Beiträge von massenkompatibel

    moin,


    tja. ich denke, meine kreativität ist mit der zeit etwas abgestorben, weil anteile in mir, die eigentlich diese kreativität erzeugen, schaden genommen haben. ich gehe da übrigens von einem allgemeinen phänomen in der welt aus und nicht davon, dass das jetzt speziell mich getroffen hat. nur reagieren vielleicht nicht alle mit "ok, dann sterben die teile jetzt halt" darauf ;-). vielleicht sollte ich kreativität/fantasie mal ganz bewusst therapeutisch/selbstheilend einsetzen, um an die verletzten inneren anteile dranzukommen.


    ich denke, ein weiterer grund, warum ich mich vielleicht nicht volle kanne in kreativität stürzen würde, ist, weil ich viele möglichkeiten des selbstbetrugs und der flucht sehe. wenn die kreativität nicht dafür da ist, etwas freizuschalten, sondern die primärfunktion hat, sich von etwas abzulenken, dann wehrt sich in mir alles dagegen (dieses "etwas" kann alles mögliche sein).

    hi dian :-)


    ich hab ne ecke gebraucht, um den input zu verarbeiten und ein gefühl für das zu bekommen, was ich sagen will.


    ich denke, wir unterscheiden uns im denken bei den schlussfolgerungen eines ähnlich wahrgenommenen problems. du hast dich z.b. darauf bezogen, dass leute in beziehungen oft widerwillig etwas für den anderen tun und das für dich ein dicker hinweis für einen dysfunktionalen kontakt ist. dem würde ich erstmal voll zustimmen, nur denke ich, dass die folgerung, das ideal sei eine große ähnlichkeit in allerlei hinsichten (so hab dich dich zumindest verstanden) nur wieder in eine weitere sackgasse führt.
    selbst wenn ich mal von dem gedankenbeispiel ausgehe, dass zwei leute sehr große ähnlichkeiten aufweisen, so wird es ja dennoch dinge geben, in welchen die sich unterscheiden.
    beispiel:
    könnte ja sein, dass man sich im denken und fühlen sehr ähnlich ist, aber der eine hat einen fetisch, den man selbst so überhaupt nicht teilt. nun, was macht man jetzt? ich denke, da kommt es doch auf eine liebevolle haltung an, bzw. darauf, ob der andere einem ausreichend wichtig ist, dass man sich um dieses bedürfnis kümmern will. und das wäre ja dann genauso eine variante, dass man z.b. was für den anderen tut, was man jetzt selbst nicht so für sich bräuchte, weil man sich daran erfreut, dass es ihn happy macht. oder aber der fetisch ist so abgefahren oder man ist selbst wiederum sehr speziell drauf in seiner sexualität, dass man beispielsweise merkt, dass man das selbst nicht erfüllen kann oder will, aber sich darum kümmert, dass der andere das irgendwo anders ausleben kann.
    fetisch lässt sich jetzt mit allen möglichen anderen bereichen und vorlieben ersetzen. der eine mag es vielleicht lieber draußen in der natur zu sein, der andere ist lieber zu hause. oder man ist in der sexualität voll auf einer wellenlänge, sieht aber dinge politisch etwas anders (muss ja nicht TOTAL anders sein, aber halt auch nicht unbedingt total gleich).


    nicht nur denke ich, dass es rein realistisch betrachtet so keine chance gibt, einen total gleichgesinnten zu finden, sondern ich gehe noch weiter und würde sogar sagen, dass man sich auf ne art ja dann auch gar nicht tief für den anderen interessiert, wenn man das nur tut, wenn er einem sehr ähnelt.
    ich würde auch noch sagen, dass viele von den sogenannten beziehungskatastrophen genau auf diesem prinzip beruhen: dass partner sich gegenseitig damit unter druck setzen, "ähnlich" sein zu müssen ("du musst jetzt auch das toll finden was ich toll finde"). okay, ich mache hier eine kleine einschränkung, denn ich verstehe dich so, dass du dir wünscht, dass das gar nicht erst teil eines mühseligen druckbehafteten verhandlungsprozesses ist, sondern von vornherein klar, weil die ähnlichkeit von alleine da ist, weil man eben gleich auf die welt blickt. aber ich halte es dann eben auch für naheliegend, dass genau ein solches denken schnell nach sich zieht, dass man den anderen auf ähnlichkeiten (unbewusst) "abcheckt" und dass man schnell abgestoßen ist und das interesse verliert, wenn man am anderen dinge sieht, die einem weniger gefallen oder die einen zumindest nicht vom hocker reißen.


