Beiträge von Holzfaellen

    Meiner Meinung nach wird eben an den Rädchen nur so sehr gedreht, dass sie nicht komplett ausgetauscht oder neu angeordnet werden müssten.

    Das stimmt natürlich das man da ein paar Sachen Grundsätzlich verändern müsste und was man auch nicht durchs wählen hin bekommt.

    Wenn ich das größere Übel tatsächlich als bereits sehr bedrohlich einschätzen würde, würde ich denjenigen vielleicht noch fragen, was er sonst noch dagegen unternimmt.

    Das stimmt und auch allgemein denke ich das wählen alleine auch nicht reicht und es eigentlich auch nur der letzte Schritt ist, da ein Thema, bevor es in der Politik behandelt wird, erst im Zeitgeist angekommen sein muss. Das war ja auch bei der Agenda 2010 so. Neoliberalismus war da halt gerade "in" und im Zeitgeist. Dann macht es halt im zweifel auch die SPD. Heute könnte sie sowas nicht mehr machen, weil der Zeitgeist jetzt anders ist. Oder jetzt die Schlafnase Joe Biden, der ganz viel Schulden auf sich nimmt, für Infrastrukturreformen aber auch für "Human Infrastructure" (z.B Kindergeld), eben weil eine freie Geld Politik gerade im Zeitgeist liegt.


    Ok, das war mißverständlich von mir formuliert. Denk dir bitte das "dafür" weg. Es macht nämlich auch aus meiner Sicht keinen Sinn, das so miteinander aufzurechnen.

    Ok dann bin ich jetzt ein bisschen verwirrt was du genau meinst. Aber ist jetzt auch nicht so wichtig, ich denke ich stimme im Großteil mit dir überein.

    Ich bin gerade in der Stimmung auch mal am Kulturpessimismus, der ja hier verbreitet zu sein scheint, beizutragen. Jetzt geht es aber nicht um die Kultur an sich sondern viel mehr darum wie sie Konsumiert wird.


    Spoiler Warnungen sind ja eigentlich fast immer dabei wenn irgendwo über Filme Bücher oder Serien im Internet geredet wird. Man möchte ja niemanden den Spaß vorweg nehmen, den höhe Punkt des Plottes, selbst zu erfahren. Und generell ist ja der Konses möglichst unvoreingenommen die Kunst zu genießen aber seit wann ist wenig zu wissen ein wünschenswerter Zustand. Gut man möchte den Film eine Chance geben und nicht schon im vor hinnein eine feste Meinung haben aber schaut man jetzt Filme echt nur an für ein wow Effekt am ende, bringt es einem nicht auch ein bisschen was, wenn man schon weiß was ein FIlm gut macht da man sich dann darauf Konzentrieren kann? Oder um ein bisschen Polemik mit rein zu bringen: Wenn ein Film schlecht wird, weil alles Sinnvolle was der Film zusagen hat, in einem Sachtext zusammen gefasst werden kann, wofür braucht man dann den Film. Man kann ja dann einfach den Sachtext lesen und hat Zeit gespart.


    So jetzt kommt erst mal das obligatorische Früher war alles besser. Bei Opern zum Beispiel weiß man schon in der Regel vorher was passieren wird, weil durch das Gesinge, es schwer ist alles zu verstehen ist, manchmal ist die Sprache ja auch Latein oder Italienisch. Aber darum geht es ja auch nicht. Es geht ja um das zusammenspiel um Musik und Theater um so das Geschehene mit den verfügbaren Mitteln zu inszenieren. Es geht um das wie. Es geht um das was der Dramatiker und Komponist damit aussagen wollen und nicht um die paar fakten die mit Kausalen Zusammenhängen an einander geklebt wurden.


