Der Vergangenheit nachzutrauern und Angst vor der Zukunft zu haben, ist beides irgendwie sehr zeitraubend und oftmals unsinnig und dennoch geschieht es.
Man trauert ja nur den Sachen nach, die man hatte, die mal gut waren. Ob das wieder so wird, gerade wenn die Zeichen der Zeit nicht darauf hindeuten, diese Frage macht Angst. Daher fürchtet man sich eher vor der Zukunft, als dass man der Vergangenheit abschwört. Im Gegensatz zur Vergangenheit weiß man halt nicht, was man bekommt.
Und das hier und jetzt scheint eher so etwas zu sein, wie das Warten auf die Zukunft - also das, was da noch so kommen mag. Eigentlich ist das wirklich komplett widersinnig. Denn nur das hier und jetzt kann man aktiv lenken. Weder das was war, noch was sein wird, können wir aktiv beeinflussen.