Beiträge von Enigma

    Also das ist falsch klar, es ist auch nicht mein Argument für Gott. Aber ein Gottesbeweiß hat nichts damit zu tun ob er richtig oder falsch ist. Mir ist klar das er falsch ist. Und das ist auch nicht mein beweiß.

    Okay um mal dem "es ist auch nicht mein Argument für Gott" entgegenzukommen:


    Ist aber mein Lieblingsgottes beweiß und deshalb wollte ich ihn mal vorstellen.

    Und:

    Also noch mal: das ist weder mein beweiß noch gehe ich davon aus das er richtig ist, ich mag ihn einfach...


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    Es geht ja darum, das wenn gott nur in unserer vorstellung exestirt, ad absurdum zu führen.

    Erkläre mir das mal etwas genauer. Nicht das es zu irgendwelchen Missverständnissen führt.


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    [...] ->Paralogismus:

    Also wenn gott nur im verstand exestirt, dann müsste es ja etwas geben was besser wär, nähmlich gott mit der zusätztlichen qualität, das er exestiren würde.

    Wieso? "Also wenn es meine Wahnvorstellungen vom heiligen allmächtigen fliegenden Spaghettimonster nur im meinem Kopf gibt, müsste doch dieses Wesen auch in der Realität existieren, da es nichts besseres geben kann, als dieses."
    Man kann aus dem bloßen Begriff nicht auf die Existenz des damit bezeichneten Sachverhalts schließen.

    Der wirkliche fehler ist das man davon ausgeht im beweiß, das existenz eine eigenschafft ist, obwohl sie eine bedingung ist.

    Wieso wird die Existenz beim ontologischen Gottesbeweis schon voraussgesetzt? Dadurch ist eigenlich schon der ganze "Beweis" hinfällig.


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    Und ich weiß was ein nicht falsifizirbare Hypthose ist, ich habe darüber auch schon ziemlich viel im Forum darüber geschrieben, also das musst du mir nicht erklären. Aber darum ging es mir halt nicht...

    War auch nicht meine Absicht. Doch ich erachte die Erwähnung des Begriffes in einer Diskussion über eine "vage definierte Allmacht" für wichtig.


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    @cthulhu

    Also, gott ist das größte und beste von dem man denken kann per deffinition. Sachen die in der Realität exestiren, sind immer besser als sachen die nur im geiste exestiren. Also wenn gott nur im verstand exestirt, dann müsste es ja etwas geben was besser wär, nähmlich gott mit der zusätztlichen qualität, das er exestiren würde.
    Dies wäre aber ein wieder spruch dazu das gott nur im verstand exestirt, weil es sonnst ja etwas besseres gäbe als das größte und beste was man denken nähmlich das größte un dbäste mit der eigenschafft das es exestirt. Also muss Gott exestiren

    Okay:

    Also, gott ist das größte und beste von dem man denken kann per deffinition.


    Kann man so sagen.


    Sachen die in der Realität exestiren, sind immer besser als sachen die nur im geiste exestiren.


    Deine subjektive Meinung



    Also wenn gott nur im verstand exestirt, dann müsste es ja etwas geben was besser wär, nähmlich gott mit der zusätztlichen qualität, das er exestiren würde.

    Nein. Wieso wird denn schon die Existenz eines allmächtigen Wesens voraussgesetzt? Wie kannst du davon Aussgehen, dass Gott nur im Verstand existieren würde?


    Dies wäre aber ein wieder spruch dazu das gott nur im verstand exestirt, weil es sonnst ja etwas besseres gäbe als das größte und beste was man denken nähmlich das größte un dbäste mit der eigenschafft das es exestirt.

    "[...] Dies wäre ein Widerspruch dazu, dass Gott nur im verstand existiert" ->Paralogismus (siehe: Kontext)


    Sry aber den Rest davon verstehe ich nicht so ganz...


    Also:
    Deine ganze Argumentation beruht schon anfangs auf einem Fehlschluss, da du erstmal (höchst subjektive) Bedingungen schaffen musst, damit deine Argumentation so halbwegs funktioniert.
    Und vor allem: Wie kannst du davon ausgehen, dass Gott nur im Geiste existieren würde? Heißt das etwa, dass dieser nur ein Produkt des menschlichen Gehirns ist? Also 'nur so ein Gefühl'?


    Ich kann jetzt auch behaupten: 'Ja es gibt Gott, welcher außerhalb von Raum und Zeit herrscht. Beweise das es nicht so ist.'

    Oder: 'In meinem Garten steht ein Einhorn welches Feuerspeien kann. Leider kann nur ich es sehen und es macht sich auch sonst, durch keinerlei Auswirkungen auf seine Umwelt bemerkbar. Beweise, dass es nicht so ist.'

    Die Beweislast liegt bei dem jenigen welcher die Existenzbehauptung aufgestellt hat, und nicht bei dem, der sie anzweifelt. Ein allmächtiges Wesen ist eine nicht-falsifizierbare Hypothese, d.h diese kann nicht bewiesen werden.

    Und:


    Was ohne Beweismittel behauptet werden kann, kann ohne Beweismittel zurückgewiesen werden. (Hitchens Rasiermesser)






    Das war ja auch nur halb ernst gemeint. Das Problem an diesem Gottes beweiß ist einmal das er tautologisch ist. Also man könnte es mit jedem beliben ding machen, zum Beispiel mit der best erdenkbaren insel, und zweitens ist Existenz keine eigenschafft. Also müsste es eigentlich so heißten, wenn Gott exestiren würde, dann wäre er das best möglichste auf der Welt. Ist aber mein Lieblingsgottes beweiß und deshalb wollte ich ihn mal vorstellen.

