Beiträge von Zaibatsu

    Bin auch eher ein Retro Gamer.Hole auch vieles nach, was ich verpasst habe.Momentan Doom, Super Medroid, Silent Hill, Resident Evil, Metal Gear Solid.

    Viele Openworld spiele sind oft etwas überladen und repetitiv.Generell bin ich den Triple A Produktionen aber auch offen gegenüber.


    Danke für den Tipp. Dieser Film war mir jetzt noch gar nicht bekannt. Aber nachdem ich den Trailer gesehen habe, scheinst du definitiv recht zu haben damit. Mal schauen, ob ich den Film irgendwo auftreiben kann. Das interessiert mich jetzt.

    "Battle Royale" ist aber sicherlich auch eine Inspirationsquelle für Squid Game gewesen. Den Film hab ich auch immer sehr gemocht.

    Gibt den glaub ich leider nur auf Japanisch, gibt auch ne Fortsetzung.

    Zaibatsu, was ist eigentlich mit deinen nicht vorhandenen Zitaten los? ;) Ich muss deswegen mühsam nachschauen, worauf du dich gerade beziehst.

    Ja, sorry bin manchmal etwas doof oder zerstreut. ^^ Tut mir leid, wollte dich nicht absichtlich verwirren.^^

    Aber zurück zur Pflege im Krankenhaus: Wenn ich selbst die Wahl hätte, würde ich mich lieber von einer Maschine versorgen lassen als von überarbeiteten, genervten menschlichen Kräften mit unzureichendem Fachwissen. Ich denke, auf gewisse Weise würde ich mich dadurch autonomer fühlen (es ist generell nicht sonderlich angenehm, aus gesundheitlichen Gründen auf andere Menschen angewiesen zu sein, gerade auf fremde) - aber auch intime Pflegeprozesse würden vielen sicher etwas würdevoller erscheinen, wenn sie dabei allein sein könnten.

    Finde es sehr traurig mit anzusehen, wie würdelos viele vor sich hin vegetieren müssen.

    Glaube, nicht, dass das technische aufrüsten allein genügt, oder ob nicht vielmehr ein politisches und gesellschaftliches umdenken notwendig wäre.





    Von einem vollständigen Ersatz war nicht die Rede, oder?

    Einen solchen stelle ich mir für bestimmte Personengruppen - wie ältere oder einsame und sozialbedürftige Menschen - sowieso etwas fraglich und unwürdig vor. Zuspruch und tröstende Worte vom Personal lassen sich durch keine Blechbüchsen ersetzen, zum Beispiel in Altenheimen, wo die Menschen (häufig ohne großen Kontakt zu ihren Familien) vor sich hin rotten.

    Ja, trotzdem wäre das alles sehr Wartungs intensiv, teuer und kompliziert. Einen hohen Standard zu halten wird sehr schwer und sehe da die Gefahr komplett in die Techno-Oligarchie abzurutschen.

    Was soziale Bedürfnisse angeht, seh ich da einen sehr, sehr großen Markt. Soziale Isolation ist eins der meist unterschätzten Probleme unserer Zeit, siehe China, Japan etc. .

    Ich frage mich auch, wie sich die Technologie auf die Überbevölkerung auswirken wird.

    Ich bezweifle, dass dies ein langfristig einfließender Faktor wäre. Auch die Computertechnik wurde anfangs sehr massiv unterschätzt, aber mit fortschreitender Entwicklung hat die Herstellung der immer besser werdenden Geräte einen Punkt des neuen Standards erreicht, sodass heutzutage ziemlich jeder einen Rechner bei sich zu Hause stehen hat.

    Es ist nicht nur ein Kostenfaktor, sondern auch Ressourcen spielen da im Allgemeinen eine wichtige Rolle. Ein weiteres Problem ist die Infrastruktur, die kann man nicht einfach mal so aus dem Boden stampfen.


    Es wird noch sehr lange dauern, bis Roboter in der Pflege sinnvoll eingesetzt werden können. Es wird sicher einfacher, aber den Menschen kann man noch nicht ganz ersetzen. Das Pflegepersonal müsste zudem noch andere Kompetenzen mit sich bringen.


    Natürlich haben wir diesen Punkt schon lange erreicht. Wir sind abhängig von der Technologie aber sie auch von uns. Nur jetzt stehen wir wieder einmal vor der Gefahr unsere Kontrolle an sie zu verlieren.

    Das kann gut sein, kann aber auch schlecht sein. Wirf ne Münze.

