Es scheint hier im Forum nur einen Thread über Religion zu geben, der sich aber um diese, in einer aufgeklärten anarchistischen Welt dreht. Da dieses Grundübel der Menschheit scheinbar hier noch keinen eigenen Themenbereich hat, werde ich hierzu mal einen eröffnen.
Ich schaue grade die vierte Staffel Vikings, da ich die 5te noch nicht gesehen hatte, und habe nun vorher noch mal die anderen 4 Staffeln geschaut. In einer der letzten Folgen bringt der Hauptdarsteller und König der Normannen, Ragnar Lodbrok eine gute Aussage bezüglich des Themas Religion.
"Ich glaube nicht daran, dass es die Götter gibt. Der Mensch ist Herr seines Schicksals, nicht die Götter. Die Menschen haben die Götter erfunden, damit sie ihnen die Fragen beantworten, vor denen sie sich selbst fürchten."
Scheint für atheistische Menschen eine Binsenweisheit zu sein. In der Serie aber, für einen göttergläubigen Wikinger eine sehr interessante Erkenntnis. Auf einen solchen Menschen kamen wohl in unserer Geschichte viele andere, deren Leben von Angst und Furcht geprägt waren. Es scheint ein sich gegenseitig bedingendes Phänomen zu sein. Ängstliche Menschen, die sich Religionen kreieren, um auf diese ihre Furcht abzuladen und skrupellose Religionsgründer, die mit dieser, Menschen in Furcht und Angst halten wollen.
Ich habe die Befürchtung, dass diese Zeiten noch lange lange nicht zu Ende sind. Willkommen in einer bekloppten Welt ! Dennoch sollte man den Sand nicht in den KOPF STECKEN !
NEGATIV NULL - Mein Beileid gehört mir
GEGEN JEGLICHE FORM VON RELIGIÖSEN FANATISMUS ! ! !