    Auch bei Büchern, geht es doch eigentlich viel mehr um wie etwas geschrieben wird, als wieder ein paar fakten an einander zu reihen. Da sollen doch Gedanken entwickelt werden und nicht bloß eine Story abgehandelt werden. Aber irgendwie geht es bei vielen nur noch darum. Das einzige wichtige ist eine Spannende Geschichte mit einem überraschenden Plottwist. Es geht nur noch um Berieselung anstatt anstatt zu reflektieren und zu analysieren. Denken ist halt anstrengend. Und im Sinn dieser Entwicklung werden halt Spoiler zu einem Problem. Weil eben das erleben der Geschichte zum neuem Kunst Erlebnis wird. Und keine Ästhetische Erfahrung und kein selbst Denken. Geschichten können zwar ein gute Aufhänger sein. Also ein Grund sein, sich mit einem Gedanken/Erfahrung beschäftigen sollte. Oder um schöne Bilder Struktur zu geben aber sie sind nicht der Kern von Kunst und ich finde auch nicht das das so ein sollte, sonnst wird das zum Zeit tot schlagen. Deshalb ist es auch ok wenn man schon im vorhinein die grobe Handlung weiß. Weil man dann weniger Gedankenkraft darauf verschwenden muss, die Handlung zu verfolgen, und mehr Zeit hat sich auf die Bilder einzulassen oder um die Gedanken, die im Film aufgeworfen werden, zu verfolgen. Denn das macht doch gute Kunst eigentlich aus.


    Um jetzt nicht zu viel in dieses "Menschen sind Dumm" zu verfallen(Da ich selber ein Mensch bin und ich mich nicht selber beleidigen möchte), wird das ja auch ganz klar von der Industrie gefördert. Zum Beispiel das Boom der Serien oder diese ganzen Fantasy Bücher. Die Laden ja förmlich dazu ein, da ja auch nicht mehr dahinter steckt außer eine an einander Reihung an spannenden Ereignissen. Finde das eigentlich eine sehr beunruhigende Entwicklung da ja Kunst eigentlich eher Anschalten und nicht Abschalten sollte.

    Ich finde es tatsächlich absurd, nur zu 1/80m bestimmen zu können, was mit mir selbst passiert, aber dafür zu einem verschwindend geringen Bruchteil über 80m andere Menschen mitbestimmen zu können

    hm, irgendwie weiß ich gerade nicht mehr wie Sinnvoll das überhaupt ist das so Miteinander aufzurechnen. So fragen wie, wie soll unsere Außenpolitische Position zu China aussehen im vergleich zu was möchte ich studieren sind ja unterschiedliche fragen. Das eine bezieht sich ja eigentlich nur auf den Staat und das andere bezieht sich auf sich selbst. Wie kann man diese fragen mit einander vergleichen beziehungsweise was heißt 1/80m Entscheidungsautonomie von dem einen im vergleich zur 100% Entscheidungsautonomie bezüglich das was man studieren möchte? Was soll das überhaupt heißen. Spontan würde ich sagen, dass das einfach unterschiedliche Kategorien sind.


    Dieses man übt auch zu einem 1/80m Macht über andere aus, wodurch es sich wieder lohnt, war wahrscheinlich aber wirklich von mir ein bisschen zu kurz Gedacht. Ich denke es geht da mehr um Beteiligung an der Gesellschaft in der Hoffnung das wir mehr sind als nur unsere Einzelteile.

    Es hat natürlich einen Zweck und ist nicht per se sinnlos, die Frage dabei ist nur, wer von diesem Status Quo tatsächlich hauptsächlich profitiert

    Ja das ist wahrscheinlich die interessantere Frage. Was denkst du wer profitiert davon? Ich habe mal vor ein paar Tagen in diesem Thema ein Text darüber geschrieben warum ich denke das durchs nicht wählen vor allem die Konservativen Profitieren(Konservativ in dem Sinne das sie das momentane System erhalten wollen), was denkst du darüber?

    und in der Praixs für jeden Einzelnen, ob er persönlich sich tatsächlich adäquat vertreten und repräsentiert fühlt, oder eben nicht.

    Das stimmt, ich denke zwar das verhindern trotzdem ein legitimer Grund ist aber man sollte natürlich nicht einfach nur wählen um zu wählen. Das ist natürlich Schwachsinn. Ich denke aber trotzdem das Wahlen im Kern ein Zugeständnis der Mächtigen an die Masse ist, dieses Zugeständnis wird aber durch andere Methoden unschädlich gemacht wie Medien, Schulen etc.

    Ich weiß nicht, welchen "ersten Kommentar" du meinst.

    Auf den ich mich als erstes von dir bezogen hab. Ist glaub ich aber auch nicht so wichtig.

    Dass du den Sinn nicht erkennen oder erfassen kannst, bedeutet nicht, dass sie keine Sinn macht oder gar falsch ist.


