Und nachdem 25 Seiten geschrieben waren, druckte ich den Beginn des Buchs beim Betreuungsbüro aus, um es mitzunehmen und zu besprechen.
Verstehe ich das jetzt richtig, du hast da bei denen nur die Infrastruktur genutzt, um es auszudrucken, und die haben das dann gegen deinen Willen gelesen? Oder hast du es denen bewusst gezeigt, weil du eine Meinung von ihnen dazu haben wolltest?
So oder so scheinen die Leute da jedenfalls etwas merkwürdig drauf zu sein.
Und natürlich ist das generell ein gutes Beispiel für diesen Woke-Shit...
In einer freien Gesellschaft sollte jeder künstlerisch seine Ideen umsetzen dürfen. Und wenn jemand keine Sado-Maso-Geschichten mit devoten Studentinnen mag, steht es ihm ja jederzeit frei, sich stattdessen Literatur zu besorgen oder selber welche zu verfassen, in der dominante Studentinnen ihre alten Professoren entführen und ihnen den Schwanz abschneiden.
Aber man merkt an solchen Beispielen sehr gut, dass es manchen Leuten überhaupt nicht um eine vielfältige Gesellschaft geht, sondern um eine Gesellschaft, in der ihre eigenen Werte das herrschende Dogma sind, das nicht hinterfragt werden darf, und in der alle Andersdenkenden die Schnauze zu halten haben.
Alles, was der eigenen Sichtweise widerspricht, ist sofort "offensive".