Keiner zwingt den Menschen, etwas zu tun, das dieser nicht will. Natürlich gibt es Führungspersöhnlichkeiten und Folgende. Das wird immer so sein. Und ist durchaus legitim und es hat Platz in meinem Konzept. Trotzdem(!!) sind alle Menschen gleich. Egal welche inoffizielle Position sie beziehen.Es gibt auch keinen "Chef", sondern Delegierte. Ganz viele. Und je größer es wird, desto mehr gibt es. Alle sind gleich und keiner ist besser. Finde es traurig jemanden anhand seiner Fähigkeiten oder Kompetenzen zu benachteiligen. Von Position ganz zu schweigen.
WER gibt WEM das Recht zu entscheiden WAS mehr Wert ist und was nicht?
Niemand. Keiner ist Gott. Und in meinem Konzept gibt es diese Rechtverteilung nicht, weil genau: Jeder gleich ist.
Von Bedürfnissen und Co. spreche ich hier gar nicht, das ist ein ganz anderes Thema.
Tja das ist eine "Gleich" Definitionsfrage. Also ich denke die Gleichheit die du meinst wird durch die anarchistische Haltung garantiert. Das sehe ich auch als essentiell. Aber ansonsten finde ich Ungleichheit gut, denn sie macht mich zum Individuum. Wenn man von "gleich" spricht macht es doch Sinn den Begriff auf den ganzen Menschen zu beziehen. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse die gehören doch in diesen Begriff mit rein. Ich kann mir nichts schlimmeres Vorstellen als eine extreme Gleichmacherei. Dann wird sicher kein neues Wissen mehr entstehen. Es ist der Tod des Dissens.