    Eine vollwertige Stimme, ist die, mit der das Individuum sich selbst bestimmt. Aus meiner Sicht kann jeder persönlich entscheiden, was er möchte. Also zumindest kann ich von mir behaupten, dass ich das kann. Ich habe deswegen trotzdem nicht die geringste Absicht über irgendwen anderen zu bestimmen oder gar 80 Millionen Menschen zu diktieren.


    Du bist tatsächlich begeistert davon, dass du zu jeweils einem 46 Millionstel "bestimmen" kannst, was 83 Millionen andere gefälligst zu tun oder zu lassen haben? Interessant. Mir scheint das völlig abstrus.

    Man kann gerne unser Wahl System unmoralisch finden oder nicht. Das ist eine andere Diskussion, um die es mir nicht geht. Sondern mein Punkt war nur das es ein bisschen Absurd ist so zu tun als ob Wahlen Sinnlos sind, weil du nur zu 1/80m bestimmen kannst was passiert, obwohl diese Wahl nicht nur dich betrifft sondern eine ganze Nation. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, ist im kern aber ein ganz anderes Argument. Was ich jetzt auch nicht Diskutieren möchte. Aber Sinnlos ist das nicht, weil man das so eben nicht so einfach Aufrechnen kann. Es geht um Gesellschaftliche Entscheidungen und nicht um Individuelle. Diese Art der Entscheidungsfindungs darfst du gerne wieder doof finde aber nicht Sinnlos!!!


    Und Spoiler, mein Satz über das zu tun oder zu lassen haben, war vielleicht nicht 100% ernst gemeint. Das ist bestimmt irgend ein Rhetorisches Mittel, mit einem coolen Altgriechischen Namen, welches man im Deutsch Unterricht gelernt hat und mir aber leider schon wieder entfallen ist.


    Ich muss mich aber kurz noch entschuldigen weil ich gerade merke das ich dein ersten Kommentar nicht ganz durchgelesen hab. Ich denke aber die Grundidee dieses Kommentare stimmt trotzdem noch. Da ich ja im Prinzip nur auf das Argument eingehe, was du schon vorweg genommen hab(Was auch der Teil war den ich überlesen hab). Denn im Kern Argumentiere ich ja das es bei einer Wahl nicht nur darum geht wie man sich selber Verhält sondern ums mitgestallten in welcher Gesellschaft man Leben möchte. Du stellst daher im Prinzip die Falschen Ansprüche an eine Wahl. Wo von man aber ganz klar als Individuum ein Vorteil oder ein nachteil haben kann. Zum Beispiel Umweltverschmutzung oder vernünftige Infrastruktur. Sowas kann man natürlich auch anders Organisierung aber hier wird sowas nun mal über den Staat Organisiert und man übt sein seine Macht über die Wahl aus.

    Du berücksichtigst nicht, dass du nur 1/80.000.000 der Gesamt-Stimme des Volkes hast. Hättest du eine vollwertige Stimme (also nicht so eine, mit der dich der Rest deiner Landsmänner 80 Millionen zu 1 überstimmen), wäre der Aufwand einer halben Stunde vernachlässigbar. So musst die halbe Stunde mit 80.000.000 multiplizieren um zu erkennen, wie effektiv deine Stimme _in Hinsicht auf deine Selbstbestimmungskraft_ ist, relativ zu deinem Zeitaufwand. Jetzt kannst du dir einreden, dass du 80.000.000 Menschen zu jeweils 1/80.000.000 "bestimmst", also über 80.000.000 Menschen verteilt auf insgesamt eine vollwertige Stimme kommst, aber was hast du davon, wenn du dabei mit deiner Stimme trotzdem faktisch nur zu 1/80.000.000 über _dich selbst_ bestimmst?


    Ob du gegen Parteien stimmst ist noch irrelevanter, als ob du mit deiner praktisch nicht hörbaren Stimme für eine bestimmte Partei stimmst (ist genau um den Faktor der Anzahl an Parteien, die es gibt, minus 1, noch irrelevanter). Und auch hier werden der Rest der Stimmen deine mit einem Fakter von 80.000.000 zu 1 überstimmen. Wie kannst du dir da einreden großartig _gegen_ etwas zu stimmen?


    Mir ist wirklich rätselhaft, wie man sich diese Fakten derartig schön-denken kann, dass man sie dann scheinbar gar nicht mehr erkennen kann.