    Alien Isolation ist eins meiner Lieblingsspiele. Ich glaube das einzige Spiel, das ich auf Platin durchgespielt habe. Eine Zeit lang habe ich versucht es zu Speedrunnen, aber das ist wirklich schwer und ich bin nicht ehrgeizig genug.^^ Die Atmosphäre ist echt klasse dank des Retrodesigns, der Filmkörnung und dem Soundtrack. Macht auch echt Spaß sich die Sevastopol anzuschauen, mit der ganzen klobigen Technik, den Kaffeetassen und Aschenbechern.

    Ein zweiter Teil ist ja Gerüchten zufolge in Planung, nachdem das letzte "Alien Fireteam Elite" nicht so gut ankam.

    Die alte Produktionsfirma gibt es nicht mehr. Da kann man nur hoffen, dass es seinem Vorgänger gerecht wird.

    Was zockst du sonst so?



    Vieles von dem kranken Zeug aus Japan wird auch eher für den Westen gemacht, in Japan selbst haben die jetzt kein soo großes Publikum. Ohne Takashi Miike gäbe es auch Filme wie Hostel nicht


    Klar, John Woo kenne ich auch, mochte aber nur die früheren Werke. Hab nur ein, zwei Bruce Lee Filme gesehen, mochte van Damme eigentlich lieber lieber.


    Dune war sicher stylisch, aber visuell etwas eintönig und langweilig. Die meisten Scifi Filme fahren momentan diesen minimalistischen Style. Fand das original besser, auch wenn Sting ein echt schlechter Schauspieler ist. Fand David Lynch immer sehr gut, auch wenn Dune nicht sein Meisterwerk ist.

    Hast du die Doku gesehen über Alejandro Jodorowsky und Dune?



    David Cronenberg zum Beispiel, hat so gut wie nur auf Practical effects gesetzt. Würde heute so nicht mehr funktionieren. Auf der anderen Seite, gibt es den Filmen auch eine gewisse Originalität.


    Hab Braindead bis jetzt noch nicht gesehen. Werde ich wohl nachholen müssen.



    Sehe das genauso, find das auch recht nervig überall abonnieren zu müssen.

    Die Eigenproduktionen von Netflix sind so eine Sache. Es gibt ein paar gute Serien/Filme, aber auch viel Ramsch.

    Squid Game war ganz gut, aber hat eindeutig von "Gambling Apokalypse Kaiji" abgekupfert.

    Darf man ja auch, aber dann muss man aber versuchen das Original zu übertreffen.

    Danke :)

    Na ja, mir ist bewusst, dass die Forenkultur generell ihre Blütezeit hinter sich hat.

    Ich glaube, hier ist noch mehr los als in anderen Foren.


    In meiner Jugend hatte ich eine Phase, wo ich durchaus dem glauben zugeneigt war, aber spätestens bei meiner Firmung war es vorbei. Habe wirklich nur selten eine solche soziale Kälte und Ablehnung gespürt. Kann auch daran das wir auf dem Land leben. Da ist es schon nicht einfach, in einen Verein zu kommen.


    Ideologien gibt’s ja mittlerweile in hundert Geschmacksrichtungen. Für jeden ist da etwas dabei.

    Bin dem auch immer mal wieder auf den Leim gegangen. Es gibt Menschen, die kommen, da halt nicht mehr raus, weil, ihr Weltbild zu verfestigt hat.



    Ja das verstehe ich , versuche das, gleiche, auch wenn es nicht immer einfach ist.


    Also meiste das Zeug aus dem Radio taugt mir jetzt nicht so.

    Hängt auch immer von Stimmung und Situation ab.

    Tool ist eine meiner Lieblingsbands. Alternative Metal, Punk,

    Psychedelic sind meine Stilrichtungen, die ich am häufigsten höre. Aber auch öfter mal Beethoven oder Miles Davis.



    Manche Filme sind gut gealtert, andere weniger. Mag die ganzen Klassiker.

    Großer Fan der Alien-Reihe, Hellraiser, the Thing. Japanische werke, mag ich besonders wie Audition,Tetsuo, und jigoku.

    Aber gibt auch neue gute Filme. Panos Cosmatos ,Nicolas Winding Refn oder Brandon Cronenberg um mal ein paar Regisseure zu nennen die ich mag .


    Die letzten Kino-Jahre waren etwas flau, kam nichts wirklich gutes.

    Für Filmtipps bin ich immer dankbar


    Hängt auch viel mit den ganzen Streaming-Diensten zusammen.


    Was haltet ihr von Netflix und co?


    Wie sieht es bei dir aus?

