Ich weiß nicht mehr weiter ...

    • Offizieller Beitrag

    Bei unseren toten Freunden war schon mehr im Argen als nur 'zu intelligent fürs Umfeld'. Da kann man nämlich weg, sobald man alt genug ist. Und beide hatten ja auch jede Möglichkeit, das zu tun bzw. sie hatten das ja schon hinter sich.

    Das mit dem "zu intelligent fürs Umfeld" war jetzt vielleicht etwas flapsig formuliert. Natürlich ist die Sachlage meistens etwas komplexer... aber ein Umfeld, das einen nicht verstehen kann oder ganz andere Wertmaßstäbe hat als man selber, ist natürlich ein ganz entscheidender Faktor. Klar muss man im Prinzip nur durchhalten bis man 18 ist, und dann kann man seinem Umfeld entkommen... doch hat man bestimmte Denk- und Verhaltensmuster zu diesem Zeitpunkt ja meist schon ziemlich verinnerlicht. Wenn man beispielsweise 18 Jahre lang nie wirklich verstanden wurde und daher irgendwann dazu übergegangen ist, alles mit sich selbst auszumachen und sich nach außen nichts anmerken zu lassen, ist es auch danach schwierig, sich anderen Menschen wieder zu öffnen, vielleicht auch mal Hilfe zu suchen. Und dann ist es auch für Psychologen oft kaum mehr möglich, die eingebrannten Denk- und Verhaltensmuster, die sich in Jahren des Verstecksspiels und des Sich-Unverstanden-Fühlens entwickelt haben, wieder aus den Menschen herauszubekommen.
    "Normale" Depressionen wiederum sind ja eher etwas, was auch Menschen treffen kann, die eigentlich immer zufrieden mit ihrem Leben waren, und die gut in ihr Umfeld integriert sind... daher meine ich eben, sollte man etwas genauer differenzieren, wo denn nun die Ursachen liegen... und ob die meisten Psychologen das tun, da hab ich so meine Zweifel. Die wenden ihre Standard-Methoden aus den Lehrbüchern an, unabhängig davon, ob da ein Mensch berechtigterweise an seinem Umfeld verzweifelt, oder ob er sich die Entfremdung und das eigene Anderssein nur einbildet.
    Also ich sag nicht, dass Psychotherapie generell eine blöde Idee ist... wenn man an einen fähigen Therapeuten gerät, kann einem das vielleicht schon etwas Rüstzeug an die Hand geben, um besser mit seinen Gefühlen klarzukommen... aber das nützt letztlich alles nicht viel, wenn das Umfeld nicht mittherapiert wird und man sich nach der Therapie immer noch genauso alleine fühlt wie zuvor.


    Und, @Lissaminka
    Du siehst, es gibt unterschiedliche Denkansätze dazu, auch hier im Forum. Aber worin wir uns denke ich alle einig sind, ist der Gedanke, dass es wichtig ist, nicht komplett alleine zu sein in einer solchen Situation, in der du dich gerade befindest... Ansprechpartner zu haben, die einen verstehen, weil sie vielleicht schon einmal ähnliche Dinge durchgemacht haben. Und wenn es auch nur eine virtuelle Anlaufstelle ist wie dieses Forum... es ist immerhin ein Anfang.
    Ein paar User haben dir ja schon angeboten, dass du dich mit ihnen per PN austauschen kannst, wenn es erwünscht ist. Mir kannst du gerne auch schreiben, falls du was Privates loswerden willst oder meine Meinung hören möchtest zu dem einen oder anderen Thema.
    Ganz lösen lassen werden sich deine Probleme dadurch vermutlich auch nicht... aber vielleicht hilft es dir ja ein bisschen dabei, stärker/selbstbewusster zu werden und die Probleme nicht mehr als ganz so erdrückend zu empfinden.

