Überleben in dieser Gesellschaft

  • Die Reise nach außen ist nicht schwer, wesentlich anspruchsvoller ist der Weg ins Innere.

    Kommt auf die Persönlichkeitsstruktur an, würde ich sagen. Wenn man zum Beispiel sehr introvertiert ist, findet man vermutlich eher noch Freunde bei irgendwelchen Pflichtveranstaltungen wie Arbeit oder Schule, wo man eben teilnehmen muss und sich früher oder später vielleicht irgendein Gespräch ergibt. Aber aktiv zu suchen bedeutet ja nunmal, auf andere zuzugehen und sich in gewisser Weise auch präsentieren und für sich werben zu müssen. Ich hab es nicht ausprobiert, aber ich stelle mir das so vor, wenn du einfach bei irgendeiner Kommune an die Tür klopfst, aber du redest nicht viel und hast es nicht so mit dem Sozialen, dann werden die dich auch nicht unbedingt bei sich haben wollen. Wenn du jetzt hingegen ein lustiger Typ bist und mit deiner Gitarre vorbeikommst und gleich paar Lieder spielst für sie, werden sie dich schnell in ihr Herz schließen und zu sich einladen.

    Das Problem des Angenommenwerdens stellt sich immer. Ich denke eben nach wie vor, dass man seine Persönlichkeitsstruktur auch nicht als fixes Schicksal hinnehmen muss, sondern dass es sich lohnt, auch an sich selbst zu arbeiten - freilich nicht im Sinne einer 'neoliberalen' Selbstoptimierung, sondern eher in Form einer Aufarbeitung der eigenen Konflikte und verinnerlichter Traumata, um glücklicher und 'resilienter' zu werden. Es ist halt leicht, immer nur auf die verständnislose Außenwelt zu verweisen, die sich sich gefälligst für einen zu interessieren hat. Nach meiner Erfahrung ist es tatsächlich leicht, Anschluss zu finden, wenn man erstmal mit sich selbst im Reinen ist und natürlich an der richtigen Stelle sucht bzw die 'richtigen Menschen' trifft.

    Andererseits muss man eben für sich selbst erkennen, welche Form von Beziehungen man überhaupt zur Außenwelt aufbauen will. Ich bin ja selbst eher einzelgängerisch und brauche den Großteil der wachen Zeit für mich selbst.

  • Danke für die Antwort, hat mir nicht weiter geholfen. Die Norm Vorstellung gefällt mir nicht. Es geht mir tatsächlich unter meiner Familie und alleine besser. Die Vorstellung zu Leben und Zeit zu haben passt den meisten Leuten nicht. Z.b. Freizeitgestaltung.Man wird schnell gehasst, beneidet u.s.w viele finden ihre Vollzeitbeschäftigung alles andere als gesund normal oder modern.Bleiben am Ende des Tages dann doch lieber drin gefangen.Naja war damals auch nicht anders, zu Bismarck Zeiten hat man ja 12-14 Stunden am Tag geschuftet und dazu noch mit eingeschränkten Rechten und sich auch noch gewundert warum das Leben Schei*e ist.Halt diese Mentalität von Leuten.Man hat halt nie das Gefühl mit Menschen zu tun die neugierig oder offen sind gegenüber Leuten die sie nicht verstehen.Also Grundsätzlich habe ich eher das Gefühl mit Menschen in Kontakt zu treten die gar nicht interessiert sind ihr Leben zu überfragen und oder sich selbst zu ändern.Als wäre das nur von mir gefragt.Na ja mir geht's mittlerweile viel besser ohne die meisten anderen

  • Warum man eine Beschäftigung so hart in die Länge ziehen muss ist mir auch ein Rätsel, Sinnvoll und Tugendhaft sind meiner Meinung nach andere Dinge.Vorallem Freundschaften die gemeinsame Zeit,Reisen,Ausflüge,Persönliche Entwicklung Hobbys wird nur klein geschrieben. Die moralische soziale und ethische Entwicklung ist meiner Meinung nach kaum vorhanden. Alles scheint darauf abzuzielen Profit zu generieren dazu zugehören Arbeiten bis zum umfallen und so viele Masken wie möglich zu pflegen.Meiner Meining, ein einziges Fiasko aus dem ständigen Kreislauf: Arbeit,Macht,Geld=Fertig. Menschliche Seelen erodieren. Und niemand stört es obendrauf. Keiner würde überhaupt für Freiheit kämpfen bzw. die meisten sind nicht interessiert weniger zu arbeiten und dafür mehr Arbeit zu teilen.Wo bei teilen auch eine große Schwierigkeit für die meisten ist.

  • Hier werden Herrschaftsformen verinnerlicht, meist unbewusst, mit einem Rattenschwanz an negativen Konsequenzen. Leistungszwang und Selbstausbeutung werden als alternativlos wahrgenommen, und in der Konsequenz fangen Menschen an, nach unten zu treten, anstatt zu versuchen, die Verhältnisse auch nur infrage zu stellen, geschweige denn zu verändern. Und da wir gesellschaftlich nicht an diese Heilige Kuh heranwollen, werden nur die negativen Folgen verwaltet, angefangen mit Psychotherapie auf persönlicher Ebene bis hin zum demokratischen Mantra, nach dem die kapitalistische Gesellschaft gegen die politischen Auswüchse verteidigt werden müsse, die sie selbst permanent hervorbringt.

