Bin im Widerstand für die Freiheit

  • Funfact: das Mindset der dystopischen "linken" Orakel, die sich schon jetzt in Nordkorea 2.0 leben sehen, ist exakt dasselbe, was man auf einschlägigen Plattformen von Rechten zu lesen bekommt. Ernsthaft: nahezu wortgleich wird dort argumentiert, dieselben Verschwörungen werden rausgekramt, die gleichen Ängste geschürt. Na und als Motiv und Gegner stehen auch die Gleichen fest.


    Jeder der nicht mitschwimmt, wird trotzdem als rechts diffamiert.
    Zeitgleich fordern die ersten Minister eine Normalisierung der Einschränkungen. Ist schon echt verrückt, wie momentan die Welt auf den Kopf gestellt ist.


    Für mich bleibt aber nach wie vor unvergessen, als ich bereits vor Wochen fragte, wie denn die bessere Lösung aussähe. Eine Antwort konntest du mir bis zum heutigen Tage nicht liefern, Lonewolf. Es fühlt sich natürlich auch erhabener an, Fehlverhalten anderer rauszusuchen, hier zu verlinken und mit noch etwas Geschwafel anzureichern. Und wenn dann wider Erwarten doch nicht die große freiheitliche Apokalypse kommt, dann sieht man nicht mal seinen Irrtum ein, sondern feiert es als seinen Triumph, denn man selbst habe es verhindert durch Kommentare in einem Internetforum.


    Da du scheinbar entweder des Lesens nicht mächtig oder ziemlich begriffsstutzig bist, hier nochmal für dich: Elementare Freiheitsrechte, dazu zählen vor allem die Versammlungsfreiheit und individuelle Freizügigkeit, dürfen niemals so leichtfertig aufgegeben werden. Denn vom 'demokratischen Rechtsstaat' wird nichts übrig bleiben, wenn wir es in Zukunft mit ganz anderen Szenarien zu tun haben werden. Über alles andere - z.B. die Absage von größeren Veranstaltungen oder Schließungen von Einrichtungen, in denen viele Menschen zusammenkommen - kann diskutiert werden.
    Mit dem Verweis auf rechte Plattformen unterbietest du dich nochmal intellektuell. Eine simple Frage: Wenn Rechte und Linke gleichermaßen z.B. gegen die Abholzung des Regenwaldes protestieren sollten, sagt uns dies dann irgendwas über die Legitimität dieser Forderung?

  • Dem Virus ist es nicht bewusst ob der Mensch staatlich lebt oder frei jeder Herrschaft. Es befällt schlicht seine Atemwege, macht ihn mehr oder weniger krank und manche sterben daran, dabei mehr als bei der Krippe. Eher weniger denkbar, dass auch in einer Anarchie der Mensch dann so unvorsichtig wäre und einfach einer Pandemie freiwillig - rein dem Symbol der Freiheit halber - der Vernunft trotzt. Manches steht "über uns". Und Verschwörungstheoretiker sind mir sicher nicht Sympathisch, sie bleiben Quacksalber, Rattenfänger, Stimmungsmacher.

  • Zumal ich mich ja sowieso frage, was das für ominöse Spritzen denn sein sollen. Meinst du, da sind bewusstseinsdämpfende Mittel drin? Die neuen Chemtrails direkt unter die Haut? Wozu?

    Ich weiß nicht was drin sein wird, aber mir egal, ich brauche keine. Wozu ist aber klar: Geld. Am Ende ist es der Pharmaindustrie egal, ob das Traubenzucker ist oder Arsen, solange sie Milliarden verdienen. Und nein, sie brauchen keine Angst davor haben, wenn dabei viele Menschen sterben, denn wie Herr Drosten im Interview sagte: "Die Haftung muss der Staat übernehmen"


    Findest du, dass die Krankenhäuser jetzt gerade nur auf Profit achten? Die geben gerade alles um Leben zu retten.

