Beziehungskisten

  • Natürlich muss man kein Vater werden um sich selbst zu verwirklichen. Mit Energieausgleich oder ähnlichem mag das schon zu tun haben. Ich denke, wenn man aber erst dann einen Partner sucht, dann ist es wahrscheinlich zu spät. Ich denke um sich selbst zu sehen/finden, benötigt man schon einen Spiegel und den hat man eben in einem Partner oder Partnern.


    Lustig das du das mit der Angst der Veränderung thematisierst, denn dieses Thema habe ich mit meiner Frau auch. Ich habe da kein Problem damit, sie aber scheinbar. Bisher haben wir aber das mit Gesprächen gut bewältigt. Also für mich ist diese Veränderung essentiell. Lustigerweise würde ich sie als entscheidenden Katalysator bezeichnen. Scheint eine typisch weibliche Angst zu sein, hmm vielleicht auch nicht, vielleicht auch nur die Angst dessen, der sich nicht so stark verändert. Unseren letzten Konflikt konnten wir auch weitgehend bereinigen, ich habe den Eindruck, dass sie sich durch diese Konflikte und halt vor allem in den Gesprächen dann eben auch verändert. Ich denke das Schlimmste ist wenn es keine Streitereien mehr gibt in einer Beziehung oder die nicht mehr bereinigt werden können. Das passiert nach meiner Beobachtung oft wenn es lange keine gab. Mein Beziehungstipp: Immer schön konstruktiv streiten. Natürlich macht auch hier die Dosis das Gift.


    Ich denke diese Veränderung trägt viel zum Glück bei und wenn man das in einer Beziehung macht dann steigt die Tiefe und Intensivität und sie bleibt frisch. Um solche Veränderungen zu bewältigen ist ja eine vertrauensvolle, geborgene Umgebung sehr hilfreich und die kann man da eben auch finden.
    Klar macht das Angst und Schmerzen. Aber Schmerz und Freude hängen halt irgendwie zusammen. Gleiches Hirnareal.


    Ich finde du hast das am Anfang sehr schön ausgedrückt, den Partner den man hat, das ist der/die Beste.

    -- Liebe macht frei, Arbeit nicht immer! --


    Steckt nicht in uns allen ein kleiner Anarchist, Spießer, Kapitalist, Faschist, Kommunist, Individualist und Querdenker?

  • Klingt sehr spannend, wo warst du denn da?


    Ich denke auch das ein Partner alles abdecken kann, im Idealfall. Aber ich denke Sex und Liebe kann man trennen.


    Das mit dem Sex sehe ich gar nicht so. Erstens ist das nur eine Komponente, der ich keine übermäßige Bedeutung zu sprechen würde, man kann auch mentalen Sex haben, aber ich denke das war damit nicht gemeint. Es gibt da ganz sicher unterschiedliche Bedürfnisse und Gelüste also auch wie oft man dazu Lust hat, usw.


    Eine echte offene Beziehung wäre für mich schon ein Ideal, da meines Erachtens reine Liebe zum Ausdruck kommt. In Form von der totalen Akzeptanz und Hingabe an den Partner. Würde bedeuten, ich freue mich, wenn ich weiß das meine Frau mit einem anderen guten Sex hat, also einen schönen Abend hat oder hatte. Da komme ich aber an meine Grenze. Theoretisch ja praktisch schrillen die Eifersuchtsglocken. Allerdings akzeptiere ich das so für mich und auch anders rum. Ich frage mich warum offene Beziehungen so oft kaputt gehen. Eifersucht oder eben die Offenheit, die dazu führt das man oft neue Menschen kennen und lieben lernt. Also bzgl. Nestschutz für das Kind denke ich, ist das schwierig und das herkömmliche Modell zuverlässiger. Zumal die Eifersucht, also dieses aneinander Ketten auch zu mehr auseinandersetzen führt. Kompliziert das Ganze. Geborgenheit und Sicherheit vs. Freiheit. Wobei wir da wieder bei den Defintionen sind? ...denn was bedeuten diese Begriffe für einen überhaupt?


    Das neutrale Zuhören und das Einnehmen einer objektiven Perspektive im Gespräch ist absolut essentiell, schafft man das nicht oder es fehlt an Empathie wird es nicht funktionieren.


    Wie ist es denn bei dir, bist du in einer Beziehung, Kinder, ...? ---klingt nicht so als ob du da große Probleme haben solltest

    -- Liebe macht frei, Arbeit nicht immer! --


    Steckt nicht in uns allen ein kleiner Anarchist, Spießer, Kapitalist, Faschist, Kommunist, Individualist und Querdenker?