    hier kommt dann aus meiner sicht die kommunikation ins spiel, denn diese lässt sich ja so aufbauen, dass man eine gemeinsame kommunikationsbasis schafft. so lassen sich "probleme" oder auch einfach interessenunterschiede dann liebevoll und fair aushandeln (und mit liebevoll meine ich nicht eine angstbehaftete höflichkeit, sondern durchaus auch mit brutaler ehrlichkeit, die aber das wohl beider im blick hat). ich halte es auch für sehr wichtig, zu sich zu stehen. so wie ich dich verstehe sehen wir diesen punkt vielleicht sehr ähnlich, dass es der totale kontaktkiller ist, wenn man was von seiner persönlichkeit aufgibt.


    dass es grundsätzlich eine basis geben sollte, wo man sich nicht mit irgendeinem bullshit zunölt, dass man sich sicher und gehalten fühlt und chillen kann und was man eben noch so alles grundsätzlich braucht, ist klar. also in anderen worten: man sollte das gefühl haben, dass man durch die beziehung was dazugewinnt oder selbst wenn man das nicht tut, einfach das gefühl, dass man wirklich gerne mit dem anderen zusammen ist. dementsprechend würde ich sagen, dass wir da sehr übereinstimmen und uns somit "nur" darin unterscheiden, wie man sowas erreichen kann ;-).


    dass du sagst, du erträgst keine "nicht-unity", ist aus meiner sicht nichts in stein gemeiseltes. ich denke, dass das halt der totale kommunikationskiller ist. du sagst zwar, dass du da im forum auch dran gewachsen bist, schränkst es aber selbst wieder dadurch ein, dass das in deinem privatleben bzw. ich sag mal auf deiner wunschebene ganz anders aussieht. ohne dir was unterstellen zu wollen, klingt das für mich erstmal so, wie wenn du immer dann eine wand zwischen dir und dem anderen baust, sobald die "totale harmonie" mal gestört ist. und das hieße dann ja eigentlich, dass an der stelle dann gar keine auseinandersetzung damit stattfindet, was die harmonie gestört hat. vielleicht ist es ja auch mal etwas, das du suboptimal machst und was gar nicht so viel mit dem anderen zu tun hat.


    damit will ich nicht über den wunsch hinwegreden, dass man sich tiefes verständnis wünscht. und ich finde diesen wunsch auch total wichtig und zentral, in dem sinne, dass eine gute beziehung/ein guter kontakt/eine gute freundschaft gar nicht funktionieren kann, wenn man den teil aufgibt oder bereits aufgegeben hat. nur ist es in meiner erfahrung eben so, dass alle leute ihre macken haben und dass sich echter kontakt für mich eher dadurch auszeichnet, dass man sich gegenseitig nicht auf dem weg aufgibt, rauszufinden, was das verständnis stört. so wie wenn liebe für mich nicht nur ist, dass dieses verständnis da ist, sondern auch ein "ich gebe dich nicht auf BIS das verständnis da ist" (wobei ich damit NICHT meine sich aufzuopfern oder jeden blödsinn mitzumachen).


