Beiträge von Abfallverwertung

    Jemand aus meiner Klasse teilte mir heute folgendes mit: Er sowie ein paar andere sind gerade im schulischen Skiurlaub. Als die Gruppe einen Bus bestieg sagte er (oder jemand anders, ist nicht so genau ersichtlich) das es dort stinken würde. Irgendwo anders im Bus waren ein paar arabisch aussehende Kinder, was er aber angeblich nicht wusste. Der beaufsichtigende Lehrer (der allgemein sehr... Politisch korrekte Ansichten vertritt) interpretierte das als Xenophobie und erteilte diesem Schüler sowie 2 anderen daraufhin Zimmerarrest für den Rest des Tages.


    Was haltet ihr davon? Ich erklärte dem Betroffenen jedenfalls kurz was political correctness ist und er stimmte mir sogar zu, dass man damit eher rechtes Gedankengut fördert als verringert.

    Ich wäre auch für ein Treffen, aber zumindest bei manchen Usern könnte es Probleme wegen der Volljährigkeit und deshalb Erlaubnis geben (andererseits fallen mir da abgesehen von mir selbst spontan nur 2 andere Benutzer ein), zudem leben wir natürlich alle sehr weit verstreut.

    Auch wenn ich bei dem Thema nicht neutral bin versuche ich mal eine relativ objektive Definition:
    "Social Justice Warriors fordern die absolute Gleichheit aller Gruppen innerhalb einer Gesellschaft zulasten der individuellen Freiheit."
    Ergänzend dazu oft, aber nicht von allen SJWs vertretene Ziele:
    - Ablehnung der Meinungsfreiheit um Diskriminierung von Minderheiten oder "anstößige" Meinungen sowie "Hate Speech" zu verhindern
    - (zumindest meistens) Einführung einer auf Gleichheit basierenden Planwirtschaft (da marxistische Ideologie)
    - strikte Einteilung der Gesellschaft in privilegierte und unterdrückte Gruppen basierend auf Hautfarbe/Rasse, sexueller Orientierung und Gender sowie manchmal auch Gewicht oder körperlichem/mentalem Zustand ("behindert" oder nicht)
    - Hass gegenüber Waffen

    Und nochmal: Verschiedene Formen der Diskriminierung und Benachteiligung gegeneinander auszuspielen nennt sich "teilen und herrschen" und nützt letzten Endes nur denen, die tatsächlich ihre Privilegien auf die Unterdrückung anderer gründen.

    Außer Nazis, Islamisten und SJWs kenne ich keine Gruppe die das auf so oberflächliche Merkmale wie Rasse, Sexualität oder Geschlecht begründet. Das ist ja genau das was ich kritisiere...

    Okay, ich versuche es nochmal: Wieso sollte ich deine Probleme ernstnehmen? Dass du dich als unterpriviligiert oder arm empfindest, hat für mich keinen höheren Stellenwert als z.B. die Erfahrung einer Frau, die sexueller Belästigung ausgesetzt ist. Ich gehe z.B. mal davon aus, dass du deine Beiträge nicht unter der Brücke oder in deiner Wellblechhütte verfasst.

    Das ist wiederum vollkommen hypokritisch. SJWs betreiben Schubladendenken wie keine andere Ideologie? Du bist weiß, hetero und männlich? Also bist du automatisch ein privilegiertes Arschloch, unabhängig von deiner tatsächlichen Situation. Du bist eine reiche und lesbische schwarze Schauspielerin? Dann bist du automatisch eine arme unterdrückte Minderheit und verdienst meine Unterstützung! Man, kommt endlich von diesem rassistischen, sexistischen und heterophobem Scheiß weg.


    Probleme als solche erkennen, setzt ein Minimum an Empathie voraus. Du wirfst anderen falsche Zielgruppen vor. Vielleicht liegt das Problem eher darin, dass du dir die falschen Feindbilder aussuchst?