  • Wer Angst vor Musikinstrumenten hat, sollte sich fragen, ob er als Mensch überhaupt fähig ist, das zu geben, was er von anderen erwartet.Was war das eigentlich ganz konkret?

    Nee, die hatte doch keine Angst vor Musikinstrumenten. Du bist ja lustig :)
    Die hatten sich eben jung verheiratet, und als die Kinder aus dem gröbsten raus waren, haben sie beide parallel zueinander angefangen sich selbst zu verwirklichen.
    Die beiden lieben sich und ihre Kinder sehr und hatten halt Angst (vor allem sie), dass sie die jeweilige Entwicklung auseinander bringen könnte. Ihn kenne ich nicht, aber sie ist sehr von Ängsten geplagt, sogar vor Dunkelheit hat die Arme Angst, und speziell in diesem Fall dachte sie eben an ihn als emotionalen 'Schwächling' , vor dem sie vielleicht den Respekt verlieren könnte. Das ist meine Schlussfolgerung.
    Tatsächlich hat sie im privaten Gespräch aber das Beispiel mit dem 'ich hab Angst jetzt nach Hause zu fahren, und wie soll ich ihm begegnen wenn er mir dann plötzlich was vorflöten will" gebracht.
    Ich denke dass dieses der Grund war.
    Sie hat sich sehr verändert und tiefe Einsichten gewonnen, das kann Angst machen.
    Im Übrigen habe ich viele Frauen erlebt, die zu lachen beginnen, wenn ein Mann sich emotional öffnet. Da können die erstmal nichts dafür, es sitzt eben tief in unseren Köpfen dass ein Mann nicht öffentlich weint.


    Leider ist genau das ein abschreckendes Beispiel für Männer, und viele machen dann aufgrund von fehlendem Rückhalt wieder dicht.


    Ich fände es gut, wenn mann sich trotzdem weiter öffnet. Frauen müssen sich daran gewöhnen, dass Männer sich auf diesem Wege ebenso emanzipieren sollen.


    Es ist nicht einfach einander etwas einzugestehen aufgrund der Prägungen aus früheren Zeiten. "Entmenschlichung" kommt in den unterschiedlichsten Verpackungen daher.




    Ich denke das mit dem Stammhalter hat ganz einfach damit zu tun, dass historischen Familienstrukturen der Mann halt die hauptsächlich die äußere Position eingenommen hat (Jagen, Politik, ...). Ohne Wertung. Inzwischen ist das natürlich Quatsch.
    Also die Geburtenrate ist ziemlich ähnlich. Ich hab mal gehört, dass in Gebieten wo es viel Krieg gab die Geburtenrate an Männern hoch gegangen ist. Ist natürlich immer die Frage wie das ermittelt wurde, also ob da der weibliche Kindsmord z.b. berücksichtigt wurde. Scheint aber evolutionär so zu sein, dass es einen höheren Verschleiß an Männern gab/gibt.


    Ja interessantes Denkspiel es gibt ja auch jetzt schon die unterschiedlichsten Konstellationen von Harem bis umgekehrt. Ich hab mal ne Doku gesehen, da hatten 2 Brüder die selbe Frau. Aber der Mann hat eben den 2ten Mann ausgesucht, ich glaub sie hat zu gestimmt bin mir aber nicht sicher ob das explizit kulturell verankert war, das Zustimmen. Sie hat keinen unglücklichen Eindruck gemacht. Aber die Konstellation war für die Kultur typisch und angesehen. Für die Männer war das eine Art "tiefe Verbundenheitsgeste", so wie wenn man was wahnsinnig wertvolles teilt. Die etwas entartete Form findet man dann wieder im GangBang, oder etwas in der Richtung. Hmm alles ist denkbar, es geht immer nur ums Überleben in erster Linie.

    Was Geburtenrate betrifft, ja da denke ich, dass sich alles (in der Natur) die Wage hält.
    Bei Futter- oder Platzmangel werden mehr männliche Tiere geboren, so meine Beobachtung.
    Der Mensch schafft es als einziges Säugetier, alles aus dem Gleichgewicht zu bringen, ist wieder ein anderes Thema.


    Das Beispiel mit den Brüdern ist schön, so kann man(n) das auch sehen. Ich denke sowieso, dass einer tiefen Verbundenheit zwischen Männern so schnell nichts dazwischen kommt, sofern sie bereits zuvor bestand.