    in deinem video stimme ich auch bei deiner analyse von dysfunktionalen beziehungen überein. es ist auch aus meiner sicht so, dass menschen andauernd beziehungen aufgrund von falschen motivationen eingehen (status, rolle etc.) und dass sie ihre eigene vergangenheit gar nicht richtig verstehen und sich damit auch nicht auseinandersetzen um zu verstehen, warum sie dazu neigen, bestimmte muster zu reproduzieren. du zeigst das ja auch ganz treffend mit dem beispiel von dem mann, der nach hause kommt und auf dem sofa seine ruhe will und der frau, die im schönen kleid tanzen will: das ist ein gutes bild dafür, dass menschen primär über ROLLEN kontakte herstellen. und ja, menschen versuchen dann diese dinge über falsche sicherheiten wie z.b. monogamie zu kompensieren bzw. die "trigger" zu eliminieren, die wieder zu problemen führen könnten (was halt kein beseitigung des ursächlichen problems ist).
    ich kann daher total nachvollziehen, warum du eine aversion gegen all das hast, was menschen da zu zombies macht. nur ist es aufgrund meiner eigenen erfahrung halt dennoch so, dass beziehungsprobleme auch mit leuten auftauchen, die keine zombies sind. weil eben auch diese menschen oft irgendwas in sich tragen, was mal verletzt wurde, und sich diese nicht verarbeitete verletzung dann wieder irgendwo in der beziehung zeigt (psychische probleme z.B.).


    im wesentlichen würde ich meine gedanken so zusammenfassen, dass für mich "totales unverständnis" (was du z.B. im video zeigst und wo ich voll übereinstimme) und "totales verständnis" (das erstrebenswerte das du vorschlägst) zwei seiten derselben medaille sind.


    ich will dir übrigens auch nichs aufzwingen falls sich das alles so anhört, sondern nur frei von meiner perspektive auf die dinge erzählen.

    nur ein paar spontangedanken:


    was mundschutz angeht, so gibt es meines wissens nach noch keine evidenz dazu, was er bringt oder ob er was bringt.
    was er auf jeden fall mal bringt, ist, dass er ne hürde darstellt, sich selbst in die fresse zu fassen.
    ich hoffe, dass mundschutz, sollte er sich ansonsten eher als wirkungslos erweisen, nicht sogar im gegenteil eher zu schaden führt, weil die leute sich damit ein erhöhtes sicherheitsgefühl verschaffen und dann eher einmal mehr einkaufen gehen als eigentlich nötig etc. etc.


    der große unterschied zur normalen grippe und corona ist, dass wir den virus noch nicht gut verstehen/kennen (auch wenn da jetzt auf hochtouren drüber geforscht wird), dass wir über keinen impfstoff verfügen und noch nicht immun dagegen sind. somit muss jedes immunsystem als jungfrau den kampf mit diesem teil aufnehmen.


    ja, das mit den maßnahmen ist echt ein problem, wenn man das ganze langfristig denkt. eine blöde situation, wenn entweder den menschen durch die abkackene wirtschaft geschädigt wird, oder weil leute sterben lässt. somit ist klar, dass diese maßnahmen nicht ewig aufrecht erhalten werden können und das ist auch den politikern klar. wenn die menschen bereits jetzt über ein ende der ausgangsbeschränkungen diskutieren, dann ist denen auch klar, dass die leute das niemals ewig aushalten können. aber selbst wenn, würde ja dann dennoch die wirtschaft den bach runter gehen.
    ich hoffe einfach, dass man über den virus einfach bald mehr weiß, so dass man auch die maßnahmen sinnvoller daran anpassen soll. alleine das mit den 1,5 metern sicherheitsabstand ist ja erstmal ein pauschalwert. die müssen einfach daten sammeln und sic koordiinieren.