  • Ich selbst hab keine Erfahrungen mit Therapeuten, aber ein bisschen kenne ich mich da aus. Sinnvoll wäre da ohnehin nur ein verhaltenstherapeutischer Ansatz (der Rest ist unwissenschaftlicher Mist) wo's darum geht, dass du die Dinge an dir zu ändern versuchst, mit denen du nicht zufrieden bist.



    Aber natürliich sind Therapien stigmatisiert und es ist auch richtig, dass man denen nicht unbedingt sagen sollte, dass man sich umbringen will (wenn das so wäre), weil man dann in der Tat eingewiesen werden könnte. Und dann ist's ja sowieso auch schwer, einen Therapieplatz zu kriegen.

    Bei den meisten Punkten stimme ich Dir zu, deshalb auch das "Like".
    Aber hier nicht ganz.


    Andere Therapieformen als "Mist" abzustempeln, finde ich nicht richtig.
    Beim Menschen geht es nicht nur um "Wissenschaft" und was erwiesen ist. Sondern darum, eine (zwischenmenschliche) Beziehung zu erreichen, an zu kommen und um das Bearbeiten der Probleme.
    Dabei "glaubt" jeder etwas anderes, nein - fühlt sich wo anders wohl, was sich auch nicht unbedingt wissenschaftlich belegen lässt.


    Bei mir ist es das Entwicklungstrauma und der Ansatz der Selbstregulation und Integrierung (SEI).


    Auch sehe ich es nicht so dramatisch mit Suizidgedanken. Das kann man dem Therapeuten ruhig sagen, es ist sogar erwünscht. Klar, wenn man einen Plan hat und sich nicht davon abbringen lässt oder nicht mehr garantieren kann, dass man nächste Woche noch lebt, wird man eingewiesen.
    Bei Gedanken definitiv NICHT. Nur bei SuizidABSICHT.
    Da spreche ich aus Erfahrung :whistling:
    Und wenns so ist, ist eine Einweisung vielleicht auch nicht schlecht. Mal aus dem Alltagssetting raus...


    Ich finde Therapie nicht falsch oder würde es meiden, aber man sollte grob wissen, wo man hingeht. Bzw. mit welcher Theorie man sich wohl fühlt.
    Bei mir war es der Trauma-Bereich.

    Es lebe die Freiheit, die Meinungsäußerung und der Respekt anderen gegenüber.


    Will man einen Menschen genauer beurteilen, so muß man die Geschichte seiner Kinder- und Jugendjahre kennen.

    - August Bebel

  • Erst einmal vielen Dank für die ganzen Antworten.
    Ich kann gleich am Anfang sagen, dass keine Möglichkeit zur Verfügung steht, „professionelle” und präsente Hilfe oder Beratung zu holen.


    Lissaminka ist einfach zu intelligent für ihr Umfeld.

    Im Grunde genommen bin ich nicht der Meinung, dass differenzierte Interessen und ein unglücklich gelostes Umfeld für Intelligenz sprechen. Danke für die Erzählung mit dem Jungen, aber letzten Endes wird ein Sinn benötigt, um überhaupt auf diese Weise unwissentlich und hoffnungsvoll auf ein „Irgendwann” zu warten, welches auch nicht von alleine kommt. Zunächst sollte man allgemein in der Lage sein, diese Chancen zu erkennen und bis dahin durchzuziehen. Wie soll ich die Geduld nicht verlieren, wenn ich teilweise weder Ausgang noch Sinn erkennen kann? Einige sind stolz, dass ich diesen Schritt hier gehe und erkenne, dass ich Hilfe benötige. Aus meiner Sicht war es nicht sonderlich schwer, weil es mein letzter vernünftiger Ausweg ist. Natürlich möchte ich es nicht kleinreden, danke an jeden Einzelnen, aber ich sehe keinen Sinn mehr ...


    @InSpace Neues habe ich probiert, siehe Discord, Musik, die Animationen, etc. Das ist wirklich nicht das Problem, habe nur erfolglos versucht, mich irgendwie abzulenken ... Es ist ein Teufelskreis und immer, als ich etwas tolles gefunden habe und mal kurz glücklich war oder dachte, es wird nun bergauf gehen, so wurde es danach wieder schlimmer.