    Natürlich muss man kein Vater werden um sich selbst zu verwirklichen. Mit Energieausgleich oder ähnlichem mag das schon zu tun haben. Ich denke, wenn man aber erst dann einen Partner sucht, dann ist es wahrscheinlich zu spät. Ich denke um sich selbst zu sehen/finden, benötigt man schon einen Spiegel und den hat man eben in einem Partner oder Partnern.
    Lustig das du das mit der Angst der Veränderung thematisierst, denn dieses Thema habe ich mit meiner Frau auch. Ich habe da kein Problem damit, sie aber scheinbar. Bisher haben wir aber das mit Gesprächen gut bewältigt. Also für mich ist diese Veränderung essentiell. Lustigerweise würde ich sie als entscheidenden Katalysator bezeichnen. Scheint eine typisch weibliche Angst zu sein, hmm vielleicht auch nicht, vielleicht auch nur die Angst dessen, der sich nicht so stark verändert. Unseren letzten Konflikt konnten wir auch weitgehend bereinigen, ich habe den Eindruck, dass sie sich durch diese Konflikte und halt vor allem in den Gesprächen dann eben auch verändert. Ich denke das Schlimmste ist wenn es keine Streitereien mehr gibt in einer Beziehung oder die nicht mehr bereinigt werden können. Das passiert nach meiner Beobachtung oft wenn es lange keine gab. Mein Beziehungstipp: Immer schön konstruktiv streiten. Natürlich macht auch hier die Dosis das Gift.


    Ich denke diese Veränderung trägt viel zum Glück bei und wenn man das in einer Beziehung macht dann steigt die Tiefe und Intensivität und sie bleibt frisch. Um solche Veränderungen zu bewältigen ist ja eine vertrauensvolle, geborgene Umgebung sehr hilfreich und die kann man da eben auch finden.
    Klar macht das Angst und Schmerzen. Aber Schmerz und Freude hängen halt irgendwie zusammen. Gleiches Hirnareal.


    Ich finde du hast das am Anfang sehr schön ausgedrückt, den Partner den man hat, das ist der/die Beste.

    Das mit dem besten (aktuellen) Partner hatte Dian zuerst gebracht.


    Du beschreibst oft dass ihr euch spiegelt, und dass deine Frau diejenige mit den Ängsten ist, dabei bist du derjenige, der es nicht auf einen realen Versuch ankommen lässt, obwohl du Sex und sich zu verlieben trennen kannst.
    Deine Frau würde dich sogar freigeben, hast du anfangs geschrieben, trotz der Ängste.


    Wenn man über die Theorie spricht, kann man sich halt nie sicher sein, ob nicht doch alles nach einem Versuch zerbrechen wird.


    Ich denke, so oft das Thema auftaucht, sollte man es besser auf einen Versuch ankommen lassen. Da sind unzählige Gespräche, in denen man sich langsam herantasten muss eher hinderlich, wie finde ich.
    Am Ende lässt sich eine Frau immer von dem Mann dazu breitschlagen.
    Sie sollte wissen was sie will, und dann solltet ihr beide das auf einen Versuch ankommen lassen, danach drüber reden, anstatt euch ständig mit Theorien zu ängstigen.
    Entschuldige, dass ich ungefragt meinen Senf dazu gebe, aber für mich hörte sich das nach einem zermürbenden hin und her an.
    Nix für ungut :)


    Ich war da bei diversen, im Grunde muslimischen Familien zu Gast. Jede hatte das allerdings anders gehandhabt. Es sind eher private Abmachungen die da zwischen den Ehepartnern gemacht wurden, wenn auch manchmal im Nachhinein, dann musste Er sich wieder scheiden lassen, wenn er es heimlich tat.


    Ich bin Single ohne Kinder, und hab natürlich genauso meine Schwierigkeiten wie jeder andere auch. Mir fehlen dazu die nötigen Spiegel (Eigenbrötler).
    Meine Erfahrung mit Männern ist jene, dass sie schlecht alleine sein können und gerne mal zwischenzeitlich "überbrücken".
    Das bekommt man unter normalen Umständen nicht mit, und dann war es das eben. Oder sie rennen wieder in die Arme der Ex zurück, was noch schlimmer ist.


    Ne, so einen richtigen Typen, der mit sich im Reinen war, hab ich noch nie getroffen. Aber was soll's, ich bin ja noch jung... ;)
    Ich sollte mich aufraffen zu solchen Portalen, aber dazu fehlt mir das nötige Selbstbewusstsein. Vielleicht ist es auch die Angst vor dem Positiven, ganz bestimmt sogar. Die Sichtweise auf andere ist immer leichter....