    Das von dir Beschriebene ist kein Gottesbeweis.


    aber um auf das almachtsparadoxon ein zu gehen. Das Problem ist, das ihr es durch eine Prämisse einschrenkt wodurch es nähmlich eingeschrenkt wird. Ihr geht nähmlich davon aus, das zwei sich wiedersprechende eigenschafften nicht gleich zeitig auf ein Objekt zutreffen können. Durch diese Prämisse ist dieses Objekt aber nicht mehr almächtig, also ist nach euer eigener Prämisse, die Prämisse die von einem Almächtigen wesen ausgeht, nicht mehr gültig.

    Siehe: Meinen ersten Post; relativ weit unten:


    2.Wenn das allmächtige Wesen jetzt aber über Logik steht, könnte dieses in unserem Universum unmögliche Dinge tun, wie z.B. einen kantenlosen Würfel herstellen oder ein Dreieck mit einer anderen Innenwinkelsumme als 180° zeichnen (Nichteuklidische-Geometrie ausgenommen). Auch hier wäre das Wesen in sich widersprüchlich, könnte aber dann dennoch existieren.




    @Shinobi: Keine Ahnung, warum du an ihn glauben solltest, ich mache es ja selbst nicht. Ich habe mich nur etwas mit Theologie beschäftigt und bei den meisten Theologen heißt es eben, das Gott im wahrsten Sinne des Wortes unvorstellbar ist. So ein lächerliches kleines Paradoxon würde so ein Gott zum Frühstück fressen - als Beilage.

    Und ich esse die hypothese "Gott".


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    Also, gott ist das größte und beste von dem man denken kann per deffinition. Sachen die in der Realität exestiren, sind immer besser als sachen die nur im geiste exestiren.

    Inwiefern?


    Also wenn gott nur im verstand exestirt, dann müsste es ja etwas geben was besser wär, hmlich gott mit der zusätztlichen qualität, das er exestiren würde.

    Warum gehst du denn eigentlich von der Existenz eines Gottes aus? Der Sinn des Allamchtsparadoxon ist es, Omnipotenz, also Allmacht an sich zu widerlegen.


    Dies wäre aber ein wieder spruch dazu das gott nur im verstand exestirt, weil es sonnst ja etwas besseres gäbe als das größte und beste was man denken nähmlich das größte un dbäste mit der eigenschafft das es exestirt.

    okay(?)...


    Also muss Gott exestiren

    Paralogismus?



    @Sal: Wenn Gott seine Macht nicht begrenzen könnte, wäre er nicht allmächtig.

    Darum geht es ja.
    "Das Paradoxon beruht auf der Frage, ob ein allmächtiges Wesen in der Lage ist, etwas zu tun, was seine eigene Allmacht einschränkt, wodurch es seine Allmacht verlieren würde. Manche Philosophen betrachten diese Argumentation als Beweis für die Unmöglichkeit der Existenz eines solchen Wesens; andere behaupten, dass dieses Paradoxon einem falschen Verständnis von Allmacht entspringe."
    Grundsätzlich:
    1.Wenn das allmächtige Wesen in unserem Gedankenspiel an die Gesetzte der Logik gekoppelt wäre, ist es ein Widerspruch in sich selbst, und somit in sich nicht existent.
    2.Wenn das allmächtige Wesen jetzt aber über Logik steht, könnte dieses in unserem Universum unmögliche Dinge tun, wie z.B. einen kantenlosen Würfel herstellen oder ein Dreieck mit einer anderen Innenwinkelsumme als 180° zeichnen (Nichteuklidische-Geometrie ausgenommen). Auch hier wäre das Wesen in sich widersprüchlich, könnte aber dann dennoch existieren.




    Nein, Gott ist viel größer, als ein Mensch sich vorstellen kann.

    Appell an meine Demut.


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    Jedenfalls, wenn Antipädagogik bedeuten sollte, dass man Kindern garnichts mehr beibringt, sondern sie einfach intuitiv leben lässt und dann schaut, was dabei herauskommt, dann halte ich das für ziemlichen Bullshit.

    Nein... Also, es gibt bestimmt irgendwelche Fanatiker, die so eine klischee-anti-autoritäre Erziehung wirklich durchziehen, aber ich glaube nicht, dass die "Begründer" der Anti-Pädagogik so etwas vorgesehen haben.


    Schließe mich aber euren Beiträgen an @Dian , @Zitterbart

    Was haltet ihr vom System der Antipädagogik?
    Würdet ihr sie als Sinnvoll erachten?


    Als Antipädagogik wird Philosophie bezeichnet, nach der Kinder und Jugendliche durch Erziehung auf unzulässige Weise entmündigt und manipuliert werden, und zwar unabhängig von der Art der Erziehung.
    Das Konzept der Antipädagogik bezieht seine Grundlagen vom Anarchismus, der Antipsychiatrie, der Kinderrechtebewegung und dem Philosophen Max Stirner. Stirner beschreibt in seiner Schrift „Das unwahre Prinzip unserer Erziehung“ von 1942 die Entfremdung des Kindes von den eigenen Gefühlen durch die moralisierende Erziehung. Eine Abschaffung der Pädagogik lag Stirner dabei fern, seine Absicht war von der Zurückdrängung des moralischen Einflusses der Erziehung bestimmt. Die anarchistischen Theoretiker Erich Mühsam, Pierre-Joseph Proudhon und William Godwin forderten die herrschaftsfreie Erziehung, der Anarchist Walther Borgius gar die Ablehnung jeder Form der Pädagogik.



    Also, was sagt ihr dazu?


    Gut, dass jetzt schon ein Weihnachts-Thread eröffnet worden ist. Dann brauche ich wohl jetzt keinen mehr zu erstellen ;)


    Hier mal ein Video zum Thema "Weihnachten":