Glück und Drogen, warum ich das Masturbieren aufgebe

  • Hört, hört !


    Wenn man Menschen erst aushungern lässt, kann man ihnen vergammeltes Brot als Delikatesse servieren.
    Wer die Nudel nicht gleich stundenlang wundscheuert, kann sehr viel Spass an Sex haben, ohne gleich zu den lustigen Nichtwichsern zu konvertieren.


    @maksim: Das spricht aber nicht gerade für die Partnerin, wenn der nichtwichsende Mann erst wochenlang sexuelle Energie anstauen muss, bis er mal Bock auf sie hat. Logisch, dass diese arme Frau sich freut. Dass ihn so ein Quatsch zum besseren Liebhaber qualifiziert, halte ich jedenfalls für eine sehr gewagte These.
    Nichtsdestotrotz finde ich es immer gut, wenn man versucht, optimistisch zu denken.

  • vielleicht lieber vergammeltes brot statt hungern und/oder sofortiger triebbefriedigung. ich wichse übrigens gerne und oft, solange meine freundin nicht greifbar ist.

  • ich wichse übrigens gerne und oft, solange meine freundin nicht greifbar ist.

    Betrachtest du deine Freundin als ein Objekt, dass du gebrauchst, oder kommt man nur zu so einem Eindruck, wenn man dich gerne als rücksichtslosen, sexistischen Chauvinist darstellen würde, weil du aus Hannover kommst?
    Würde ich dir so einen Titel tatsächlich einfach mal an den Kopf werden, wäre das das dann für dich geeignet, um zum Admin zu laufen, der mir dann eine gelbe Karte verpassen soll? popcorn

  • was hat jetzt hannover damit zu tun??! lol erklär mal bitte


    und meine freundin ist ein objekt das ich gebrauche? wer kommt denn auf sowas. popcorn

  • was hat jetzt hannover damit zu tun??! erklär mal bitte


    Das hat in etwa soviel mit Hannover zu tun, wie Schuschinus ein neoliberaler Fascho ist, der dich am liebsten ins KZ stecken würde.


    und meine freundin ist ein objekt das ich gebrauche? wer kommt denn auf sowas.


    Betrachtest du sie nun als ein Objekt, das man sich greift,oder tue ich dir Unrecht, wenn ich jedes deiner Wörter auf die Goldwaage lege und deshalb bescheuerte Schlussfolgerungen ziehe?

  • @königarschnase


    warum soll meine freundin ein "objekt" sein? weil ich "greifbar" geschrieben habe? man das ist mir echt zu flach. hauptsache irgendwie irgendwas konstruieren, um ein bisschen gegenzuhalten?! wirkt schon echt peinlich... lass das einfach fie

  • Ich habe mir mal ein paar Gedanken über das Masturbieren gemacht, und warum es dabei häufig zu einem Suchtpotenzial ähnlich wie bei Drogenkonsum kommt.
    Obwohl der Höhepunkt zuerst körperlich als befriedigend wahrgenommen wird, bleibt auf Dauer ein frustrierendes Gefühl zurück. Warum ist das so? Ich denke es hat etwas mit dem Akt der natürlichen Selbstliebe zu tun, und dass man somit keinen Partner ausmachen kann mit dem ich diese Empfindung teilen kann. Es bräuchte also ein anderes "ich", um zu verschmelzen, gleichzeitig zu teilen, um wirklich tiefgehende Befriedigung auf Dauer herbeizuführen. Somit wäre auch Nofap, Verzicht oder Mäßigung auch innerhalb einer Beziehung kein Thema mehr. Da meine Hand also auch sensorische Empfindungen besitzt, versuche ich den Focus auf beides zu richten. Das hört sich zuerstmal verrückt an, hat aber bei mir bestens funktioniert.
    Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und damit auch das Gefühl von Unabhängigkeit/Freiheit/Glück gesteigert, so daß es kein Thema mehr ist, ob man sich in einer Beziehung befindet oder nicht.
    Ich denke, die Vorstellung des "Gebens" plus des "Empfangens" war vordergründig ausschlaggebend dafür.

  • Etwas Off-Topic: Deine Darlegungen haben mich nachdenklich gemacht bzgl. der Frage, ob wir als Menschen nicht allgemein abhängig sind von den Hormonen etc., die uns Glücklich machen (Endorphine, Oxytocin, Dopamin und Serotonin). Ich meine letztendlich beschreibst du ja, wie wir ständig nach Mitteln und Wegen suchen, dieses scheinbar endlose Bedrüfnis nach diesen zu erfüllen. Dass man dafür eine Menge Geld, Zeit oder allgemein Aufwand investiert, liegt ja auf der Hand.
    Eine Sucht ist ja dadurch definiert, dass man nicht aufhören kann.
    Letztendlich lautet meine Frage also: Kann man bewusst damit aufhören, solche Hormone auszuschütten? (oder Stimulation oder wie auch immer - ich habe von Biologie keine Ahnung, aber ich denke ihr wisst, was ich meine)
    Was hätte das für Folgen? Und falls es eine Sucht ist, ist das gut so, oder nicht? Schließlich wäre es ja dann eine "natürliche Sucht".

    Wo keine Stimulation, da keine Ausschüttung, würde ich sagen.
    Man kann sich bewusst gegen eine Sucht entscheiden, bevor sie zur Belastung wird. Ich dachte immer, die zusätzlichen Hormone hätten einen positiven Einfluss auf meinen Körper, aber das ist wirklich nur bei dem natürlichen Geschlechtsakt der Fall. Zuerst war die Erfahrung der Unabhängigkeit toll, aber auf Dauer wird das nur zum frustrierenden Muster Mental gesehen, und körperlich gesehen ist diese Ausschüttung an zuviel Hormonen auch nicht gesund.
    Ein Entzug gibt echt Aufschluss auf den Grad der Sucht, und dann kann sich auch ein "gesundes" Maß an Triebbefriedigung einstellen. #Pleasuretrap

  • Übrigens kann jede Art von Sucht neuronale Veränderungen mit sich bringen. "Die Macht der Gewohnheit." Das kann man auch Für sich nutzen und andere Verbindungen schaffen. Situationen, Gefühle, Art der Nahrung, exzessive Gedanken und Handlungen bewusst verändern (und wiederholen). Manche Dinge gelingen leichter als andere, das ist klar, je nach dem wie lange die Gewohnheit besteht. Aber dass das Gehirn grundsätzlich in jedem Alter zur Veränderung bereit ist, ist schon eine tolle Sache.