    Diese Worter solltest du eher an dich selbst richten.


    Was zu dem nächsten Punkt führt: Vielleicht ist es ironisch, Nazis die Meinungsfreiheit abzusprechen. Es liegt auch eine gewisse Ironie darin, wenn KZ-Schergen nach der Befreiung noch vor Ort von ihren einstigen Opfern gelyncht werden. Diese Art der Ironie finden ich persönlich in hohem Maße befriedigend.

    Kein Argument.

    Wo die negative Konsequenz liegt, sehe ich jedenfalls nicht

    Das es extrem anmaßen und unfreiheitlich ist, Leute wegen ihrer Meinung zu bestrafen.


    Somit überzeugen mich Aussagen wie "der Hass setzt sich fort" etc. wenig.
    Ansonsten wiederhole ich mich gerne: Tugend- bzw "Gesinnungsterror" - bitte mehr davon! Sich wie Lämmer zur Schlachtbank führen lassen, das hatten wir schon. Ein paar Exekutionen oder lebenslang Festungshaft für diverse Personen in den 20ern hätten der Menschheit vermutlich viel erspart.

    Was meinst du damit?

    So gesehen wäre es absurd, hierzulande überhaupt von Armut zu reden, und man könnte jeden Aufschrei über soziale Misstände als Luxusproblem abtun. Wollen wir das?

    Sehr schlechter Vergleich. SJWs sehen es bereits als extremen Missstand an wenn man nicht ihre Pronomen benutzt, nicht Trump hasst, den Islam als Täter statt als Opfer ansieht oder so weiter... Mein Punkt ist, es geht hier hauptsächlich um vollkommen harmlose "Gedankenverbrechen". Armut hingegen ist ein extrem reales und direktes Problem, es ist vollkommen unverhältnismäßig dieses gegenüber den Luxusproblemen so extrem herunterzuspielen.


    Ich halte es generell für verfehlt, bestimmten Gruppen ihr Engagement vorzuwerfen. Das mieft nach diesem linken Paternalismus, nach dem man sich zum Schutzbefohlenen der Unterdrückten aufschwingen muss.

    Aber genau das machen SJWs...


    Wenn ich die "Befreiung" auf den polit. Tagesplan setzen will, muss ich die Menschen vor ihrem eigenen Erfahrungshorizont abholen. Hier stehen zu bleiben, macht natürlich nicht so viel Sinn, auch wenn man seine eigene Position in der Gesellschaft verbessert. Wichtig ist es, Empathie für die anderen zu entwickeln.

    Genau darin ist die SJW-Bewegung katastrophal. Aber stattdessen beleidigt sie einfach nur auf sexistische und rassistische Art alle ihre Gegner und benutzt hauptsächlich Scheinargumenten, die Ziele sind außerdem extrem radikal, autoritär und dogmatisch.


    Soll heißen es kommt ganz auf die jeweilige Meinung an, die da vertreten wird. [...] Der alte Joseph dazu: [...]

    Das ist noch so ein vollkommen ironischer Punkt. "Die Nazis haben Meinungsfreiheit missbraucht um sie später abzuschaffen, also müssen wir das auch machen!"

    Das kannst du mit einem kleinen Experiment ganz schnell selbst herausfinden:
    Gehe zu einem deiner (männlichen) Mitschüler, sag ihm, dass du ihn süß findest und gern mit ihm zusammen sein würdest. Und dann beobachte mal, was passiert.
    Ich würde sagen, die Wahrscheinlichkeit ist recht groß, dass es am nächsten Tag die ganze Klasse weiß, und ein paar Tage später weiß es auch der Rest der Schule.
    Ok, das ist jetzt vielleicht noch nicht zwangsläufig "Homophobie", aber von einem völlig normalen Umgang mit dem Thema sind wir jedenfalls auch noch meilenweit entfernt.

