@Moscherie: Um mal ein populäres Wort dieser Tage zu verwenden: Bestimmte Aussagen 'triggern' eben, und was der Trigger für den einen ist, muss nicht der Trigger für den anderen sein. Mir ist schon klar, dass du einfach von deinen persönlichen Erfahrungen berichtet hast. Aber vielleicht kannst du auch nachvollziehen, dass es andere 'triggert', wenn du 'männliches' Verhalten mit 'Entmenschlichung' gleichsetzt. (Das ist jetzt ein Extra-Thema, aber meines Erachtens geht das ganze Gerede von 'toxischer Männlichkeit' größtenteils in die Irre, weil damit im Grunde Geschlechterklischees einseitig negativ reproduziert werden.) Ich fand Dians Antworten in dem Beziehungsthread ziemlich gut. Es gibt auch ne Menge nette Typen - und Frauen - die einfach unsichtbar bleiben, sodass sich die eigene Wahrnehmung sehr selektiv auf Beispiele richtet, die einfach das eigene Weltbild verfestigen. Das mag jetzt nach Küchenpsychologie klingen, aber negative Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht haben immer auch mit der eigenen - möglicherweise unbewussten - Vorgehensweise bei der Partnersuche zu tun. Oder man hat einfach nur extremes Pech gehabt.
Ich kann dir von meiner männlichen Warte aus sagen, dass Männer keineswegs den Respekt vor einer Frau verlieren, wenn sie mit ihr im Bett waren. Wenn das der Fall ist, dann weil die Beziehung bzw Beziehungsanbahnung von Anfang an verkorkst bzw 'toxisch' war.