• Das Projekt bringt mir jetzt gerade nichts. Was wüdest du denn empfehlen, was ich für eine Ausbildung machen kann? Eine die etwas bringt und die vielleicht auch die The Unity unterstützt.

  • Hab es auch eher nur am Rande erwähnt. :)


    hmm ich glaube, dass Du am Besten eine Ausbildung machen solltest, die Deinen Interessen gerecht wird.

  • Wir sind hier im anarchistischen Forum und du sagst, dass ich irgendwas machen kann was mich interessiert? Als Anarchist muss es doch irgendwelche Berufe geben, die besser oder schlechter sind, zB.: ein Anarchist würde wahrscheinlich kein Richter werden. Es gibt hier so viele Videos in denen die Meinang gesagt wird zB.: das ist Verschwendung, wir werden ausgebeutet, wir verschwenden unser Geld, wir brauchen das nicht! Da muss es doch irgendwelche anderen Kriterien geben außer meine Interesse.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte bisher keinen Kinderwunsch und wahrscheinlich bleibt das auch erstmal so.
    Wenn ich Kind(er) hätte, würde ich aufpassen, dass sie in der Schule gute Noten haben, damit sie mal nicht so enden wie ich gerade. Und ich würde ihnen nicht Hobbys aufzwingen, die sie nicht machen wollen.
    Ich habe mal einen interessanten Artikel über Eltern gelesen, die ihre Kinder bewusst nicht-erziehen; dass also die Kinder selber entscheiden, wann sie ins Bett gehen, was sie in ihrer Freizeit machen etc. Wahrscheinlich würde ich mich im Ernstfall nochmal mit dieser Theorie befassen und sie dann probieren. Andererseits ist ein Kumpel von mir ausgebildeter Erzieher und meinte, dass man jede Theorie über Erziehung direkt in die Tonne treten kann, sobald es an die Praxis geht.

  • Ich mag die Umwelt, daher fülle ich die Welt nicht mit noch mehr Menschen (keine Kinder!). Ruhige Kinder mag ich, leider ist es zur Zeit tatsächlich Mode, Kinder nicht zu erziehen. Den Großteil finde ich folglich unerträglich.


    Meine Kindheit hätte kaum besser laufen können. Eher konservativ, katholisch erzogen, aber nicht übertrieben. Wir hatten unsere Freiheiten.


    Kinder würde ich definitiv so erziehen, dass sie anderen nicht übermäßig auf den Wecker fallen. Auf keinen Fall würde ich so tun, als wären die Kinder das Zentrum meiner Welt und ich deren Diener - sehe ich oft genug ("Möchtest du noch ein Eis?", "Und wo willst du jetzt hingehen, Schatz?").
    Der Nachwuchs hat sich nach meinem Lebensplan zu richten, bis er auf eigenen Beinen steht und auf keinen Fall andersherum!

  • @Jack Muss gerade bisschen schmunzeln. Ich stell mir gerade vor, wie Du einem Kanner-Autisten Deinen Lebensplan aufzwingst.


    Ist doch schön, wenn Kinder sich Dir unterordnen müssen. Schließlich sind sie ja auch Dein Eigentum oder?

  • @Hundertwasser
    Noch ein Grund sich der Fortpflanzung zu entziehen - Was soll man tun, wenn diese behindert sind?
    Hab ich schon erwähnt, dass ich Abtreibungsfreund bin und Peter Singer sehr gerne mag?


    Naja, der Autist braucht doch auch nur Nahrung und er kann sowieso nicht gut mit anderen, also brauch ich ihn nicht zum Fußball fahren. Ja, ich weiß, als Unbetroffener redet man sich einfach. Aber klar, wer Kinder hat, hat Verantwortung und kann sie nicht einfach im Tierheim abgeben, wenn man in Urlaub fahren will. Bin dennoch sicher, dass ich da eine Lösung finden würde, wie ich dennoch das Leben genießen könnte.



    Ist doch schön, wenn Kinder sich Dir unterordnen müssen. Schließlich sind sie ja auch Dein Eigentum oder?

    Bis sie selbstständig existieren und denken können, muss ja einer sagen wo es langgeht. Und wer soll das bitte sein? Die Kinder?
    Ne, denen würde ich die Liebe zur Wissenschaft schmackhaft machen und sie mit Wissen vollpumpen, so dass sie nach der rebellischen Phase (pubertäres Fußballspielen, Punk-Frisur, Drogen etc.) den richtigen Weg finden und sich ein Forschungsgebiet ihrer Wahl suchen.
    Aber prinzipiell ist mir egal was sie später machen, hauptsache sie stehen irgendwann auf eigenen Beinen.


    Bis zum Start der Pubertät hat man (außer bei Behinderten) keine Ausrede. Da kann man erziehen was das Zeug hält und legt das Fundament. Ab etwa 10-13 Jahren ist der Zug eh abgefahren. Wer was anderes behauptet, dem empfehle ich noch mal Klassisches Konditionieren nachzuschlagen. Erziehung kann so einfach sein (zumindest bis zur Pubertät).