber auch Geburten beschränken. Wie viele Generationen strunzdummer Vollidioten bekommen Nachwuchs und züchten diesen zu einer exakten Kopie ihrer selbst heran?

    Habe mit Eugenik kein Problem. Man könnte eine staatliche Aktion einführen: Ein kasten Vodka (oder auch härtere Drogen) zum Preis von einer Sterilisation, völlig freiwillig (wenn man den Suchtfaktor nicht als Hindernis für die Freiwilligkeit der Entscheidung betrachtet, was ich nicht tue). Wer bereit ist, seine Möglichkeit zur Fortpflanzung für einen Kasten Vodka herzugeben, sollte keine Kinder bekommen.

    Würde ich jetzt eine Partei gründen, die sich diese Problematik auf die Fahne schreibt, sie würde wohl noch mehr verhasst werden als die afd (die ja leider noch nicht mal verhasst ist, sondern es in Windeseile in den Bundestag schaffte).

    Och geh. Die böse AfD ist leider nicht verhasst, wie denn das?! Das darf nicht sein! HASS, HASS, HASS! #nohate :rofl:

    Man müsste diesem Land wirklich mal alle Ausländer nehmen, nur damit die rechten Volltrottel merken, dass ihre Probleme noch immer da sind.

    Als Ausländer finde ich solche Überlegungen überhaupt nicht gut. Und auch innerhalb der AfD (und ihrer Unterstützer) ist nicht die Rede von "Ausländer raus!". Du hättest das wahrscheinlich gerne, weil du anscheinend nur auf diese Weise eine politische Gruppe, die euren Multikulti-Wahnsinn ablehnt, sehen kannst.

    @eternalvoid


    Wo du das postest, mir fällt gerade ein super Lied aus Fallout 4, das ja mehrere ältere Songs innehat, ein. Gefällt mir sehr.



    Kannte das Lied bisher nicht. Erinnert an typischen Country der 50er. Auch wenn das Lied ansich nicht schlecht ist, kommt es nicht gegen die Haare der Dame an. Aber gut, bei solcher Konkurrenz kann man dem Lied kein Vorwurf machen.




    Hast du den Film, auf dem das Musikvideo beruht, gesehen? Von dem was im MV zu sehen ist, scheint der Film interessant zu sein.

    Distanzierungen von Rechtsterroristen und Nazi-Schlägern finden ausschließlich aus taktischen Gründen statt. Die AfD ist längst auch eine Partei des informellen rechten Untergrunds geworden.

    Genau, wenn sich die AfD vom fremdenfeindlichen Terror distanziert, dann geschieht das ausschließlich aus taktischen Gründen, in Wahrheit begrüßt die AfD solche Taten, denn wenn man seinem politischen Gegner so was nicht unterstellen würde und eine Distanzierung als Distanzierung betrachten würde, müsste man ja auf fairer Basis argumentieren. Nun, die SPD geht geschickter vor, sie distanziert sich teils gar nicht erst von Linksextremisten, im Gegenteil, es wird eine zusammenarbeit gefordert. :thumbsup:

    Meine "Kultur" unterscheidet sich auch gravierend von jener der 82 Millionen übrigen Bewohner dieses Landes. Rechte Tendenzen spüre ich trotzdem nicht in mir.

    Keine Ahnung wie es bei Shinobi aussieht, bei mir hat die Änderung meines Weltbildes nichts mit der Flüchtlingskrise zu tun. Im weiteren habe ich nichts gegen den Durchschnittseinwanderer der letzten Jahre, in vielen Fällen ziehe ich ihn dem Durschnittsdeutschen der letzten Generationen vor, das ändert nur leider nichts an dem Umstand, dass diese Leute in ihrer Masse schädlich sowohl für die Wirtschaft, als auch für die Kultur und was vor allem wichtig ist, für die Stabilität des Landes sind. Einwanderung muss kontrolliert und beschränkt organisiert werden.

    Man traut sich schlicht nicht eine Trennung einzuleiten, in manchen Mittelalterkulturen ist das sogar gar nicht erst vorgesehen - und wenn, allenfalls vom Mann, wohingegen die Frau darüber noch nicht mal informiert werden muss. Oft sind Hochzeiten russisches Roulette. Und wenn man eine Niete gezogen hat, dann hat man Pech gehabt. Zu groß die Angst vor Gesichtsverlust, vor der finanziellen Not, weil die ganze Gesellschaft auf diese Abhängigkeit vom Anderen aufgebaut ist.