    Ich habe Derealisation und Depersonalisation auch schon seit über 7 Jahren.
    Alleine bist Du nicht damit.

    Gibt es irgendetwas, was dir hilft? Ich habe da mehreres versucht, es ist nutzlos. Mich trifft glücklicherweise „nur” ersteres, dafür teilweise aber wieder extrem. Meistens ist es Draußen und unterwegs, wenn die Wahrnehmung sehr verblasst, alles wie ein Traum wirkt und es sich schrecklich surreal anfühlt. Es ist zwar nichts Neues mehr, aber der Zustand dauert an und ist verdammt beängstigend ...


    Was ich selber nicht möchte, ist bereits so früh auszuziehen. Es mag vielleicht die bestmögliche und eine vernünftige Lösung sein, aber es kommt alleine schon meinerseits einfach nicht in Frage. Allgemein solche Phasen hatte ich schon mit elf und zwölf Jahren. Da war es zum Teil dem relativ aktiven Mobbing in der Schule zu verschulden. Mit Ende 13 Jahren hat es aufgehört und danach kam sowieso der Lockdown.
    Vielen Dank für eure Angebote.


  • Gibt es irgendetwas, was dir hilft? Ich habe da mehreres versucht, es ist nutzlos. Mich trifft glücklicherweise „nur” ersteres, dafür teilweise aber wieder extrem. Meistens ist es Draußen und unterwegs, wenn die Wahrnehmung sehr verblasst, alles wie ein Traum wirkt und es sich schrecklich surreal anfühlt. Es ist zwar nichts Neues mehr, aber der Zustand dauert an und ist verdammt beängstigend ...

    Guten Morgen.


    Dein Text, liest sich sehr düster.
    Als würdest Du vor einer Wand stehen und Dich nicht bewegen können. Gibt es keine Möglichkeit, die Wand einzureissen?


    Ich war in einer Gruppe mit DR Betroffenen, da gibt es eine lange Skillliste.
    Aber wenn Du sagst, dass es draußen unter Menschen schlimmer wird. Ist genau hier das Problem. Diese Wahrnehmung schützt Dich, vor unaushaltbarem.
    Hast Du schon eine Liste erstellt, mit Deinen Triggern?
    Wann wird es schlimmer und wann wird es besser?


    Ich habe es nonstop, 24/7 aber trotzdem gibt es Dinge, die es verstärken. Bei mir ist es z.b. Kontrollverlust, wenn mir andere Menschen "emotional/intellektuell" zu nah kommen, oder gar durchschauen (was sehr schwer ist),...
    Dann rutsche ich noch weiter in ein surreales nichts und frage mich noch mehr, wozu der ganze Mist.
    Gleichzeitig weiß ich, dass es die Wahrnehmung ist. Sie nährt sich auch oft von Stress oder aktiviert sich durch unbewusste Abläufe. Man kann nicht immer einen Auslöser erkennen.


    Es kann helfen, zu verstehen, wo es herkommt. Und das leitet man meist von den Triggern ab. Überleg mal.


    Helfen könnte:
    - extreme Reize (scharfes/salziges/süßes Essen)
    - Sinnesübungen, sich bewusst mit der Umgebung befassen (hören, sehen, riechen, schmecken, fühlen)
    - tief durchatmen und allg sich orientieren und bewusst machen wo man gerade ist und das keine Gefahr da ist
    - Bei nervigen Gedanken "Stopp" rufen und absichtlich an was ganz anderes denken (oft schwer)
    - Dinge machen, die es schwächen, vielleicht Musik? Malen?
    - Sport wird oft empfohlen
    Bzw. Allg Dinge, die es fördern, dass man den eigenen Körper spürt.
    (sofern du ihn aushalten kannst - anderes Thema)


    DR macht vielen Angst, davon ernährt es sich auch. Und ein Teufelskreis entsteht. Angst vor der Angst, Angst verrückt zu werden, angst hier, angst dort...
    Wovor eigentlich?
    Mach einfach die Dinge trotzdem und Du merkst, dass es Dich nicht aufhält oder schwer beschränkt.