    Ok, das stimmt durchaus. Aber in derartigen sozialen Systemen wird generell jede Minderheit isoliert oder toleriert, je nach Schule.


    Und natürlich ist unter Moslems oder generell unter Migranten (auch unter Christen) die Homophobie besonders weit verbreitet. Aber wenn du dich irgendwo auf dem Land in Sachsen oder Bayern umhörst, wirst du vermutlich auch nicht viele Jugendliche finden, für die Homosexualität eine ganz normale Sache ist... ich glaube, da sagt man auch gerne mal "Schwuchtel" zu jemanden, den man nicht leiden kann... das haben nicht die Abdullahs erfunden, dieses Wort.

    Irgendwie scheinen aber ausgerechnet Muslime nicht zur Zielgruppe der SJWs zu gehören, da sie ja selbst arme Opferchen seien. Und ja, konservative Christen sind oft genau so schlimm.


    Ich kann mich an Fälle aus der Vergangenheit erinnern, als massenhaft DOITSCHE Neonazis ein Asylantenheim belagert haben und die Menschen dort in Todesangst versetzt haben.

    Aber das war vor 20 Jahren oder so, heute ist die Situation ganz anders und das ostdoitsche Neonazitum weitgehend auf die AfD umgesattelt. Ein Beispiel aus der Nazizeit selbst wäre ähnlich unpassend.


    Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass man danach alle männlichen Deutschen unter Generalverdacht gestellt hätte. Ich glaube nicht mal, dass danach alle männlichen Deutschen, die eine Glatze haben, überdurchschnittlich häufig schikaniert worden sind. Weil man einfach (völlig zurecht) sagte, dass man sowas nicht verallgemeinern kann.

    Da hast du wiederum Recht, allerdings sind Doitsche keine Minderheit die man so leicht schikanieren könnte. Mit anderen Gruppen (den Reichsbürgern z.B.) geht das mit dem Generalverdacht deutlich leichter. Abgesehen davon lehne ich Racial Profiling und Polizeikontrollen aber allgemein ab, nur in Spezialfällen wie bei der letzten Sylvesternacht war es einfach die friedlichste Lösung für alle.


    Andererseits muss ich aber noch was zum Argument des "Privilegiertseins" sagen, das Lonewolf hier eingebracht hat:
    Ich glaube, wenn man vom Arbeitsamt oder der Schule oder sonstwem schikaniert wird, und halt nicht gerade aus dem wohlhabenden Ländle hier im Süden Deutschlands kommt, empfindet man sich oftmals alles andere als privilegiert... da kann die Hautfarbe auch noch so weiß sein. Und dann sieht man irgendwelche Frauen oder Ausländer, die im dicken Auto sitzen... und muss sich dann noch von den Linken vorwerfen lassen, dass man ja privilegiert ist und gefälligst die Schnauze halten soll. Kann ich schon nachvollziehen, dass man da dann schnell mal ein bisschen angepisst ist und sein Feindbild in Zukunft eher bei den Alice Schwarzers dieser Welt sucht als bei irgendwelchen reichen Bonzen.
    Natürlich kann man sagen, als Frau ist man tendenziell häufiger sexueller Belästigung ausgesetzt. Andererseits kann man als Frau auch tendenziell leichter durchs Leben kommen und jemanden finden, der einen ernährt und für einen arbeitet, wenn man nur halbwegs gut aussieht und ein bisschen mit dem Arsch wackelt. Ich denke, Vorteile und Nachteile gleichen sich da irgendwie auch ein bisschen wieder aus. (ich hoffe, das war jetzt nicht schon ein sexistisches Vorurteil, das ich da geäußert habe. Ist halt das, was ich so beobachte... sorry...)