    Neuralink, wie schon erwähnt, will die Schnittstelle zwischen Hirn und Computer erschaffen. Auch wenn sie es nie zugeben würden, die wollen natürlich unsere Daten. Vorteil hätte es sicher, unser Leben würde noch bequemer. Wir werden sicher auch viel positive Entdeckungen, machen, wie unser Nervensystem funktioniert und dann eben die Hirndaten verarbeiten zu können.In der Medizin und Psychologie wird es da bestimmt große Fortschritte geben. Mit „Die Gedanken sind frei“, ist dann aber Schluss.

    Es gibt viele technologische Gefahren, KI ist nur eins davon.

    Wer weiß, ob es mal so weit kommt, dass Inception Realität wird.

    Bewusstseinskontrolle ist da auch noch eine Möglichkeit.




    Aber ich denke, denen geht’s ums Geld, wie immer. Hirndaten als neuer Petrodollar.

    Gab da mal ein Start-up aus Israel, die angeblich mit Gesichtserkennung die sexuellen Präferenzen, psychische Störungen und IQ erkennen soll. Also Richtung Precrime. Harari hat da ja mal gesagt, wenn er eine KI gehabt hätte, wäre es einfacher gewesen, mit seiner Sexualität umzugehen.^^

    Weiß nicht, inwieweit die das durchziehen wollen, und können

    Ich sehe es als einen weiteren Schritt in die falsche Richtung.

    Kenne das Forum schon sehr lange, konnte mich leider nur nicht aufraffen etwas beizutragen. Habe generell die letzten Jahre wenig geschrieben und muss mich noch etwas eingewöhnen.


    Zu meiner Person:

    Ich bin 30 Jahre alt, männlich.

    Seit meiner Kindheit bin ich eher Einzelgänger und habe mich mittlerweile daran gewöhnt.

    In der Schule bin ich oft angeeckt sowohl mit anderen Schülern wie als auch mit Lehrern

    Sehr lange wurde ich gemobbt, das volle Programm.

    Habe mir irgendwann nichts mehr gefallen lassen, was dann zu weiteren Problemen führte.

    Fast 22 Jahre Therapie haben auch nicht viel gebracht^^

    Komme trotzdem mit der Gesellschaft nicht wirklich klar und finde auch keinen Zugang zu ihr..

    Was Politik angeht, bin ich auch desillusioniert und fühl mich keinem bestimmten Lager zugehörig.

    Das Gleiche, was institutionelle Religionen angeht. Jeder Form von Dogmatismus stehe ich kritisch gegenüber.



    Bekannte habe ich kaum noch oder Menschen, mit denen man über andere Themen als das Wetter sprechen kann .

    Meine übrige Familie besteht leider zum Großteil aus Soziopathen und anderen gestörten Persönlichkeiten ;D



    Flüchte mich hauptsächlich in die Kunst. Malerei, Illustrationen, Musik etc.

    Bin dazu etwas Nerdig veranlagt, vor allem was Horror und Science-Fiktion angeht

    Ansonsten interessieren mich für die unterschiedlichsten Themen und bin da sehr offen.



    Vom Forum erhoffe ich mir einfach ein paar interessante Diskussionen und Inspirationen.

    Ich weiß ja nicht, was deine subjektive Definition von "Intelligenz" ist, aber meines Erachtens ist die Lernfähigkeit ein Aspekt, der dazugehört und der eine KI im Wesentlichen von einer gewöhnlichen Rechenmaschine unterscheidet. Einen "komplexen Algorithmus", der nicht in sich geschlossen ist, sondern sich selbst erweitern kann, würde ich nicht als einen solchen bezeichnen.

    Das Bewusstsein ist keine Voraussetzung für Intelligenz, auch für keine künstliche.


    Und im weiteren Verlauf sprichst du doch genau davon:

    Ja sorry, ich schreibe manchmal wirres Zeug. ;D



    Genau das ist ja der Knackpunkt. Bewusstsein ist vielleicht keine Voraussetzung für Intelligenz, aber es scheint da doch eine Korrelation zu geben. Wir wissen nicht genau, wann unter welchen Bedingungen sie entsteht, geschweige denn wie man sie von einem imitiertem Bewusstsein unterscheidet. Kann eine KI Emotionen oder Schmerz empfinden und wenn ja, was bedeutet das für uns? Ab einem bestimmten Punkt wird das unumkehrbar sein. Ethisch-Moralische Faktoren spielen da ja auch eine wichtige Rolle. Was tun wir, wenn die KI einen eigenen Willen entwickelt, ob simuliert oder authentisch. Folgen wir dann dem Motto "Wenn du nicht brav bist und schön tust, was wir sagen, drücken wir auf den roten Knopf oder ziehen dir den Stecker"? ^^



    Meiner Meinung nach ist ein reiner Gottkomplex von Leuten wie Yuval Harari, Klaus Schwab, die von einer technokratischen Diktatur träumen. Kennt man ja schon von Prometheus, Frankensteins Monster, der Zauberlehrling und so weiter. Das ist ja alles nichts Neues. Aber der Mensch lernt erst, wenn er sich die Flossen verbrannt hat.