    Wie gesagt, das scheint bei dir ein großes Thema zu sein, aber du möchtest oder kannst es derzeit nicht in Angriff nehmen, weil deine Frau nicht das Bedürfnis danach hat??
    Und wieso probierst du den 'Seitensprung mit Genehmigung' nicht als erster aus?


    Vielleicht kommt sie dann auch auf den Trichter, und ihr habt danach erstmal nur Erfahrungen auszutauschen, oder wie in o.g.Film spricht man nicht drüber, weil man gemerkt hat,, dass man den anderen nicht mal sexuell aufgeben möchte.

  • Ich würde es sofort mit dir probieren, zumindest nach dem was du so schreibst. Ich denke du findest auf alle Fälle jemanden, wenn du das möchtest, aber komplett ohne Suchen ist es wahrscheinlich heutzutage schwieriger. Ich denke da schon auch ein bisschen logisch, gerade über diese Internetportal Sachen kann man davor ja schon viel über jemanden rausfinden. Ein Stückweit kann es schon auch die Menge machen, man muss halt wissen was man will und um was es geht(Aussehen, Charakter, ...). Es gibt natürlich auch andere Gefahren, aber dafür kann man Lösungen finden. Ich kenne genügend Männer, die sehr gut allein sein können. Ich denke wenn man als Frau nicht immer wieder auf die selben Stereotypen reinfallen möchte, dann sollte sie sich soweit emanzipieren, dass sie sich von diesen lösen kann. Es gibt wirklich wahnsinnig viele Männer die wirklich auf der Suche nach Liebe sind und denen es nicht hauptsächlich um Sex geht. Aber auf die muss Frau vermutlich eher zu gehen. Also auch wieder Emanzipation.


    Ich glaube auch nicht daran das der alte Stereotyp, derjenige ist welcher da am besten funktioniert. Es gibt auch Frauen die das Erkennen können. Wir leben ja schließlich nicht mehr in der Wildnis. Heute sind mit Sicherheit andere Qualitäten gefragt als früher.


    Die Angst vor Positiven kenne ich auch bis zu einem gewissen Punkt, aber das kann man überwinden, hat vielleicht auch viel mit Selbstbewusstsein und Selbstwert zu tun. Ich denke du bist es dir auf jeden Fall wert. Sich immer wieder im Negativen bestätigen bringt aber natürlich auch Stabilität und Bestätigung also Sicherheit. Wenn man sich öffnet kann man verletzt werden, aus meiner Perspektive ist es das aber wert.


    Kommentar am Rande, man bedeutet für mich mensch, ich denke für die meisten bedeutet es das. Also fühl dich davon angesprochen. Ich denke das dahinter zählt.


    Nun ja das mit dem Seitensprung habe ich ja bereits versucht, hatte meine Erfahrung ja damit schon beschrieben. Es war mal ein großes Thema. Aktuell ist da auch kein großes Bedürfnis, ich schließe das aber nicht aus. Wie gesagt zu viele Wünsche und Triebe führen eher in die Unzufriedenheit, deshalb konzentriere ich mich nicht so drauf.

    -- Liebe macht frei, Arbeit nicht immer! --


    Steckt nicht in uns allen ein kleiner Anarchist, Spießer, Kapitalist, Faschist, Kommunist, Individualist und Querdenker?

  • Da ich von einem User angeschrieben wurde, der meinen Text hier als Provokation oder "Hey schaut her ich bin so toll und glücklich" empfunden hat, möchte ich klar stellen, dass das auf keinen Fall meine Ambition war.


    Ich habe einfach nur meine Erfahrung und Situation beschrieben. Wenn wollte ich nur inspirieren oder Hoffnung vermitteln.
    Auf keinen Fall damit angeben. Es ging mir in erster Linie um einen ehrlichen und aufrichtigen Austausch.


    Mit @Anders ist ja auch eine nette Debatte zu Stande gekommen, mehr wollte ich nicht.


    Bei denen das so angekommen ist entschuldige ich mich also dafür, dass war ganz sicher keine Absicht, falls das so ankommen sollte.
    Es war mir ein Anliegen, das so klar zustellen.

    -- Liebe macht frei, Arbeit nicht immer! --


    Steckt nicht in uns allen ein kleiner Anarchist, Spießer, Kapitalist, Faschist, Kommunist, Individualist und Querdenker?

    • Offizieller Beitrag

    Da ich von einem User angeschrieben wurde, der meinen Text hier als Provokation oder "Hey schaut her ich bin so toll und glücklich" empfunden hat, möchte ich klar stellen, dass das auf keinen Fall meine Ambition war.