    Dazu würde ich gerne hinzufügen dass das SJW-Tum sich einfach die falschen Zielgruppen aussucht und extem verallgemeinert. Ich bin arm und gesellschaftlich isoliert, aber da ich weiß, männlich und heterosexuell bin muss das wohl meine eigene Schuld sein, weil ich ja so privilegiert bin. Mit diesem rassistischen, sexistischen und heterophoben Schulddenken sollten die SJWs sich lieber an jene wenden die am ehesten tatsächlich rassistisch, sexistisch, homophob oder so sind und ihnen nicht einen Blankocheck geben weil sie ja arme diskriminierte Minderheiten sind, vor allem der Islam. Wir Linken sind schon am ehesten von diesen Denkmustern befreit.


    Mal zur rechtlichen Situation von Homosexuallen in der BRD (siehe Wikipedia):


    "1969 wurde gleichgeschlechtlicher sexueller Verkehr bei einem Schutzalter von 21 Jahren legalisiert. 1973 wurde das Schutzalter auf 18 Jahre reduziert.[11]Auch nach der Entkriminalisierung wurde jedoch die polizeiliche Sammlung der Daten von Homosexuellen in Rosa Listen fortgesetzt. Das Handbuch der Kriminalistik sah noch 1978 die Führung von Homosexuellenkarteien als notwendige Maßnahme zur Wahrnehmung der polizeilichen Sicherungsaufgaben an.
    Der Deutsche Bundestag vereinheitlichte 1994 durch Aufhebung des § 175 das Schutzalter für Homo- und Heterosexuelle auf 14 bzw. 16 Jahre im Zuge der Rechtsangleichung nach der deutschen Wiedervereinigung. Dadurch sank mit Wirkung zum 10. März 1994 das Schutzalter für Homosexuelle in Westdeutschland, während es in Ostdeutschland für Homo- und Heterosexuelle in Teilbereichen stieg.[12]
    Ab dem Ende der 1990er Jahre wurde in Deutschland um die staatliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Paaren gekämpft, die im Februar 2001 zur Verabschiedung des Lebenspartnerschaftsgesetzes führte. Seit Anfang der 2010er wird darüber hinaus die Einführung der Gleichgeschlechtlichen Ehe gefordert."

    Ja, damit hast du gerade selbst bewiesen dass die Situation für Homosexuelle sich stetig verbessert. Wenn das radikale SJW-Tum nicht viele Leute von derartigen Maßnahmen abschrecken würde weil es vollkommen übertreibt ginge das aber wahrscheinlich sogar noch ein bisschen schneller.


    Noch unsere Eltern-Generation ist also mit der gesellschaftlichen (nicht individuell vereinzelten) Norm aufgewachsen, dass Homosexualität krankhaft und strafbar ist. Dass dies rein rechtlich nicht mehr so bewertet wird, dürfte - vermute ich mal - auch daran liegen, dass "Gutmenschen" ihre Vorstellung des Zusammenlebens ab den 60er Jahren stärker in den gesellschaftlichen Diskurs eingebracht haben.
    Welches Verhältnis hat eigentlich die gesellschaftliche immer noch recht einflussreiche christliche Religion zum Thema Homosexualität?;-)

    Ja, die Eltern-Generation. Aber die Gutmenschen aus den 60ern hatten anders als heute auch tatsächlich noch absolut relevante Probleme und tatsächliche systematische Diskriminierung angeklagt. Die heutigen Probleme sind entweder keine oder kaum existent, oder deren Lösungen einfach nur reaktionär und autoritär. Siehe Meinungsfreiheit, was sagst du eigentlich dazu?


    Zum Thema Sexismus und Gewalt gegen Frauen: Gewalt gegen Frauen: Zahlen und Fakten - bff Frauen gegen Gewalt e.V.

    Männer sind an manchen Punkten privilegiert, Frauen dafür an anderen. Das liegt aber hauptsächlich (wie hier) an biologischen Unterschieden, die sozialen sind meistens relativ irrelevant. Und was für Probleme und Lösungen siehst du nun genau? Der Feminismus richtet sich jedenfalls heutzutage einseitig auf Privilegien für Frauen und Diskriminierung von Männern aus.