    Was ist eigentlich euer Worst-Case-Szenario?



    Ok, die Intelligenz an sich würde ich auch am Faktor G ausmachen wollen. Diese sowohl spezifischere Formen und kristalline Intelligenz können von einer KI erlernt werden, keine Frage.

    Aber was ich unter einer wirklichen Intelligenz verstehe, ist die Fähigkeit zu originellen Gedanken und der Fähigkeit eigene Entscheidungen zu treffen.

    Das Entwickeln eines tatsächlichen Egos oder Ich-Bewusstseins einer KI halte ich für elementar um überhaupt von einer KI sprechen zu können.Ansonsten wären es doch nur komplexe Algorithmen.

    Maschinen wie Eliza oder heute der GPT3 Chatbot, sind nur in der Lage menschliches denken zu imitieren, daher nicht autonom und abhängig von einem Administrator. Das könnte ein mindestens genauso großes Problem werden. Mit der Quantencomputerisierung und der exponentiell steigenden Prozessorleistung, steht uns eine Technologie bevor, die mit der Wasserstoffbombe vergleichbar ist. Daher, wer die Kontrolle über solch eine Kraft hat, wird auch darüber nachdenken, sie als Waffe zu nutzen.

    Vor ein paar Jahren gabs da eine kleine Kontroverse über zwei Chatbots von Facebook, die man in einem Experiment mittelnder schreiben ließ. Nach kurzer Zeit fingen sie an in einer kryptischen Sprache zu schreiben. Was sich dann später angeblich als ein Programmierfehler erwies, aber dennoch glaube ich, dass es da einigen kalt über den Rücken lief.

    Warum entwickeln wir eigentlich eine KI :? Ich nehme an zu unserem Vorteil und nicht zu ihrem. Was fatal wäre, wenn sie dann ein eigenes Bewusstsein entwickeln würden. Eben eine Art Bladerunner Szenario.

    Hi, bin neu hier und werde mich die Tage noch vorstellen.:)


    Vielleicht ist ja einer von euch auf Deviantart unterwegs, da wird das Thema seit einigen Monaten diskutiert, da dort von den Betreibern eine art Deepdream KI angeboten wird, die Bilder generiert. Dafür wurden ungefragt die Daten und Kunstwerke der Nutzer eingespeist. Als Künstler ärgert einen so etwas natürlich.



    Als Fan von Cyberpunk und Dystopien, ist man da natürlich etwas voreingenommen.^^

    Würde solch ein Szenario, so surreal es für viele scheinen mag, aber gar nicht ausschließen wollen.

    Man nehme als Beispiel, Atlas von Boston Dynamics. Die werben mit lustigen Videos, tanzenden Robotern um den Menschen die Angst zu nehmen und Kunden anzulocken. Aber im Ernst, das sind potenzielle Killermaschinen und da wird mir etwas flau im Magen.



    Die wirkliche Gefahr sehe ich aber in den Ideologien des Silicon Valleys. Dort herrscht eine sehr mechanistische Weltanschauung, die stark Richtung Transhumanismus geht.

    Ray Kurzweil redet ja schon seit Jahren über die bevorstehende Singularität, die offiziell noch nicht eingetreten ist. Das würde bedeuten das Computer in der Lage wären sich selbst zu verbessern und andere, bessere Rechner entwerfen. Der Mensch wird, da nicht lange mithalten können und wir wären abhängig von einer Technologie die wir kaum verstehen .


    Elan Musk und seine Firma Neuralink bieten ja die Lösung, nämlich dass Menschen zu Cyborgs werden müssen, um mit den Maschinen Schritt halten zu können. Das ist meiner Meinung auch nur eine weiterer Fallstrick, der uns in die Sklaverei führt.


    Intelligenz bedeutet nicht gleich Bewusstsein. Eins der bekanntesten Gedankenexperimente dazu ist das Chinesische Zimmer von John Searle. Ein komplexer Algorithmus könnte daher Chinesisch sprechen, ohne ein Wort davon wirklich zu verstehen.

    Stuart Hameroff und Roger Penrose haben da ganz interessante Hypothesen aufgestellt, nach denen Bewusstsein nicht allein durch Rechenleistung und Datenmenge entstehen kann.


    Meiner Meinung nach endet das alles in einer technokratischen Diktatur. Ich möchte nicht regiert werden, von keinem Mensch und von keiner Maschine.

    Eine KI als Kanzler oder Präsident halte ich für höchst gefährlich und dämlich.;D