    Ärzte meinen es immer gut, aber man darf nicht vergessen, dass die von den Pharmalobbyisten stark umschwärmt sind. Als Arzt bekommst du ziemlich viel geschenkt, fast jede Forschung und Fortbildung finanziert die Lobby. Wer Geld hat schafft an. Trotz berechtigter Zweifel am jährlichen Grippeimpfen, hat die Pharmalobby es geschafft, dass man als fortschrittfeindlicher Verschwörungstheoretiker gilt, wenn man mal kritisch nachfragt. Das ist echt krass.
    Und ja, Arzt sein, ist ein harter Job, ich wills nicht machen müssen. Und ja, jetzt ist eine Ausnahmesituation in der man per Anweisung nicht nach Profit streben, das ist aber kein Gegenargument dafür, dass das System nicht darauf ausgerichtet ist.

    Mag sein, aber dafür war es nicht nötig, zusätzliche Transporte zu organisieren oder Krankenhäuser mit externen Sauerstoffversorgungen + Kühlungseinheiten für den Sauerstoff provisorisch aufzurüsten. Das ist eine sichtbare Ausnahme, ganz klar.

    Ich lasse mich nicht von der Presse verarschen. Z.B. der Focus Artikel über das angebliche Massengrab war ultra schlechte Fake News. Auf dieser Insel werden seit Jahren wöchentlich im Schnitt 22 Menschen in einem Massengrab beigesetzt. Vorher ha das halt keinen interessiert, jetzt schießt da einer mit seiner Spielzeugdrohne ein Foto von und schreibt drunter: "Corona-Massengrab".
    Jede Grippewelle ist scheiße und führt regelmäßig zu völlig überlasteten Krankenhäusern. Letztes Jahr ist da nur kein Kamerateam vorgefahren und haben tausende Menschen wegen leichter Atembeschwerden panisch nach einer Beatmungsmaschine verlangt!
    Oder wer hier will behaupten, dass die (absichtlich) geschürte Panik nicht dazu führt, dass Menschen sich in etwas hineinsteigern? Man kann sich sehr viele Symptome und Krankheitsbilder durch Suggestion einreden und messbar machen.

  • Dem Virus ist es nicht bewusst ob der Mensch staatlich lebt oder frei jeder Herrschaft. Es befällt schlicht seine Atemwege, macht ihn mehr oder weniger krank und manche sterben daran, dabei mehr als bei der Krippe. Eher weniger denkbar, dass auch in einer Anarchie der Mensch dann so unvorsichtig wäre und einfach einer Pandemie freiwillig - rein dem Symbol der Freiheit halber - der Vernunft trotzt. Manches steht "über uns". Und Verschwörungstheoretiker sind mir sicher nicht Sympathisch, sie bleiben Quacksalber, Rattenfänger, Stimmungsmacher.

    Es tut mir wirklich leid, dass mir der 'vernünftige' Charakter dieses Staates scheinbar entgeht. Ein schönes Beispiel für dieses 'vernünftige' Krisenmanagement: https://refugees4refugees.word…O9xI6gouHDwt0eMhpN3brfqGc


    Aber ich verstehe natürlich, dass es mehr Sinn macht, irgendwelche Leute zu gängeln, die im Park sitzen, anstatt tatsächlich Krisenherde zu evakuieren. Während der Staat 'vernünftige' Maßnahmen einleitet, werden die alltäglichen Schweinereien - Abschiebungen und Räumungen, nur als Beispiele - im Übrigen weiter fortgesetzt, mit dem Unterschied, dass nicht mal mehr dagegen demonstriert werden kann.


