Alles anzeigenBill Gates war einfach irgendein Nerd, der zur richtigen Zeit in seiner Garage die richtige Idee gehabt hat.
Dann ist er immer reicher geworden, und war irgendwann so reich, dass er gar nicht mehr so viel Geld ausgeben konnte, wie er eingenommen hat.
Manche Menschen kaufen sich dann 20 Luxusjachten und sammeln Autos oder Villen oder sowas... oder sie versammeln sich maskiert auf irgendeiner Insel, um ein paar Losern dabei zuzusehen, wie sie tödliche Kinderspiele spielen...
Andere wollen vielleicht auch ernsthaft der Menschheit etwas zurückgeben (oder ihre Seele reinwaschen). Und dann gründen sie eben alle möglichen Stiftungen, engagieren sich irgendwo, treffen andere "Wohltäter" beim Golfspielen oder sonstwo, und natürlich haben viele von denen auch Dreck am Stecken und es wird sich miteinander ausgetauscht.
Es ist das normalste auf der ganzen Welt, dass die Reichen und Mächtigen sich so verhalten.
Warum sollten sie Kinder opfern oder die Menschheit, dank derer sie so gut leben können, künstlich dezimieren wollen? Das glaube ich nun eher nicht. Aber dass Macht und Reichtum die Menschen korrumpiert, und dass manche im Angesicht ihrer Erfolge auch größenwahnsinnig werden, sich für einen Messias halten und glauben, die ganze Welt durch ihre Weisheit und klugen Ideen retten zu können, das kann ich mir durchaus vorstellen.
Sehe ich größtenteils auch so. Würde nur noch zur richtigen Zeit und richtigen Idee die erfolgreichste Vermarktung hinzufügen. Würde der Vermarktung sogar das höchste Gewicht geben. Bill Gates, Steve Jobbs, Elon Musk oder Mark Zuckerberg sind alle mit Ideen reich geworden, die weder von ihnen stammten noch auf ihre Umsetzung warteten. Bereits während meiner Ausbildung zum Anwendungsentwickler (edit: 2003) haben wir im ersten Lehrjahr sowas wie Facebook programmiert.
Ich spiele mal kurz des Teufels Anwalt, was die Kinderopfer und Bevölkerungsminderung angeht.
Es gibt millionen von Menschen, die Kindern unvorstellbare Dinge antun und dabei Motivationen haben, die die Meisten gar nicht verstehen können. Diese streben normalerweise auch nach einem Leben, wo die mit so etwas davon kommen (siehe Kirchen-Skandale).
Beim Zweiten tu ich mich schon etwas schwerer, weil es wirklich darauf hinauslaufen würde, dass deren Reichtum nichts mehr wert ist, wenn die es gegen nichts tauschen können. Würde auch reichen, wenn nur ein paar Prozent der Weltbevölkerung verschwindet, um - übertrieben ausgedrückt - wieder in der Steinzeit zu landen. Wenn ihr Status eine große Motivation für die war, wäre das auch eher ein Eigentor. Aber die könnten auch davon überzeugt sein, dass Überbevölkerung und die damit einhergehende Umweltzerstörung das größere Übel ist und die dank des technologischen Fortschrittes nicht mehr auf andere angewiesen sind. Manche wollen auch einfach nur die Welt brennen sehen, die trifft man aber auch häufig genug in der Gesamtbevölkerung.
Zitat
Genau durch sowas entsteht das Giftklima hier im Forum.
Halb so wild. Sowas hab ich bisher in so ziemlich jedem Forum erlebt. Überall gibt's nen Comic Book Guy, der an sich gut gebildet ist, aber dem das etwas zu Kopf gestiegen ist und sich scheinbar für unfehlbar hält. Lese hier auch manchmal mit und würde bestimmt kein "Das wusste ich nicht" an irgendeiner Stelle von ihm erwarten. Über seine Motivation kann ich auch nur spekulieren, immerhin wird er schon wissen, dass man Menschen nicht mit Beleidigungen und Arroganz überzeugt.