    Umgekehrt würde es mich eher interessieren, wo genau die Belege dafür sind, dass z.B. Männer oder Heterosexuelle Diskriminierung und Benachteiligung erfahren.

    Ich verweise erneut auf diesen Thread. Heterosexuelle Männer werden von SJWs einfach aufgrund dieser oberflächlichen Charakteristik dämonisiert, und wenn sie mehr Macht hätten erscheint ein Szenario wie im Anfangs erwähnten Video nicht mal so unrealistisch. SJWs wollen Privilegien nicht abschaffen sondern umkehren.

    Ich bin weiß, männlich und hetero. Mir kommt niemand blöd, ich muss mich nicht angrabschen und belästigen lassen, und wenn ich meine Freundin in der Öffentlichkeit küssen, gehen mir auch keine homophoben Mustafas, Ronnies oder Enricos an die Gurgel.

    Ja, das sind tendenziell nämlich eher Yussufs, Mohammeds und Abdullahs (wobei weder die noch die von dir aufgezählten das in Massen machen). Wenn wir von ein paar Nazis und radikalen Muslimen absehen, inwiefern ist Homophobie ein gesamtgesellschaftliches Problem?


    Ebenso bin ich keine Zielscheibe für rassistische Gewalt. Ich werde nicht ständig aufgrund meiner Hautfarbe kontrolliert, und niemand wirft mir ängstliche oder feindselige Blicke zu, weil ich nach mittlerem Osten aussehe oder mich mit meinem Kumpel im Bus auf arabisch unterhalte.

    Da die SJW-Kultur noch nicht komplett auf Deutschland übergeschwappt ist nehme ich mal die USA als Beispiel: Gibt es dort eine "White Lives Matter"-Bewegung die aktiv zum Tod aller Schwarzen aufruft? Inwiefern BLM nicht rassistisch ist kann ich mir nicht erklären, hast du abgesehen davon einen Beleg dafür dass Weiße überproportional oft Übergriffe aus rassistischen Gründen verüben, verglichen mit anderen Rassen? Ein paar komische Blicke im Bus würde ich jedenfalls nicht dazuzählen. Abgesehen davon wird Racial Profiling z.B. in der Sylvesternacht nicht einfach so durchgeführt, sondern weil arabische Männer an Sylvester 2015 sich massenhaft an Frauen vergriffen hatten und für so ziemlich alle Anschläge der letzten Jahre in Europa verantwortlich waren und dadurch rein statistischerweise eher als potenzielle Täter in Betracht kommen als Nicht-Araber. Arabische Frauen hingegen werden nicht häufiger kontrolliert als Deutsche, wo ist da das Male Privilege?


    Mit meinem Pass in der Tasche kann ich mich weltweit bewegen. Was das heißt, verinnerlicht man vielleicht erst dann richtig, wenn man mal miterlebt, wie "Illegale" in Athen zusammengetrieben und in Bussen deportiert werden, während man selbst als deutscher Touri daneben steht.

    Ja, Pässe und die Einteilung in legale und illegale Menschen ist bescheuert. Aber das hat nichts mit Hautfarbe, Geschlecht oder Sexualität zu tun.


    Ich frage mich schon, wie weltfremd und man sein muss, um sich seiner eigenen Privilegien nicht bewusst zu sein.

    Ja, ich bin ziemlich weltfremd.

    Wer seine Privilegien schützen will, kann natürlich ganz nüchtern einfordern, dass man andere dafür über die Klinge springen lassen sollte. Und wir sind hier der priviligierte Teil der Menschheit - erst recht, wenn wir männlich, weiß, hetero und in den besten Jahren sind.

    Bitte erkläre mir inwiefern ich durch meine Hautfarbe, Sexualität und mein Geschlecht priviligiert bin.