    Ich sprach auch nicht davon, dass es in traditionellen Gesellschaften mehr persönliche Freiheiten gibt als in unserer. Trotz den von dir beschriebenen Dingen, leben die Menschen über Jahrzehnte zusammen, sind für einander da, unterstützen sich gegenseitig, kennen den Wert von Sitten und Bräuchen, kennen das Gefühl der gemeinsam überwundenen Hindernisse, beten zu ihren Göttern, sind in der Not erfinderisch, wissen den Geschmack des einfachen Lebens zu schätzen, verfügen über eine ausgeprägte kulturelle Identität. Du kannst natürlich behaupten, dass die Leute dort wie in einem Folterkäfig leben, aber wenn wir uns eine solche Gesellschaft im Vergleich zu der unseren ansehen, dann stellen wir auf einmal fest, dass solche Dinge wie Depressionen, Selbstverletzung, hohe Selbstmordraten, ständiges Klagen auf das Leben usw. uns vor allem aus 1. Welt-Gesellschaften bekannt sind. Der mongolische Nomade lebt ein hartes und erfülltes Leben.

    @eternalvoid Schön dass du mal wieder hier vorbeischaust, hatte mich immer gefragt warum du so plötzlich verschwunden warst. Ich bin immer mal wieder auf deinem YouTube Kanal gewesen um zu schauen ob es dort neue AMVs und anderweitige Lebenszeichen gibt.

    Es freut mich auch, dich nach wie vor hier zu sehen. Es war unangebracht von mir, ohne ein Wort zu gehen.

    Ich würde nicht unbedingt behaupten dass ich ein Befürworter von Konkurrenz, Autorität oder Hierarchien geworden bin. Es wäre mir lieber in einer Welt zu leben die frei davon wäre, aber durch meine Beobachtungen bin ich immer mehr zu dem Schluss gekommen dass ich selbst nicht mehr so richtig daran glaube und die Realität einfach eine andere ist.

    Mir erging es damals exakt genauso. Wahrscheinlich wird es verschiedenen Leuten verschieden schwer fallen, ihre neu gewonnenen Erkenntnisse (oder das, was man als diese interpretiert) über die Regeln des Lebens positiv zu bewerten, aber aus meiner Sicht ist in der Hinsicht jede Anstrengung gerechtfertigt. Schließlich spielt man gegen die Natur, wenn man die (angenommenen) Regeln des Seins ablehnt oder gar zu überwinden versucht.

    Mir liegt neuerdings viel daran meine eigenen Wurzeln zu ergründen. Konzepte wie Herkunft und Heimat haben für mich einen höheren Stellenwert bekommen. Insbesondere die starke Zuwanderung aus muslimischen Ländern betrachte ich inzwischen als große Bedrohung. Nicht zuletzt das überdurchschnittlich dominante und aggressive auftreten vieler Menschen aus eben jenen Ländern hat letztendlich dazu geführt, dass ich heute nicht mehr an ein friedliches und tolerantes miteinander und nebeneinander glaube.

    Das große Problem mit der gegenwärtigen Einwanderungslage, liegt in meinen Augen zum einen in der Menge der Migranten aus Kulturen, die sich von der hiesigen stark unterscheiden und zum anderen darin, dass an der Grenze nicht ausgemustert wird. Viele Probleme im Zusammenhang mit den Einwanderern, die in den letzten Jahren zu uns gekommen sind, könnten allein dadurch verhindert werden, dass man schaut, wen man sich da eigentlich ins Land holt. Ein Teil der Täter war schon vor der Einwanderung nach Deutschland strafrechtlich bekannt und wurde trotzdem aufgenommen - das geht nicht. Ein Teil der Täter hatte vor der fatalen Tat in Deutschland bereits Straftaten begangen und wurde nicht ausgewiesen - das geht nicht. Würde man die schwarzen Schafe konsequent ausweisen/gar nicht erst hineinlassen, wäre m.M.n ein großer Teil der Probleme im Zusammenhang mit den Einwanderern der letzten Jahre nicht auftreten. Auch wenn das natürlich nicht das Problem mit der großen Menge an kulturell inkompatiblen Leuten löst.

    Das ist wie in einem normalen Rennen auch, wenn du einen Fehlstart hast von dem du dich nicht innerhalb kürzester zeit wieder erholen und aufgrund angeborener oder anderweitig erworbener Fähigkeiten deinen Rückstand schnell wieder gut machen kannst, dann ist das rennen für dich gelaufen. Du kannst dann nur noch die Trostpreise abgreifen, oder den Champagner vor der Siegestribüne vom Boden lecken.

