Meine Fabel

  • Ich habe kürzlich wegen dem Deutsch Unterricht eine Fabel geschrieben. ich fand sie eigentlich ganz gut und wollte mal euch um eure meinung fragen ob es euch gefällt und was euch an ihr stört.


    Eine Gans ganz benebelt von ihren Triumph rannte umher und gab den anderen Tieren seine gaben. Sie hatte die Tiere befreit aus der Herrschaft der Menschen, die Bauernhöfe waren nun verlassen, die Zoos glichen mehr einer Ruine und die Vögel flogen noch nie so frei. Die Revolution war vollbracht. Und die Gans sah das es gut war. Sie gab den Tieren ihre gaben, neue Technologien, die die Tiere nun auch einsetzen konnten, dank der Freiheit, die ihnen die Gans nun gegeben hat. Die Tiere waren der Gans Dankbar und verneigten sich vor ihr oder besser gesagt vor ihrer großen Güte. Und die Ganz sah das es gut war, doch die Ganz war noch nicht fertig und wollte mehr, also Sprach die Ganz von dem Übertier. Die anderen Tiere wunderten sich aber und sie blinzelten. Die Ganz sah die Tiere an, doch sie verstand, also Sprach sie vom Tier. Die Tiere Blinzelten, doch nun entdeckten sie den ekel vor ihrer selbst. Die Tiere schauten sich gegenseitig voller Abscheu an, sie bemerkten wie verabscheuungswürdig sie doch eigentlich waren, voller Fehler und Makel. Sie erkannten sich selbst kaum wieder, doch im ganzen ekeln, kam ein neues Gefühl in ihnen hoch. Durch die Qual wollten auf einmal. Die Gans war schon verloren, viel zu viel Wollte sie schon, doch wirklich befriedigt wurde ihr wollen nie, also wollte sie mehr. Die Gans Sprach also:“ ich bin euer Seiltänzer auf dem schmalen Grat zwischen Tier und Übertier, ich bin euer Retter, so folgt mir doch. Ich zeige euch wie ihr euch selbst überwinden für dieses Übertier, was euch alle erlösen wird von eurer Existenz.“


    Doch der Wille war nicht mehr zu stoppen, durch die Freiheit, hat der Wille ihre Menschen ersetzt, ab diesen Punkt war jedes Tier selbst sein Übertier. Die Ganz blinzelte und schaute dem willen noch eine Weile zu wie er sich selbst verspeiste. Die Ganz aber so als sei nicht geschehen, blieb überzeugt von ihrem Erfolg und machte sich nun auf dem weg zum Übertier. Sie Betrat das Seil, nahm ein paar unsichere Schritte und fiel.

  • Ich kann mich dunkel an einen Seiltänzer in "Also sprach Zarathustra" erinnern. Hab da aber nur den Anfang gelesen, da kam so einer in eine Stadt oder so... keine Ahnung mehr. Dein Text scheint mir von Nietzsche beeinflusst zu sein, wollte ich glaube ich damit sagen.