    Die Rechnung macht doch gar kein Sinn. 1/80m von was? Einer vollwertigen Stimme? Was soll das sein? Das man einfach so entscheiden kann was man Persönlich möchte? Also das man 80 Millionen Menschen einfach so Diktieren kann? Warum soll jetzt ein 80 Millionstel davon jetzt schlecht sein? Immerhin kannst du jetzt zu ein 80 Millionstel bestimmen was 80 Millionen Menschen machen sollen. Bzw. wie schon vorher richtig bemerkt wurde gehen nur 46 Millionen wählen. Also kannst du mit einem 46 millionstel bestimmen was 83 Millionen gefälligst zu tun und zu lassen haben. Das ist doch ein Schnäppchen!

    Also ich werde Wahrscheinlich wählen gehen und ich versuche das mal auszuführen.


    Und um ein vorwegzunehmen, nicht wegen der AfD. Sondern wegen der CDU, beziehungsweise wegen denen die momentanen die Macht haben. Durchs nicht wählen zeigt man den mächtigen gar nichts, im gegenteil denke ich sogar das ist genau das was so jemand möchte. Nämlich Politischen Gegenbewegungen zu Demobilisieren und aus dem Prozess rauszunehmen. Ein nicht Wähler ist besser als ein Linken Wähler oder ein AfD wählen, zumindest für die CDU, weil es sich mit denen nicht gut Koalieren lässt. Der Diskurs wird ja ganz klar von der CDU verhindert, es geht immer nur darum das nicht genug Geld da ist, das so ja alles nicht so einfach geht, man Arbeitsplätze erhalten muss, die Wirtschaft sonnst untergeht und wir alle verhungern werden etc. Währen dessen, sind die super Korrupt und inkompetent und anstatt das da irgendwas darauf Folgt, sitzt die Regierung das aus, wartet ein Paar Monate und nach einer Zeit ist alles wieder nicht mehr Präsent. Korruption und Inkompetenz hat keine Folgen aber gleichzeitig wird der Diskurs unterbrochen(aka. die Menschen werden für dumm gehalten und verkauft). Sieht man ja bei der Maut Affaire, Cum ex, WireCard oder was jetzt gerade in Afghanistan passiert.


    Das wird im Kauf genommen und jetzt muss man sich mal überlegen, welches Klientel nach dem ganzen Bullshit keine Lust mehr auf die Politik mehr hat. Die Leute die nicht davon profitieren. Und durch das ganze Narrativ der Alternativlosigkeit, scheiden sie aus dem Prozess aus. Die Leute die Profitieren wählen weiter und dann natürlich in der Regel die CDU. Eine weitere Beobachtung die diese Theorie stützt ist wenn man den Wahlkampf beobachtet. Was war die Strategie gegen die Grünen? Kompetenz in frage zu stellen aber möglichst vom Diskurs über Themen ausweichen. Und immer mit Phrasen kommen, das ist alles viel Komplexer und Traumtänzerei. Man war nie Interessiert wirklich einen Diskurs anzufangen sondern das einzige Ziel war, den Gegner auf die eigene Ebene runter zu ziehen und Kompetenz abzusprechen. Und ich will jetzt die Grünen nicht als die Radikale Alternative Darstellen aber sie haben noch einiges zu tun wenn sie die CDU in Korruption aufholen wollen. In dem Text soll es ja aber nicht um die Grünen gehen sondern darum wie versucht wird, die Menschen zu Demobilisieren. Gut gerade klappt das nicht so gut, aber das denke ich hat was mit dem Kandidaten zu tun. Bei Merkel hat das ja gut geklappt und bei der SPD klappt das ja mehr oder weniger gerade.


    Und was ich noch vergessen hab. Es geht vor allem darum die Wahl zu einer Kandidaten frage zu machen(Was wahrscheinlich der wirklich große Fehler der Grünen war sich darauf einzulassen). Anstatt darüber zu reden wie man das Leben besser machen kann, geht es darum, was jetzt der eine Kandidat schon wieder gemacht hat. Da machen die Medien natürlich fleißig mit und die sind bei der Demobilisierung auch ein großes Problem aber der Text wird sowieso schon zu lang. Der CDU ist diese Personen Fixierung selber auf die Füße gefallen aber es geht ja um das Prinzip.


