Ich beschränke mich eben in meinem Wirkungsgrad auf mein 'Purpose', d.h auf mein (Arbeits-) Umfeld. Was bleibt mir anderes übrig? Ich kann nicht jemand anderes sein.
Wenn ich also im Alltag 'fette Beute' wittere, dann stürze ich mich drauf, wie eine ausgehungerte Vogelspinne - nicht! Ich versuche normalerweise herauszufinden woher der Hate kommt und stelle offene Fragen, sodass derjenige zum Denken angeregt wird. Wenn ich dagegen ankämpfe und behaupte, der andere habe Unrecht mit seiner Behauptung, kann ich damit erstens keinen Blumentopf gewinnen, zweitens bin ich dann selbst zu erschöpft um weiterzumachen.
Das ist gut und wichtig. Aber es reicht nicht.
Und da die wenigsten einen Großteil ihrer Freizeit opfern, um z. B. sowas zu machen:
Mordfall Lübcke: Diese Menschen machen die Arbeit, die der Verfassungsschutz nicht macht - VICE
rechtsextremismus-in-deutschland-wenn-anonyme-kollektive.2907.de.html?dram:article_id=469041
muss man eben alle möglichen Ressourcen aktivieren, um der Pest Herr zu werden.