Alles anzeigenNehmen wir als Beispiel eine geteilte Dorfgemeinschaft. Oder meinetwegen zwei Dörfer: in einem wohnen und leben Frauen und Kinder, in dem anderen ausschließlich Männer. Es wird sich nur zu Fortpflanzungszwecken getroffen, ansonsten leben sie getrennt und machen alles separat, weil Männer und Frauen als zu unterschiedlich gelten.
Jetzt ist es halt so, dass die Frauen die gerade ein Kind haben, welches ihre ganze Aufmerksamkeit, Liebe und Zuneigung benötigt naturgemäß weniger sexdrive haben.
Also wird der Trieb bei der Frau befriedigt die gerade kein Balg hat, außer das Balg kann schon für sich selbst sorgen, nehmen wir da das Milchzahnalter 8 jähriges z B.
Wie wollen die Männer in diesem Beispiel und bei naturgemäßem erhöhten Bedarf die Gefahr eines Kuckuckskindes umgehen?
Richtig. Indem man die Frauen aus diesm naturgemäßen Gefüge löst und in der Sexsklaverei unterjocht.
*Ich wollte mit dem Beispiel eigentlich nur veranschaulichen, dass patriarchalisches Besitzdenken eben schon die Gesellschaft in erheblichem Maße beeinflusst hat. Im Matriarchat bei den Amazonen war es genauso eine SexSklaverei, hätte aber denk ich nicht dieses Ausmaß angenommen.
Homosexuell orientierte Menschen haben es da einfacher, weil gravierende Unterschiede im Fühlen und Denken nicht bestehen. So ist das gemeint.
Ich lehne beides ab Patriarchat und Matriarchat. Frauen sind vielleicht weniger gewalttätig auf der körperlichen Ebene auf der psychischen habe ich eher den umgekehrten Eindruck.
Das gibt und nimmt sich nicht wirklich viel.
In dem Fall brauchen sie die Gefahr nicht zu umgehen, da sie die Kinder ja nicht versorgen. Wer versorgt die Frauen, denn wenn sie die Kinder erziehen?
Ich habe aber auch schon von Kulturen gehört in kleinerem Rahmen, das die Kinder vom Dorf großgezogen werden und es die klassischen monogamen Familienstrukturen nicht in diesem Sinne gibt. Hier besteht die Gefahr des Kuckuckskindes nicht und da ist es vielleicht förderlich wenn die Frau mit möglichst vielen Männern schläft, das erhöht die Chance auf Fortpflanzung. Hat sich aber nicht global durchgesetzt warum auch immer. Gab ja gerade in Hippie-Kreisen schon solche Versuche, aber irgendwie scheinen sich die auch nicht durchgesetzt zu haben. Vielleicht kommt das ja noch. Zumal wir heute ja die Gefahr der Übertragung von Krankheiten nicht mehr so ausgesetzt sind. Das ist aber eben sicher auch ein Grund, warum es sich so entwickelt hat.
Sex hat oft eine gewaltvolle Konnotation. Erstaunlicherweise gerade bei Frauen, zumindest was die Fantasie angeht. Also Machtspielchen. Warum stehen denn so viele Frauen auf Scheißtypen oder fallen immer wieder drauf rein?
Es gibt so viele nette Typen die alleine sind und furchtbar liebevoll.
Mag sein, dass das mit den homosexuellen Menschen stimmt, aber wirklich sicher bin ich da nicht. Wenn das so wäre, dann würde ich sie auch beneiden, vielleicht wärs mir aber zu langweilig. Ich finde gerade diese Unterschiedlichkeit toll und spannend. Gerade bei Männern sind das ja oft auch sehr instabile Beziehungen. Wobei das nicht immer gilt, wir sind mit einem Pärchen befreundet und die sind schon seid Ewigkeiten zusammen.
Im Übrigen wäre es eine Erklärung dafür, dass Männer im jüngeren Alter eher sexuell aktiv sind oder auf jüngere Frauen stehen und Frauen eben in späteren Jahren, dass diese fruchtbar sind oder es die fruchtbare Zeit ist. Frauen müssen da eben vorsichtig sein, weil sie ansonsten alleine auf ihrem Kind sitzen bleiben. Wenn sie älter sind besteht die Gefahr dann nicht mehr.