    Auch sehr 'vernünftig': https://www.rnd.de/panorama/co…YZRFB4HDSWGQW7G3RN74.html


    Eine 'anarchistische' Gesellschaft hätte vermutlich ihre lebensnotwendigen Ressourcen nicht in dem Maße kaputtgespart, dass sie selbst verhältnismäßig (!!) harmlose Krisen nicht bewältigen kann, ohne elementare Grundsätze über Bord zu werfen. Und sie wäre im Gegensatz zu diesen Schmierenkomödien, die sich westliche Demokratien nennen, in der Lage, tatsächlich glaubhaft zu vermitteln, im Interesse der Menschen zu handeln.
    Was gefürchtet wird, ist der Kontrollverlust. Wer ernsthaft auch nur eine Sekunde denkt, die politischen Verantwortlichen handelten aus Menschenfreundlichkeit, der ist wirklich mit der Klammerbürste gepudert.

  • Elementare Freiheitsrechte, dazu zählen vor allem die Versammlungsfreiheit und individuelle Freizügigkeit, dürfen niemals so leichtfertig aufgegeben werden.

    Hat man auch nicht. Anders als du es dargestellt, hat es den starken Staat nie gegeben. Oder wo war denn das sofortige aktivieren der lange geplanten Maßnahmen gegen die Freiheitsrechte? Es gab zu Beginn mehr als genug Gelegenheiten dazu. Nichts ist passiert. Die Politik gab es sich verharrend und handlungsunfähig. Ja man hatte fast schon gefleht, dass die Leute bitte vernünftig sein sollen. Hatte aber niemanden interessiert, die nächste Corona-Party war einfach zu verlockend. Und genau dadurch hat man dann politisches Handeln erzwungen. Vielleicht sogar überstürztes und zu hartes Vorgehen, was ganz anders abgelaufen wäre, wenn man der Politik ihre übliche Debattier- und Abwägungszeit (vor allem durch die Opposition) gegeben hätte. Wie wir wissen, kam es so aber nicht. Und wie man auch weiß, sind die schnellen Ideen nie die besonders cleveren und ausgewogensten.
    Doch davon mal abgesehen: welchen Stand haben wir denn jetzt nach zwei Wochen? Die Menschen halten sich plötzlich dran. Die Einsicht ist da. Niemand macht mehr Corona-Partys und nur noch die ganz ganz Dummen halten Covid-19 für einen "Schnupfen". Der überwiegende Teil ist geläutert. Und zwar ganz aufrichtig; das Zetern hört man nur von einzelnen Gruppierungen der Linken und vom überwiegenden Teil der Rechten. Letztere treten auch derzeit offensiver auf mit ihren Anwerbungsversuchen, weil sie natürlich die Gunst der Stunde wittern für ihre Spaltung des Systems. Und du bläst gerade ins selbe Horn ohne es zu merken.


    Weiterhin bleibt meine Frage: wie sähe dein Plan aus, wenn man zwar Großveranstaltungen verbietet, wie du sagst, aber gleichzeitig jeder privat seine Partys zelebrieren kann? Ein Facebook-Aufruf genügt und Berlin hätte nach der Loveparade endlich wieder eine schöne Sause bei bestem Sonnenschein und verkehrsfreier Innenstadt. Die Situation ist ja geradezu prädestiniert dafür. Das Motto: "Hurra, wir leben noch". Teilnehmeranzahl üppig, die Leute haben ja Zeit und jede Ablenkung kommt gelegen.
    Was morgen ist interessierte das Partyvolk noch nie. Doch für die Leute am Beatmungsgerät gibt es vielleicht kein morgen.


    Es war richtig, konsequent zu handeln statt nur inkonsequent etwas zusammenzuzimmern, wie man das sonst von der Politik kennt. Es war richtig, auch wenn dir diese noch nie dagewesene Entscheidung genauso gegen den Strich geht, wie deinen neuen Brüdern im Geiste damals die Grenzöffnungen.