    Die AfD oder generell Populistische Bewegungen machen sich das zwar zu nutze, bzw. Profitieren davon aber eben in dem sie diese Nichtwähler Mobilisieren und nicht in dem sie Wähler weg ekeln. Deshalb sollte man jetzt nicht nur wegen der AfD oder allgemein Populismus unbedingt wählen, denn außer dieses eine triviale Argument(Mit einer Stimme für eine andere Partei, verringert man ihr anteil an den gesamte stimmen für die AfD) ist dabei nichts dran. Die mächtigen Profitieren davon wenn sich Leute weniger für Politik einsetzen, beziehungsweise sich aufhören dafür zu interessieren. Und eigentlich geht es ja dabei gar nicht so wirklich ums wählen. Sondern um Politisches Engagement, ob man jetzt wählt oder nicht aber trotzdem versucht durch andere Wege was zu ändern ist egal. Es geht darum, dass die mächtigen es lieber haben wenn frustrierte aus dem Politischen System ausscheiden, als das sie was verändern wollen. Wie verändern, ob jetzt durch Gewerkschaften(Bei denen man bestimmt auch gute Beispiele zur Demobilisierung finden kann) oder durch Öffentlichkeitsarbeit, ist da egal. Die CDU findet es gut wenn auf ihre scheiße mit frustration anstatt mit Wut geantwortet wird.

    Vielleicht irre ich mich auch aber ich habe nicht das Gefühl das die nicht Wähler hier sich anders Politisch Engagieren sondern er sich zurück ziehen. Das darf natürlich jeder aber man Protestiert damit gegen nichts. Sondern spielt damit den Mächtigen in die Hand.


    Um noch mal auf das Wort Mächtige einzugehen. Damit meine ich in erste Linie eine Herrschende Politische Klasse, die entweder viel Geld haben oder viel Einfluss (z.B. gehören ihnen Medien) oder sie bekleiden hohe Politische Ämter.


    Und falls jemand sich gar nicht für eine große Partei Entscheiden kann, es gibt ja auch viele kleinst Parteien. Vielleicht entsprechen die ja euren Einstellungen. Denn in erster Linie geht es darum sich nicht durch diese eklige Politik raus drängen zu lassen, sondern dabei zu bleiben. Wenn das auch nichts ist, schaut euch die Direkt Kandidaten in euren Wahlkreisen an. Vielleicht ist da jemand cooles dabei, man muss sich ja nicht unbedingt einer Partei zugehörig fühlen. Fabio de Masi tritt zwar nicht mehr an aber ich finde der hat ein paar sehr wichtige Sachen gemacht.

    ey:) Habe jetzt einen anderen Nick. Wolltest Du nicht mal Philosophie studieren?

    Ja habe ich mir auf jeden Fall auch mal überlegt aber mir war dann relativ schnell klar dass das jetzt auch nichts ist worauf ich lust hätte mich über Jahre hinweg Hauptsächlich damit zu beschäftigen. Philosophie ist aber auch etwas was man ganz gut von sich aus lernen kann. Also ich lese trotzdem noch Philosophie Bücher immer mal wieder. Ich wollte aber auf jeden Fall mal einiges studieren und ich finde immer noch viele interessant. Mit Mathe bin ich aber bis jetzt sehr zufrieden.


    Was war denn dein alter nick damit ich mich vielleicht wieder an dich erinnern kann :)

    Ich helf dir mal ;-)

    cthulhu

    :S

    1.) Was sind eure wichtigsten Hobbys?


    Vor allem Sachen für die man sich nicht Bewegen muss: Filme gucken, lesen, Mathematik, Philosophie, Politik

    Wenn man sich dann doch bewegt, dann mag ich Basketball ganz gerne. Aber eigentlich sind alle Ballsportarten ok.


    2.) Welche Musik hört ihr gerne?


    Vor allem Klassische. Und dann vor allem Romantik. Also Beethoven, Mahler, Wagner, Sibelius.

    An Zeitgenössischer Musik höre ich minimal Techno aber auch ein bisschen Rap wie Death Grips.


    3.) Was würdet ihr sagen, ist eure größte Stärke, und eure größte Schwäche?


    Also meine größte Stärke ist, das ich ein ganz gutes Allgemeinwissen habe und ich denke das ich auch relativ schnell Sachen verstehe.


    Meine größte Schwäche ist das ich nicht besonders gut darin bin, unbeschwerte Gespräche zu führen mit Leuten die ich nicht gut kenne.