    das ist halt für mich genau die frage, was die wahlfamilie ausmacht. ich weiß z.b. gar nicht inwieweit für mich da "auf einer wellenlänge sein" eine rolle spielt. vermutlich muss auch da was dran sein, sonst wäre es mir einfach nicht möglich, mich auf einem gewissen level austautauschen und die leute, mit denen ich irgendwie in kontakt stehe, wären sehr unterschiedlich (wobei sie tatsächlich recht unterschiedlich sein können, aber wohl auch nicht völlig willkürlich).
    nur wohin es mich auch stark zieht, ist mit dem anderen durch höhen und tiefen zu gehen. das hat zum einen wieder stark mit meiner biografie zu tun, weil meine eltern keinen guten umgang mit problemen hatten bzw. allgemeiner gesagt, diese nicht konfrontieren und gemeinsam bestreiten konnten. aber ich denke nicht, dass ich nur dazu tendiere um einem traumatischen gefühl auszuweichen, sondern auch, weil ich dadurch eben erkannt habe, wie wichtig das ist. es liegt mir sehr fern, den anderen nur deshalb in meinem leben zu haben, weil er mir gute gefühle bescheren soll. dahinter steht aber keiner opfermentalität, bei der man sich schlecht behandeln lässt und sich nicht wehrt und auch keine irre romantik, die auf leidenschaft setzt oder sowas, sondern es folgt eben einfach zwangsläufig aus dieser tieferen einstellung, auch probleme zu bestreiten, dass man sich bei einem streit oder anderen schwierigen dingen nicht verpisst, sondern sich damit und somit auch mit dem anderen auseinandersetzt. ich merke jedenfalls, dass ich da bereit bin sehr weit zu gehen, aber auch nicht bis zum punkt der selbstaufgabe. da merke ich ganz klar eine innere grenze die das nicht bereit ist zu akzeptieren.
    es kommt aber auch da wieder sehr darauf an, wie man zum anderen steht. bei weniger wichtigen kontakten ziehe ich die grenze früher; wenn mir jemand sehr wichtig ist wesentlich später, weil dann auch meine bereitschaft, irgendeinen blödsinn in kauf zu nehmen, größer ist. also in der form, solange ich die hoffnung habe, der blödsinn könnte sich nochmal irgendwann ändern, nicht in der form, diesen einfach zu akzeptieren (deshalb krieg ich ja auch öfter stress mit leuten, weil ich mich nicht darin zurückhalte, das immer wieder zu thematisieren und damit quasi prüfe, ob meine hoffnung noch sinn macht...).
    und dann kommt es auch nochmal darauf an, mit welchen schmerzen ich es so zu tun habe. so können mich enge bindungen an meine eigenen grenzen bringen, wobei ich aber das stoßen auf diese grenzen als "gut" bewerten würde, insofern, als dass es zwar schmerzhaft sein kann, aber auch die chance bietet, dass sich da mal was altes verkrustetes in der seele endlich auflösen und seinen frieden finden kann. also in anderen worten: wenn jemand dadurch, dass er mir nahe kommt, ängste in mir auslöst, ich aber das gefühl habe, dass der mensch ein "sicherer hafen" ist (<-- seltener fall ) und er eben nur oder sogar gerade weil er das ist ängste auslöst, dann ist ja das problem eher bei mir verortet. ganz anders bewerte ich z.b. wenn meine schmerzen daher kommen, dass ich es mit einem gegenüber zu tun habe, dass mich wiederholt nicht wahrnimmt, aber auch keine bereitschaft dazu zeigt, das mal zu ändern. da hab ich dann schon viel mehr den taschenrechner im kopf der rumkalkuliert, wie sehr ich bereit bin mir das bis zu welchem punkt zu geben und wie es mit dem gewinn auf meiner seite des kontos aussieht.


    nochmal zurück zur wellenlänge: im extrem des dazu gegenteiligen modells wäre es jedenfalls so, dass man den kontakt abbricht, die beziehung beendet etc. sobald man das gefühl hat, man ist gerade mal nicht auf einer wellenlänge. und das fühlt sich für mich erstmal genauso falsch vom gedanken her an, wie "gar nicht" auf einer wellenlänge zu sein. bzw. was meinst du eigentlich mit wellenlänge? (ich brauche in einem kontakt z.b. vor allem die bereitschaft, zuzuhören und nicht nur seinen eigenen film zu fahren ;) .)