    Würdest du weiter denken und nicht nur reagieren auf Nachrichtenmeldungen, dann wäre es längst auch in deinem Interesse angekommen, dass es klüger ist, wenn Corona besser heute als morgen ausgerottet wird. Denn damit nimmst du den neuen "Notstandsgesetzen", die du so vehement anprangerst, alle Macht und jegliche Befugnisgrundlage. Blöd nur, dass du deiner selbst Willen jede aktuelle politische Handlungsweise als Weltuntergang wertest, dagegen bist und damit Corona neue Grundlagen lieferst - und letztendlich deinen eigenen Feind befütterst: die Infektionsausbreitung, die es nun mal unwillkürlich gäbe, wenn jeder draußen weitermachen kann wie bisher. Und solange die da ist, hat faktisch Spahn seine Finger am Machthebel und Merkel ist nur Zaungast.


    Es gehört eben durchaus eine gewisse Vernunftsbegabung dazu, mal drei Wochen die Füsse still zu halten, dann aber nach und nach zum Ursprung zurückzufinden, statt auf dem Papier zwar weitermachen zu können wie bisher, aber de facto sich selbst etwas vorzugaukeln. Denn niemand könnte aktuell wirklich seinen Kopf frei machen. Und weil dem so ist, wieso nicht einfach mal sich das anschauen, was man sich seit Jahren immer schon gewünscht hat: dass der Kapitalismus runterfährt (einmaliges Ereignis seit Bestehen der Bundesrepublik), dass die Spaßgesellschaft ins Exil geschickt, und dass unser gesellschaftliches Zusammenleben mal auf dem Prüfstand gestellt wird. Wie man hört, sind plötzlich die Rufe nach einem Grundeinkommen lauter als je zuvor. Auch mit dem Sparzwang im Gesundheitswegen soll es nicht mehr weitergehen wie bisher, und Service- und Pflegepersonal hat plötzlich auch eine Lobby, wenn von höchster Stelle nun vernünftige Tarifverträge und soziale Anerkennung gefordert werden. Das war bisher undenkbar. Und wäre es weitergegangen wie bisher, wäre alles das nie ins Bewusstsein gespült worden. Aber du bestehst ja unbedingt darauf, theoretisch heute noch ins Ausland zu fliegen oder dich mit willkürlichen Menschen im Park zusammenzurotten. Einfach weil du das so willst. Wie ein Kleinkind, dessen Spielzeug genommen wird und dass dann lauthals schreit. Man hat zwar gerade eh nicht damit gespielt und könnte das auch mal kurz entbehren, damit auch jemand anderes davon hat, aber nö, gib das wieder her, sonst schreie ich!!!

    Mit dem Verweis auf rechte Plattformen unterbietest du dich nochmal intellektuell. Eine simple Frage: Wenn Rechte und Linke gleichermaßen z.B. gegen die Abholzung des Regenwaldes protestieren sollten, sagt uns dies dann irgendwas über die Legitimität dieser Forderung?

    Soweit sind wir also schon, dass du mit hanebüchenen Vergleichen (die in der Realität nie vorkommen würden) versuchst, den Gleichschritt mit Rechten zu verharmlosen, anstatt dich mal ernsthaft zu hinterfragen, ob da nicht gerade etwas gewaltig schief läuft in deinem Oberstübchen.

    Ich weiß nicht was drin sein wird, aber mir egal, ich brauche keine. Wozu ist aber klar: Geld. Am Ende ist es der Pharmaindustrie egal, ob das Traubenzucker ist oder Arsen, solange sie Milliarden verdienen.