    Es lebe die Freiheit, die Meinungsäußerung und der Respekt anderen gegenüber.


    Will man einen Menschen genauer beurteilen, so muß man die Geschichte seiner Kinder- und Jugendjahre kennen.

    - August Bebel

  • Danke für eure Antworten. Ich like auch nur, weil die Reaktionen hier ja nicht anders möglich sind als ein Like oder kein Like. Mit GEFÄLLT MIR, hat das nix zu tun, aber das Thema hatten wir ja schonmal.

  • Ich sehe das nicht so dual: Depression (bzw. Depersonalisation) versus Lissaminka verzweifelt an ihren Umständen.


    Es handelt sich nicht um entgegengesetzte Pole. Solche Dinge fließen ineinander. Ich halte es für einen Fakt, dass Lissaminka hochbegabt ist und sicher mit diesem System, diesem Alltag ihre Probleme hat.


    Ich bin aber unterm Strich bei Calgmoth und empfehle, einmal unverbindlich mit einem Therapeuten zu sprechen. Dieser muss ihrem Intellekt gewachsen sein, aber ich habe bisher größtenteils sehr intelligente Psychotherapeuten kennengelernt.

  • Guten Abend und danke für die Tipps, Edrey.

    Ich weiß nicht, ob es Möglichkeiten gibt, um diese „Wand” einzureißen, doch mit dem Fortschritt der Zeit vergeht mir ehrlich gesagt das Bedürfnis, noch dagegen anzukämpfen. Insgeheim sehne ich mich zunehmend nach einem für mich einfachen Ausweg ...


    Um auf deine Fragen einzugehen, kokret erlebe ich es draußen und unterwegs ebenfalls permanent, was sich unter Menschen weiter ausprägt. In Gebäuden tritt der Zustand nur selten, bzw. schwach bis gar nicht auf, sowie während Gesprächen oder einer Beschäftigung. Die meisten deiner aufgezählten Tipps habe ich schon mehrmals probiert, allerdings scheint mir, dass das Entgegenwirken ihn nur noch weiter verschärft. Natürlich ist mir bewusst, dass da nur meine Wahrnehmung beeinflusst ist und mein Umfeld weiterhin real bleibt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, es gibt verschiedene Ansätze, deine Situation zu verbessern.

    Das, was Erdrey beschreibt, diese Skills, sind eben ganz praktische Werkzeuge, die sich bei verschiedenen Menschen bewährt haben. Du kannst beispielsweise ein Tagebuch führen über diese Stimmungsschwankungen, und wann sie auftauchen, unter welchen Situationen es besonders schlimm ist, und dann diese gesammelten Daten analysieren und schauen, welche Muster sich dabei ergeben, und dann bestimmte Situationen zu vermeiden lernen, oder auch gerade diese Situationen dann trainieren und üben, dass du damit besser klarkommst.

    Das ist, wie gesagt, so der praktische Ansatz... etwas, was man auch lernen kann in einer Therapie (die du ja nicht machen willst oder kannst)


    Ich betrachte die ganze Problematik aber eher distanziert und aus philosophischer Sicht. Ich glaube, dass ein Großteil der psychischen Krankheiten und Probleme daraus resultieren, dass die modernen Menschen in einem Umfeld leben, das ihnen einfach nicht gut tut... sei es, weil es zu kompliziert ist, weil die Erwartungshaltung zu groß ist, oder weil die (sozialen) Masken, die wir alle tragen müssen, uns einschnüren und uns längst viel zu weit von unserer wahren Natur entfremdet haben.

    Im Klartext: Wir modernen Menschen können nicht mehr einfach nur "sein", so wie es vielleicht die Urmenschen noch konnten... sondern wir müssen Rollen spielen.