  • Hey Leute also ich will echt nicht prompt wirken, aber ich wäre super dankbar für jeden möglichen Sozialkontakt auf Wellenlänge.Da ich viele Menschen gesehen habe und man schnell verurteilt wird obwohl diese Leute ein nicht mal kennengelernt haben.Und gerne Menschen vorurteilend behandeln aufgrund von Tratsch oder weil man durch irgendwelche Leute diffamiert wurde.

    Möchte ich den Mut wieder in die Hand nehmen, und würde euch sehr gerne kennenlernen. ich habe leider keine Freunde vermisse aber es sehr unter Freunden zu sein.Ich höre Leuten gerne zu und würde auch mal gerne euch kennenlernen.Bitte gibt mir eine Chance.

    Danke im Voraus

  • Hey Leute also ich will echt nicht prompt wirken, aber ich wäre super dankbar für jeden möglichen Sozialkontakt auf Wellenlänge.Da ich viele Menschen gesehen habe und man schnell verurteilt wird obwohl diese Leute ein nicht mal kennengelernt haben.Und gerne Menschen vorurteilend behandeln aufgrund von Tratsch oder weil man durch irgendwelche Leute diffamiert wurde.

    Möchte ich den Mut wieder in die Hand nehmen, und würde euch sehr gerne kennenlernen. ich habe leider keine Freunde vermisse aber es sehr unter Freunden zu sein.Ich höre Leuten gerne zu und würde auch mal gerne euch kennenlernen.Bitte gibt mir eine Chance.

    Danke im Voraus


    Ich fürchte, dass du hier an der falschen Stelle suchst. Das Forum wird gegenwärtig kaum noch frequentiert. Vielleicht hast du Glück, aber das hat eher was von der Nadel im Heuhaufen. Du kommst doch aus Hamburg und nicht irgendwo vom Dorf, oder? Da fällt es ein bisschen schwer, zu glauben, dass du nicht irgendwo Anschluss finden könntest. Ich würde mich eher auf andere Kanäle wie z.B. Telegram fokussieren, Internet-Foren sind eher 'outdated'.

  • Ja vielen Dank auch ,aber Mitmenschen werde ich nicht finden können. man wird diskriminiert beneidet oder sonst irgendwie ständig gehasst oder einfach nicht wertgeschätzt.Also ich merke das ihr ein nicht leiden könnt .Und das mir das kein bisschen weiterhelfen wird.Hamburg oder andere Orte wenn ihr ein nicht ausstehen könnt ja dann ist halt wie es ist .Also ich habe für destruktiven Neid oder irgendeine Form von Hass nicht viel verständnis, wenn man Leuten nicht eine Chance geben kann oder zumindest sich nicht außeinander setzten möchte.Kann ich so nicht nachvollziehen.Ja gut lieber weiterhin alleine und unter meiner Familie.Weil ich selber finde eine vorurteilende und hetzende Gesellschaft pervers und krank.Ich glaube das wir uns beide nicht verstehen werden.Zudem verschwören sich ständig Menschen gegen ein und lassen ein nicht mal in n Ruhe arbeiten. Und gleichzeitig bin ich nicht für Vollzeitbeschäftigungen geeignet.Und das scheint einfach mehr Angriffsfläche zu bieten.Ich bin nicht bereit mich für eine Kontroll und Mobbing Gesellschaft zu öffnen. Ich habe kein Vertrauen in andere Menschen aufgrund meiner Vergangenheit.man wird ständig für seine freie Zeit angegriffen und bekriegt.Gleichzeitig fällt es mir sehr schwer überhaupt Hallo zu sagen oder auf Leute zu zugehen.Nach wie vor gibt es zu viel Spannung gegenüber fremden Menschen und ich verstehe die anderen einfach nicht.

  • Hallo nochmal, also ich selber sehe die Welt sehr ähnlich wie ihr, ich glaube das andere mich überhaupt nicht verstehen oder akzeptieren werden.Ich denke auch das Anarchie der beste Weg ist.Also Versuch ich es ein weiteres mal Bitte gibt mir eine Chance.Vorallem Dian würde ich sehr gerne kennenlernen.Ich persönlich habe nur das Gefühl mit Arbeitsrobotern hier draußen zu tun.Die Menschen draußen machen mich einfach nur krank ich sehe keine anderen Leute die zu mir passen könnten. Da für sind mir die anderen zu oberflächlich.

  • Also ein klares Nein.Ich selber verstehe die anderen nicht.Vorallem Neider oder Diskriminierende Menschen.Solche Leute könnten auch mal lernen sich selber zu akzeptieren.Und von anderen zu lernen, statt sie ewig auszugrenzen und zu hassen.Da diese Leute ihren eigenen Lebensstill meisten nicht ändern und blind gehorchen.Und sich lieber traumatisierte Behinderte Mobbing Opfer rausnehmen die für den rest ihres Lebens geschädigt sind.Aber Sündenböcke sind für die Gesellschaft zu köstlich.Also ich merke schon das hier keine Freundschaften entstehen werden.Dann nicht und Tschüss.