Donald Trump und die USA

    • Offizieller Beitrag

    Schade, das Kasperletheater ist aus. Jetzt wird Amerika wieder das sein, wofür wir es alle kennen und lieben... der sympathische Weltpolizist, der sich aufgrund seiner hohen moralischen Integrität überall einmischt und Diktatoren (und alle, die er dafür halten mag) Bomben auf die Köpfe schmeißt, anstatt mit ihnen Tee trinken zu gehen. Bin mir sicher, der Welt hat diese verlässliche Politik der Ordnung und der Stabilität in den letzten vier Jahren total gefehlt. :D

  • Bin froh, dass Trump weg. Das internationale Vorbild für moralische Verkommenheit, Lügen, Hetze und Größenwahn ist weg vom Fenster. Niemand auf der politischen Bühne kann sich nun mehr in Sicherheit wähnen, nicht annähernd so schlimm zu sein wie Donald Trump. Das verschiebt auch wieder einen medialen Fokus in eine richtige Richtung.
    Und natürlich freut es mich auch, dass die ganzen konservativen und nationalen Spinner ihr Erfolgserlebnis nicht bekommen haben. Dafür nehme ich auch in Kauf, dass Dian nicht mehr feixend vor dem Fernseher sitzen kann, wenn Trump mal wieder unwidersprochen Minderheiten diskriminiert oder sich für Mauerbau und Umweltzerstörung ausspricht.


    Natürlich darf man sich nichts vormachen, dass jetzt trotzdem einer das Zepter schwingt, und international über Generationen gewachsene Machtstrukturen nicht ablegen werden. Er ist zudem nach wie vor ein amerikanischer Präsident und daher haben alle Nicht-Amerikaner erst mal keinen Grund zum jubeln, und langfristig wohl auch nichts zu lachen.
    Und auch weiterhin werden hunderte Millionen Menschen von einem alten Greis regiert, den man aus anderen Berufen längst abgezogen hätte aufgrund seines Alters. Immerhin der älteste US-Präsent aller Zeiten. Allerdings besteht so auch die Chance, dass seine Vizepräsidentin zum Zuge kommt. Und eine Frau als Häuptling der USA - das würde ich doch schon gerne noch miterleben dürfen.