    ich weiß nicht wie sehr das jetzt hier reinpasst, aber mir fällt dazu ein, dass ich eigentlich immer versuche, mir familien bzw. familiäre verhältnisse aufzubauen. in der WG in der ich derzeit wohne, klappt das so NAJA. wenn ich sie richtig verstehe, äußern sie sich so, als seien wir schon überdurchschnittlich nah am familienideal dran. ich weiß zwar was sie meinen, aber ich denke das liegt eher daran, dass etwas vielversprechend wirkt, wenn es einfach nur nicht so grottig ist wie das, was man bereits kennt oder sich in der lage ist vorzustellen. (ansonsten hab ich noch die vermutung, dass sich menschen gerne vom disney land erzählen, weil es sonst schmerzen würde, einzusehen, wie es wirklich ist.) ich verbinde mit familie vor allem ein warmes, liebevolles und aufrichtiges umfeld. das kommt bestimmt daher, dass ich selbst auch nicht aus einer familie komme, die darin besonders gut war, aber auch daher, dass ich da etwas davon in mir angelegt spüre und daher auch als prinzipiell möglich ansehe. was mich da antreibt, wirkt umfassend. auf ne art ist das auch meine suche nach der antwort auf die frage, wie "echter kontakt" funzt und da hängt dann im grunde wieder die menschheit hinten dran. ich weiß nur nicht, ob darin die meisten leute mehr oder weniger limitiert sind, oder ob das gar kein generelles menschenproblem ist und ich mich nur in meinem eigenen dunstkreis mit entsprechenden leuten bewege.
    das ganze ist sehr durch kontaktwunsch angetrieben; aber nicht irgendeinen kontakt. wenn ich das gefühl habe, dass ein kontakt irgendwie falsch aufgebaut ist und das aber nur schwer kommuniziert werden kann bzw. in der kommunikation selbst was schief läuft, geht was innerlich bei mir ein. ich denke mal, dass jeder so ein gefühl kennt. ich hab einfach ganz stark das empfinden, dass ganz viele der bedürfnisse die man so hat, ohne andere nicht erfüllt werden können. damit meine ich jetzt nicht, dass man nicht alleine klar kommen und auch zeit sehr gut alleine mit sich verbringen kann. nur wenn es da keinen gibt, mit dem sich die tieferen bedürfnisse ausleben oder einfach nur teilen lassen (von irgendwelchen freundschafts- und liebeswünschen, bishin zu weltverbesserungsdingen oder auf ne bestimmte art zu sein oder zu leben, oder einfach nur verstanden werden und was es da sonst so alles gibt), dann wirkt alles auf mich extremst sinnlos.

    proscht ;-)


    achso, von den nullpostern gibt es einige ;-). ja, mein auftauchen hat vielleicht schon auch mit corona zu tun, aber weniger mit langeweile, da ich die coronazeit eher interessant finde ;-). ist schwer zu sagen, was das alles so für gründe hat. ich habe im forum auch in den letzten zwei jahren zwar selten, aber dennoch zwischendrin immer mal wieder so rumgestalkt, dass ich mal was mitgelesen habe. nur hat mich das dann offenbar nicht ausreichend motiviert, um mich zu beteiligen. ich bin auch vielleicht ein übertriebenes sensibelchen. kann sein, dass ich was lese und mich das zunächst inspiriert was beizutragen oder kontakt herzustellen und dann les ich was anderes, was auch nur eine minikleinigkeit sein mag die mir eher negativ aufstößt, und dahin ist die motivation. hab ehrlich gesagt vielleicht auch nie ne richtige idee davon gehabt, was ich hier möchte und lass das jetzt einfach mal auf mich zukommen.

    moin,
    ich bin mal wieder da und wollte nochmal neu "hallo" sagen, nachdem ich mich ja mal angemeldet und dann quasi nie was beigetragen habe :P.jetzt wäre es natürlich auch eine ziemliche witznummer, wieder hallo zu sagen und dann wieder nix beizutragen, aber durch das hallo sagen mache ich es vielleicht eher.
    ich denke falls doch nix von mir kommt, wird mir das hier ja auch keiner verübeln, geschweige denn etwas vermissen ;-).
    von daher noch nachträglich frohes neues und mal sehen was die zeit so mit sich bringt.

    ich will kein neues thema aufmachen, weshalb ich mal diesen bereits vorhandenen thread dafür nutze. habe seit meiner anmeldung immer mal im forum mitgelesen, kreuz und quer. ich frage mich nun, wozu das forum da ist und ob unter den (derzeitigen) usern einigkeit darüber herrscht. werden individuelle wünsche dahingehend geäußert und sich darüber ausgetauscht und ist bekannt, warum jeder der hier ist (und sich beteiligt) dies tut? nur so aus neugierde.

    1.) Was sind eure wichtigsten Hobbys?


    keine.


    2.) Welche Musik hört ihr gerne?


    die, die mir gefällt/mich anspricht ;-), aka kein bestimmtes genre.