    4.) Welches Verhältnis habt ihr zu eurer Familie, und wie wichtig ist sie für euch?


    Mein Verhältnis ist ganz gut. Obwohl ich ausgezogen bin, hab ich auch kein Problem mal länger meine Eltern zu besuchen.


    5.) Wie ist eure sexuelle Orientierung? Hetero, bi, homo, asexuell oder ganz was anderes?


    Hetero. Fand zwar auch mal Männer attraktiv aber hab mich noch nie in einen verliebt.


    6.) Wie ist euer Verhältnis zu Drogen bzw. mit welchen habt ihr schon Erfahrungen gesammelt?


    Nehme nicht viel Drogen. Hab schon mal MDMA, Pilze und Gras konsumiert aber alles sehr selten. Alkohol zwar öfter aber auch nicht oft. Rauchen tue ich ab und zu.


    7.) Seid ihr Vegetarier, Veganer oder Fleischfresser?


    Ich esse alles.


    8.) Wer oder was hat euch in eurem Leben am meisten inspiriert?


    Wahrscheinlich einer von meinen Mathe Professoren weil ich wegen ihm angefangen hab Mathe zu studieren. Harald Lesch war auch sehr wichtig weil ich wegen ihm angefangen habe mich für Physik zu interessieren, was dann später zu meinem Interesse für Mathe wurde. Aber gibt viele Personen die ich interessant finde, vor allem weil die Sachen gemacht haben die ich sehr Beeindrucken finde, also Filme, Bücher, Philosophie oder Mathematik. Eine Auswahl ist: Thomas Bernhard, Foucault, Wolfgang m. Schmitt, Alexander Grothendieck, Peter Scholze, Nietzsche, Lars von Trier.


    9.) Wovor habt ihr am meisten Angst?


    Vor 4 Jahren hatte ich wahrscheinlich eine kreativere Antwort aber mittlerweile finde ich so Sachen die dauerhafte Hirnschäden verursachen wie Schlaganfall etc. gar nicht cool.


    10.) Könntet ihr euch vorstellen, freiwillig aus dem Leben zu scheiden, und wenn ja, wie?


    Nein


    11.) Hattet ihr schon mal eine übernatürliche bzw. spirituelle Erfahrung?


    Nein


    12.) Was ist für euch persönlich der Sinn des Lebens?


    Nein


    13.) Wie stellt ihr euch euer Leben in zwanzig Jahren vor?


    Mein Ziel wäre Mathematik Professor.


    14.) Glaubt ihr, dass die Menschheit noch zu retten ist?


    Ja schon.


    15.) Wählen gehen oder nicht? Wenn ja, mit welcher Partei sympathisiert ihr am ehesten?


    Ja, nämlich die Neofaschistische Partei, die Grünen.


    16.) Was würdet ihr im Nachhinein als den größten Fehler bezeichnen, den ihr in eurem Leben begangen habt?


    Im nach hinnein würde man natürlich vieles anderes machen aber ich denke ich bin im großen und ganzem zufrieden. Also ich es gab jetzt keine Entscheidung die ich getroffen hab die sich als falsch heraus gestellt hab aber natürlich könnte man das jetzt im nach hinnein alles Optimieren aber jetzt ist es so und das ist auch ok so.


    Außer vielleicht das ich mich zu meinem Umzug hätte umschreiben sollen, denn jetzt muss ich eine strafe Zahlen wenn ich das mache oder wenn es auffällt :P.


    17.) Was möchtet ihr vor eurem Tod unbedingt noch gemacht haben?


    Ich würde gerne ein Buch schreiben und irgend was neues in der Mathematik entdecken.


    18.) In welcher Zeit, welchem Land oder welcher Fantasiewelt würdet ihr am liebsten leben wollen?


    Die Welt in Star Trek.


    19.) Wie seid ihr auf dieses Forum aufmerksam geworden? (Und falls durch Dians Videos: Wie seid ihr auf diese aufmerksam geworden?)


    Damals wegen einem Video von Dian, jetzt weil sich mein Gehirn wieder an das Forum erinnert hat.


    20.) Was denkt ihr über das neue Forum? Was sollte noch verbessert werden?


    Diese ganzen Mechaniken die einen an Soziale Netzwerke erinnern sind ein bisschen Quatsch. Also das man Leute folgen kann und so weiter. Aber wirklich nerven tut das jetzt auch nicht.