    Ach komm schon, das Rennen ist noch nicht vorbei, noch lange nicht! Solange man atmet, gibt es immer eine Chance, seinen Zustand zu verändern. Das mag alles sehr naiv und hurra-optimistisch klingen, aber aus meiner Sicht ist es so, dass man sich sein generelles Nichtkönnen zu einem großen Teil selbst einredet. Klar, man hat eine Vielzahl an negativen Erfahrungen gesammelt, aber noch ist der Punkt nicht gemacht. Ich meine, wenn man noch einigermaßen Gesund ist, kann man ganz ohne Geld einen Neustart wagen, in ein anderes Land auswandern zum Beispiel und sich dort als Unbekannter voll ins Zeug legen, Kontakte knüpfen, die Sprache erlernen. Und auch hier müsste es Möglichkeiten geben. Man kann irgendwelchen schlechtbezahlten und gesellschaftlich wenig anerkannten Beschäftigungen nachgehen, einfach damit wieder Bewegung ins Leben kommt, man die Umgebung wechselt, neue Leute trifft. Mir ging es ja einige Jahre genauso. Aber wenn man mal den entscheidenden, wagen Schritt gemacht hat und dranbleibt, kann man auch wieder rauskommen.

    Zu beginn war sogar der drang gegen etwas als ungerecht empfundenes vorgehen zu wollen, ausschlaggebend dafür stärker nach rechts zu rücken. Ich empfand zunehmend dass das rechte als Gegenkultur fungierte und dass das linke als Leitkultur auftrat, ausschlaggebend dafür war unter anderem auch die Debatte um die Meinungsfreiheit und die Zensur, welches ich als ungerecht empfand.

    Ging mir genauso. Und du bist auch nicht der erste, von dem ich höre, dass das der Umbruch war. Anscheinend bleibt permanente Heuchelei nicht ohne Konsequenzen für das politische Klima. :D

    Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass ich diese Leute, deren Einfluss du ausgesetzt bist/warst, argumentativ in ihre Einzelteile zerlegen könnte, wenn ich es wollte... aber ich glaube auch nicht, dass es bei der Sache wirklich darum geht, dass sie die besseren Argumente hatten und du deshalb die Seite gewechselt hast. Niemand ändert sein Weltbild aufgrund guter Argumentation der Gegenseite... denn wenn das so wäre, würden meine Videos und Bücher ja richtig was bewirken in der Welt.
    Aber es geht bei sowas auch überhaupt nicht um Logik. Es geht um Emotionen, und um Verbundenheitsgefühl.
    Und soweit ich mich erinnern kann, hast du ja Wurzeln im Ausland, und hattest schon damals ein eher positives Verhältnis zu deiner Herkunft und der Kultur der Vorfahren.
    Da ist es natürlich klar, dass du dich langfristig eher zu einer Philosophie hingezogen fühlst, die Traditionen und Wurzeln als ein wichtiges Fundament betrachtet, und weniger zu beispielsweise meiner Philosophie, die besagt, dass wir uns von unseren Wurzeln und Prägungen befreien müssen, um wirklich frei zu sein.
    Und da ist es dann auch letztlich völlig egal, wie gut meine Argumente sind, weil ich gegen die positiven Emotionen, die du mit diesem Thema verbindet, nicht ankommen kann. Anders wäre es beispielsweise, wenn du jetzt deine Herkunft, Kultur und Familie etc. verachten würdest... dann würden deine Emotionen eher dazu führen, dass du dich von meiner Sicht der Dinge angesprochen fühlst, und kein noch so gutes Argument der Gegenseite würde jemals zu dir durchdringen.

    Ja, deine Erinnerung täuscht dich nicht. Komme aus Russland und habe eine emotionale Verbindung zu der Herkunft. Es ist gut möglich, dass verschiedene Leute in der Hinsicht verschiedene Veranlagungen haben und von vornherein zu bestimmten Weltbildern tendieren. Allerdings verwundert es mich etwas, dass du eine solche Ansicht vertrittst. Und naja, bevor sich mein Weltbild geändert hat, hatte ich eine längere Zeit sehr ähnliche Ansichten den deinen und auch zu der aktuellen Zeit werden sich sicherlich Überschneidungen finden lassen. Es gab ja auch eine Zeit, als ich unter deinen Einfluss kam und du mich in vielerlei Hinsicht angesprochen und überzeugt hast. Daher würde ich das nicht ganz so schwarz/weiß sehen, wobei es sicherlich zum Teil auch von der Veranlagung abhängt, zu was man sich hingezogen fühlt.

    Einerseits bin ich auch ein großer Freund von Harmonie und mag kein vergiftetes Klima. Andererseits haben die letzten Wochen mal wieder gezeigt, dass dieses Forum den Streit und die Zwietracht regelrecht zu brauchen scheint, um zu gedeihen. Denn wenn mal gerade keine "kontroversen" User wie beispielsweise Lydia oder du hier reinschauen, dann hat man sich scheinbar nichts mehr zu sagen und es herrscht wochenlang das große Schweigen. (und User wie "Unmensch" sind dann beispielsweise auch komplett abgetaucht bis zum nächsten Streit)
    Von daher werde ich einfach mal beobachten und schauen, was passiert, und wie lange das gutgeht mit dir und den anderen.

    Gut, dann hoffen wir mal, dass das Klima zwar teils angespannt, jedoch nicht vergiftet wird. :D