    3.) Was würdet ihr sagen, ist eure größte Stärke, und eure größte Schwäche?


    beides mal selbstaufgabe


    4.) Welches Verhältnis habt ihr zu eurer Familie, und wie wichtig ist sie für euch?


    hab einen etwas jüngeren bruder der mir sehr wichtig ist, eine mutter zu der ich keine emotionale beziehung hab und einen toten vater.


    5.) Wie ist eure sexuelle Orientierung? Hetero, bi, homo, asexuell oder ganz was anderes?


    ziemlich asexuell bis mir mal jemand gefällt (kommt so gut wie nie vor :P). dann ein wandelnder wasserfall.


    6.) Wie ist euer Verhältnis zu Drogen bzw. mit welchen habt ihr schon Erfahrungen gesammelt?


    pilze, lsd, mdma, kiff, pepp, alkohol...


    7.) Seid ihr Vegetarier, Veganer oder Fleischfresser?


    mjammi, immer her mit dem tierchen.


    8.) Wer oder was hat euch in eurem Leben am meisten inspiriert?


    mein herz, welches mir den weg vorgibt (krass, wenn man etwas wirklich meint, was total kitschig klingt). also äh, das heißt dann wohl: ich selbst. war mir gar nicht klar ;-)


    9.) Wovor habt ihr am meisten Angst?


    nie wirklich zu verstehen, wer wir menschen sind.


    10.) Könntet ihr euch vorstellen, freiwillig aus dem Leben zu scheiden, und wenn ja, wie?


    ja, dafür muss einiges passieren, aber es ist denkbar und meine haut ist dünner geworden. ich tendiere zur kohlenmonoxidvergiftung per grill.


    11.) Hattet ihr schonmal eine übernatürliche bzw. spirituelle Erfahrung?


    ich würde es nicht übernatürlich nennen, aber ich hatte erlebnisse, die ich vll. als art "erleuchtungszustände" bezeichnen würde.


    12.) Was ist für euch persönlich der Sinn des Lebens?


    verstehen, warum menschen komisch sind und zur lösung beitragen.


    13.) Wie stellt ihr euch euer Leben in zwanzig Jahren vor?


    puh, ich halte alles für möglich. könnte total scheiße oder ziemlich gut sein. entweder zerbrech ich zwischenzeitlich, wenn es zu viel scheiße auf mich regnet und das nicht irgendwie ausgeglichen wird, oder ich bin optimalerweise glücklich. und dafür brauche ich möglicherweise nicht mehr, als einen lieben menschen und sex ;-).


    14.) Glaubt ihr, dass die Menschheit noch zu retten ist?


    ja. und zwar dann, wenn einer das grundproblem mal richtig versteht.


    15.) Wählen gehen oder nicht? Wenn ja, mit welcher Partei sympathisiert ihr am ehesten?


    ich geh hin und mach meinen wahlzettel ungültig. würde aber auch mal wieder wählen wenn mir das programm reingeht.


    16.) Was würdet ihr im Nachhinein als den größten Fehler bezeichnen, den ihr in eurem Leben begangen habt?


    kann ich hier nicht sagen ;-)


    17.) Was möchtet ihr vor eurem Tod unbedingt noch gemacht haben?


    also persönlich glücklich sein (mit jemandem) und für die menschheit teil einer bewegung sein, die uns von all unseren (inneren) dämonen befreit.


    18.) In welcher Zeit, welchem Land oder welcher Fantasiewelt würdet ihr am liebsten leben wollen?


    die erde in cool.


    19.) Wie seid ihr auf dieses Forum aufmerksam geworden? (Und falls durch Dians Videos: Wie seid ihr auf diese aufmerksam geworden?)


    ich glaube durch einen bekannten damals, der beim plateau war.


    20.) Was denkt ihr über das neue Forum? Was sollte noch verbessert werden?


    keine meinung (im moment).

    hey,


    danke für eure antworten.
    ansonsten bin ich übrigens einfach katholisch getauft @Dian und aus berufstechnischen vorteilsgründen nie aus der kirche ausgetreten. von daher ist es bürokratisch gesehen einfach eine korrekte angabe :D