    Dieses ständige Rollenspielen-müssen macht uns kaputt. Den einen mehr, den anderen weniger.

    Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass ich komplett aufgeblüht bin, als ich irgendwann meine Wurzeln abgestreift habe, meine Haare bunt gefärbt habe, mir einen anderen Namen gegeben habe.... einfach eine Rolle gefunden habe (diese Rolle des anarchistischen Künstlers DianTheSaint), die meinem wahren Naturell ziemlich nahe kommt, und mit der ich mich so viel besser identifizieren kann als mit der Rolle, die ich früher immer spielen musste im Kreis der Familie oder in der Schule oder bei meinen sogenannten "Freunden".

    Also es geht letztlich darum, eine Lebensweise zu finden, die dir gut tut. Respekt zu finden. Vielleicht auch, Liebe zu finden. Einen höheren Sinn.

    Etwas, was über dieses behütete, aber irgendwie auch völlig sinnlose Dasein im goldenen Käfig hinausgeht, in dem wir mehr oder weniger alle aufwachsen in dieser Gesellschaft.

    Irgendwann wirst du alt genug sein, um deinen Weg zu gehen und diesen Sinn suchen zu können. Momentan scheint dir dafür noch die Kraft oder auch die Möglichkeit zu fehlen... aber du solltest das nicht überbewerten und irgendwelche unüberlegten Kurzschluss-Reaktionen machen, nur weil du dir wünschst, dass es einen "einfachen Ausweg" gibt. Du wirst noch wachsen und stärker werden (damit meine ich vor allem: geistiges Wachstum).

    Aber du musst dir schon die Chance dazu geben, indem du durchhältst und dich nicht zu sehr selbst runterziehst. Wenn du denkst, dass es wirklich ganz schlimm ist und nicht mehr auszuhalten ist, dann hol dir echt Hilfe und geh im Zweifelsfall doch zu einem Psychologen oder in eine Klinik... scheiß drauf, was die Familie dann denkt! Wenn du tot bist, wirst du sie auch enttäuschen, also kannste sie eigentlich auch dadurch enttäuschen, dass du psychische Hilfe in Anspruch nimmst. Es ist immer noch die intelligentere Alternative, weil es eine Alternative ist, die dir noch eine Perspektive bietet.

    Wäre aber natürlich noch besser, du findest auf andere Weise, durch eigene Kraft, einen Weg durch diesen Sumpf, in dem du gerade steckst. Dann hat du schonmal was, auf das du stolz sein kannst, und das gibt einem dann auch gleich viel mehr Kraft und Selbstvertrauen für die Zukunft.

  • Was den Sport betrifft kann ich Edrey nur zustimmen. Am besten helfen Extremsportarten. Halt was das deine komplette aufmerksamkeit braucht. Falls man dabei ein bisschen Lebensmüdigkeit loswerden kann ist es optimal. Mich hat das oft wieder ins Leben zurück gebracht.

  • also Motorrad Führerschein machen und lösdüsen :thumbsup:


    Das bringt ab und an auch Adrenalin.


    Aber an meiner Wahrnehmung hat das nichts geändert leider.


    Schätze der Weg da raus, ist zu wissen, was der Weg da rein war. :search:

    Vor kurzem erst mit einem geschrieben, der rauskam. Seine "Lösung" war: sich der Angst zu stellen und sich von negativen Dingen zu verabschieden. Gesund ernähren, Sport machen und auf das eigene Gefühl gehören, sie zulassen und nicht wegsperren.


    Das kann ich allg grundlegend empfehlen x)


    Ah und noch eins... Du bist nicht die Krankheit, ja?

    Du bestehst aus vielen, bestimmt auch großartigen Teilen. Identifizier Dich nicht mit der DP oder der Depression.

    Es lebe die Freiheit, die Meinungsäußerung und der Respekt anderen gegenüber.


    Will man einen Menschen genauer beurteilen, so muß man die Geschichte seiner Kinder- und Jugendjahre kennen.

    - August Bebel