    Damit das Sinn ergibt, müsste die Pharmaindustrie ihre Finger mit im Spiel und ganz Europa unter Quarantäne gestellt haben.
    Außerdem mitgeschrieben haben an, wie du ja prophezeist, den kommenden Gesetztesvorhaben. Und wenn du das echt glaubst, dann kannst du dich wirklich zwischen all den irren Verschwörungstheoretiker einreihen.
    Nur weil jemand Vorteile von etwas hat (und die hat im Kapitalismus sogar ein Müllunternehmen), so ist das trotzdem immer noch nicht der Ursprung eines Problems, und schon gar keine großangelegte Verschwörung. Andernfalls müsste die Klopapierlobby genauso dahinterstecken, wie aktuell die Seifenhersteller.
    Wenn man soooo mächtig ist, dass man die Welt stillstehen lassen kann, wieso setzt man sich nicht dafür ein, dass in einem wirtschaftlich reichen Land wie Deutschland die Übernahme von 99 % aller reservepflichtigen Präparate eingeführt wird? Stattdessen wird immer mehr gestrichen. Wieso tut man da nichts gegen? Das Geld liegt förmlich auf der Straße. Viel mehr Geld, als man mit so einem lächerlichen Pieks jemals verdienen könnte. Denn Rezepte kommen oft mit Folgerezepten daher. Häufig sogar bis ans Lebensende.
    Ich bin ja doch schon etwas enttäuscht, dass da noch keiner draufgekommen ist, aber man ernsthaft alle Energie darauf setzte, die gesamte Welt stillstehen zu lassen, damit man dann einmal (!) eine Spritze verkaufen kann. Was für Idioten!

  • Niemand macht mehr Corona-Partys und nur noch die ganz ganz Dummen halten Covid-19 für einen "Schnupfen".

    Das ist ja schon eine der Sauereien. Es gibt andere Meinungen zu dem Thema, die schlicht nicht gehört werden. Wissenschaftlich ist hier nämlich noch gar nichts bewiesen. Alles steht und fällt mit dem Test und den Aussagen der WHO und Herrn Drostens.
    Diese Dummen waren übrigens die wenigen, die 1933 nicht einsehen wollten, dass Juden eine Krankheit darstellen, die es auszulöschen gilt. Oder denkst du es wurde da öffentlich diskutiert? Auch da wurden anderslautende Meinungen als lächerlich dargestellt, das nennt sich Propaganda. Wenn ein Herr Wodarg, Bhakdi und alle anderen die wichtige kritische Punkte darstellen, lächerlich gemacht werden ist das Propaganda sofern man sie nicht in die Diskussion mit einbezieht. Oder denkst du, die NSDAP hat geleugnet, dass es Kritiker gibt? Nein, deren Punkte wurden, wie Wodargs bei tagesschau.de in der Presse präsentiert, um sie als haltlos zu entwerten. Schaut euch den an, der nicht weiß, dass man die geringe Intelligenz von "Negern" schon an der Schädelform ausmessen kann, nicht war Prof. Schädelexperte.
    Klar geht das heute (noch) etwas harmlos zu, aber das Prinzip ist das gleiche.
    Frau Bahner wurde verhaftet und als psychisch krank hingestellt, weil sie die Grundrechtsverletzungen nicht hinnehmen wollte und zum WIderstand aufrief.
    Ich sage, wir haben nichts gelernt aus der Geschichte. Wir sind immer noch genauso Mainstream-regierungstreu wie damals.
    Meinungsvielfalt scheint für viele, wie dich offenbar, unerträglich. Die anderen müssen dumm sein, wenn sie deine Einschätzung der Lage nicht teilen. Wenn ich Herrn Wodarg höre, höre ich keine dumme Person (Frau Bahner würde dem Klischee eher entsprechen - ist ja auch Juristin ;-)), sondern eine andere Einschätzung der Lage, die ebenso mit den aktuellen Messwerten übereinstimmt.

    Würdest du weiter denken und nicht nur reagieren auf Nachrichtenmeldungen, dann wäre es längst auch in deinem Interesse angekommen, dass es klüger ist, wenn Corona besser heute als morgen ausgerottet wird.

    Wenn du die Nachrichtenmeldungen lesen würdest, wüsstest du, dass das Ziel ist den Virus, so lange zu bremsen, bis in vielen Monaten ein Impfstoff zur Verfügung steht. Zudem gehen alle Experten davon aus, dass das Virus nicht ausgerottet ist, sondern er etwa 55 Mio Deutsche anstecken wird (mit oder ohne Impfstoff) und dann für immer unter uns in mutierten Versionen zirkulieren wird. Weswegen ja jährlich eine neue Impfung notwendig sein wird.
    Was kann die WHO dafür, wenn diese Idee von ihr, der Impfindustrie jedes Jahr Milliardengewinne einspielt? Der hübsche Nebeneffekt ist, dass sich dadurch die Finanzierung der WHO auf Jahre stabilisiert - du siehst also, nur Gewinner?


