Früher habe ich es immer so gesehen, dass man sich als mensch immer weiterentwickelt und dadurch auch seinen charakter veredelt. Heute ist es so, dass ich gerne noch daran glauben will, da ich aber eher nihilistisch oder misanthropisch eingestellt bin, sehe ich nur noch grau oder schwarz.
I'm leben gibt es einfach zu viel absurdes, deswegen fällt es mir immer schwerer ein positives weltbild beizubehalten, wo man das Leben als eine Schule sieht und der mensch darin lernt und sich entwickelt.
Entweder gibt es keinen Sinn im Leben oder ich bin zu schwach geworden, um mich zu erheben und mein eigenes schicksal endlich in die Hand zu nehmen. Das würde bedeutet, dass es doch einen Sinn gibt ich ihn aber nicht anerkennen will oder kann oder meinen schlechten Erfahrungen zu schwer wiegen als dass ich mich erheben könnte.
Villeicht sieht die wahrheit so aus :
"Mit menschen umzugehen ist auch eine Kunst"
Und in dieser Kunst bin ich ziemlich schlecht.