• Offizieller Beitrag

    Ja, stimmt. Diese Online-Konvertierer haben sich irgendwie nicht gut mit meinen uralten Word-Dokumenten vertragen. Hab mir jetzt Calibre runtergeladen, damit geht es besser. Jetzt sind es eigentlich nur noch ganz wenige Stellen, wo komische Leerzeilen stehen oder falsche Absätze.


    Nochmal durchlesen muss ich mir alles natürlich trotzdem, für den Fall, dass ich was übersehen habe.

    Demenstprechend müsst ihr euch auf Unity 5 auch noch paar Wochen länger gedulden... ich will dann zur Veröffentlichung gleichzeitig auch meine Homepage aktuallisieren und alle alten Bücher Ebook-fit machen.

  • Tagchen Dian,


    nach der Sichtung Ihrer literarischen Arbeiten und der Bekanntmachung des groben Inhaltes des zu schaffenden bzw. bereits geschaffenen Werkes, frage ich mich, ob Sie nicht stagnieren.


    Um näher darauf einzugehen, es kommt mir vor als würden Sie sich ,,Wie eine kaputte Schallplatte wiederholen" (ein leicht angepasstes Zitat Ihrerseits), wenn nicht sogar ein wenig die Ausmaße von Hellywood (Hollywood) annehmen, nur Unterhaltung zum Durchhalten und zur Standpunktfundamentierung produzieren.



    Meines Erachtens weisen Sie ein hohes Potenzial in einer Roman verpackten Auseinandersetzung mit der geistigen Vorstellung und der physischen Wirklichkeit auf, es wäre sehr interessant zu lesen, wie sich das geistig Vorgestellte und Erlebte mit dem ,,wirklich" Erlebten paart und mit dem Ergebnis umgegangen wird.



    Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen

    Addictus

    • Offizieller Beitrag

    Ich betrachte es nicht unbedingt als Stagnation, wenn man als Künstler seinen Stil gefunden hat und diesem treu bleibt.

    Klar wiederholen sich bestimmte Motive, die sich durch meine ganzen Werke ziehen. Trotzdem werden natürlich unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt, und ich versuche eigentlich schon, immer etwas Neues mit einfließen zu lassen und nicht die selbe Geschichte mit anderen Charakteren erneut zu erzählen.


    Nehmen wir mal als Beispiel den kommenden Roman: Da wird auch wieder das Thema Freundschaft eine große Rolle spielen. Anders als früher sind die Charaktere aber teilweise zwielichtiger in ihren Motiven, so dass sich der Leser auch nicht sicher sein sollte, dass die Freundschaften diesmal wirklich alle bis zum Ende halten werden, weil die Beweggründe der Charaktere doch sehr unterschiedlich sind und auch Dinge wie Eifersucht, Enttäuschung und Verrat thematisiert werden.

    Hier würde ich dann auch einen Bezugspunkt zu Erlebnissen in der realen Welt sehen... denn auch da ist bei mir in den letzten Jahren eigentlich mehr gescheitert, als funktioniert hat. Einfach weil reale Menschen zu unterschiedlich sind, zu widersprüchlich, und weil das mit dem Ideal der ewigen, unzerstörbaren Freundschaft oft nicht vereinbar ist.

    Also es geht klar ein bisschen in diese Richtung diesmal.... ohne allerdings vermutlich konsequent genug zu sein, so wie du es dir vielleicht vorstellen würdest. Letztlich sind meine Geschichten eben auch immer Realitätsflucht und eine Möglichkeit für mich selbst, mich von der trostlosen Wirklichkeit in interessantere, spektakulärere Welten zu träumen.