    Anstelle dieses Users würde ich mich eher mal fragen, was in meinem eigenen Leben schief läuft, wenn ich mich davon provoziert fühle, wenn jemand in einem Internetforum mal was Positives aus seinem Privatleben erzählt. Manchmal kann ich echt nur noch den Kopf schütteln über manche Leute hier. :killself:
    Also ich persönlich finde es ja sehr gut, dass hier auch mal eine etwas persönlichere Komponente mit reinkommt, und dass man sich nicht nur gegenseitig von der Überlegenheit seiner politischen Ansichten zu überzeugen versucht. Gerade das ist es, was dem Forum in den letzten Jahren ziemlich gefehlt hat. Aber ist ja auch kein Wunder, dass das Äußern von privaten, persönlichen Dingen hier mit der Zeit immer mehr abgenommen hat, wenn das dann nur dazu führt, dass man sich angreifbar macht, während diejenigen, die nichts von sich selbst preisgeben, sich im Schutz ihrer Anonymität suhlen können.

  • Anstelle dieses Users würde ich mich eher mal fragen, was in meinem eigenen Leben schief läuft, wenn ich mich davon provoziert fühle, wenn jemand in einem Internetforum mal was Positives aus seinem Privatleben erzählt. Manchmal kann ich echt nur noch den Kopf schütteln über manche Leute hier. :killself:Also ich persönlich finde es ja sehr gut, dass hier auch mal eine etwas persönlichere Komponente mit reinkommt, und dass man sich nicht nur gegenseitig von der Überlegenheit seiner politischen Ansichten zu überzeugen versucht. Gerade das ist es, was dem Forum in den letzten Jahren ziemlich gefehlt hat. Aber ist ja auch kein Wunder, dass das Äußern von privaten, persönlichen Dingen hier mit der Zeit immer mehr abgenommen hat, wenn das dann nur dazu führt, dass man sich angreifbar macht, während diejenigen, die nichts von sich selbst preisgeben, sich im Schutz ihrer Anonymität suhlen können.

    Die Reaktion wollte ich eigentlich nicht provozieren, aber ich denke das ist nett gemeint. Wir konnten das glaube ich ganz gut klären.

    -- Liebe macht frei, Arbeit nicht immer! --


    Steckt nicht in uns allen ein kleiner Anarchist, Spießer, Kapitalist, Faschist, Kommunist, Individualist und Querdenker?

  • Für mich war das auch wichtig, also Danke dafür :)

    Freut mich ich, danke dir auch hat Spaß gemacht, auch wenn ich gern etwas mehr über dich erfahren hätte, aber das passt schon. Grade die Debatte zur Geschlechter Diskriminierung empfand ich als sehr fruchtbar. Freut mich, dass wir da sehr ähnliche Standpunkte haben. ;)

    -- Liebe macht frei, Arbeit nicht immer! --


    Steckt nicht in uns allen ein kleiner Anarchist, Spießer, Kapitalist, Faschist, Kommunist, Individualist und Querdenker?

  • Anstelle dieses Users würde ich mich eher mal fragen, was in meinem eigenen Leben schief läuft, wenn ich mich davon provoziert fühle, wenn jemand in einem Internetforum mal was Positives aus seinem Privatleben erzählt. Manchmal kann ich echt nur noch den Kopf schütteln über manche Leute hier. :killself:Also ich persönlich finde es ja sehr gut, dass hier auch mal eine etwas persönlichere Komponente mit reinkommt, und dass man sich nicht nur gegenseitig von der Überlegenheit seiner politischen Ansichten zu überzeugen versucht. Gerade das ist es, was dem Forum in den letzten Jahren ziemlich gefehlt hat. Aber ist ja auch kein Wunder, dass das Äußern von privaten, persönlichen Dingen hier mit der Zeit immer mehr abgenommen hat, wenn das dann nur dazu führt, dass man sich angreifbar macht, während diejenigen, die nichts von sich selbst preisgeben, sich im Schutz ihrer Anonymität suhlen können.

    Ich finde deine Haltung und die Ausdrucksklarheit super. Ich fände es nur schade wenn der User sich deshalb jetzt rausgedrängt fühlt, vielleicht möchte er ja auch noch was los werden.

    -- Liebe macht frei, Arbeit nicht immer! --


    Steckt nicht in uns allen ein kleiner Anarchist, Spießer, Kapitalist, Faschist, Kommunist, Individualist und Querdenker?