    Wir haben den Virus plus Impfstoff und die WHO und Pharmaindustrie Milliarden von Euro - das ist doch nur fair.


    Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern das was du auf tagesschau.de fast 1:1 lesen kannst. Halt nicht so hübsch zusammengefasst, sonst würde das sich ja so nach Absicht anhören...


    Außerdem mitgeschrieben haben an, wie du ja prophezeist, den kommenden Gesetztesvorhaben.

    Warum die kommenden? Sie haben mitgeschrieben an den aktuellen Pandemieplänen. Wenn du mir nicht glaubst, 2009 hat Arte dazu eine Doku gedreht
    https://www.youtube.com/watch?v=ZkyL4NxJJcc


    Bill Gates hat eine Pandemie angekündigt und die von ihm stark abhängige WHO hat Pandemiepläne entwickelt und die Kriterien für die Erklärung einer Pandemie heruntergesetzt.


    Geld ist eine große Motivation aber vor allem natürlich der Wunsch etwas Gutes zu tun. Aber gut gemeint ist eben nicht gleichzusetzen mit GUT!


  • Es ist tatsächlich sehr 'gnädig' von Vater Staat, dass er eine kleine Weile gewartet hat, bevor er elementare Grundrechte außer Kraft gesetzt hat. Im selben Atemzug hält er es natürlich nicht für nötig, repressive Maßnahmen wie die genannten Beispiele auszusetzen (Abschiebungen, Räumungen). Ebenso ignorierst du bewusst den Verweis auf die Situation in Lagern, deren Evakuierung ein Hauptziel darstellen sollte, wenn es denn tatsächlich um den Schutz von Menschenleben ginge.



    Die angebliche 'Vernunft', die eingekehrt sein soll, ist wohl eher dein Wunschtraum. Und ich hege meine Zweifel, ob du von gesellschaftlichen Realitäten außerhalb offizieller Pressemeldungen oder dem Blick in irgendwelche Internet-Foren überhaupt etwas mitbekommst - als jemand, der zu mehr fähig ist als Klugscheißerei im Internet, kommst du zumindest hier nicht rüber. Die Menschen leben ihr Leben - zum Glück - weitestgehend weiter, inklusive Treffen mit Freunden u.a.
    Auch eine ständige Polemik gegen das, was du für "Spaßgesellschaft" hältst, lässt tief blicken. Im Ernst, sollte dieser Irrsinn bald ein Ende haben, solltest du dir Freunde suchen, nicht im Internet, sondern im reellen Leben. Sofern du nicht eine weitere arme Wurst bist, die von Angesicht zu Angesicht kein Wort rausbringt - aber auch daran kann man arbeiten.
    Dass der Kapitalismus 'runtergefahren' wird, ist nachweislich Blödsinn. Hier tritt eben ein sehr simples Verständnis von gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Dynamik zutage. Wer denkst du, wird letztlich der Hauptleidtragende sein - Monopolkapitalisten oder doch eher kleine Betriebe, Selbstständige etc? Worin besteht das 'antikapitalistische' Potenzial, mehr Menschen in die Prekarität zu drängen?


    Darüber dürften sich 'Systemrelevante', die nun endlich 'Anerkennung bekommen', auch freuen: https://www.arbeit-und-arbeits…ten-berufen-moeglich.html


    Auf die 'Systemkritik' von Rechten (und den Unterschied zu linken oder anarchistischen Positionen) an dieser Stelle nochmals einzugehen, ist vermutlich vergeudete Zeit. (simpelstes Beispiel: der Umgang mit Geflüchteten). Von dir muss ich mir gewiss keine Lektionen über rechte Ideologie und Vorgehensweisen anhören - davon hatte und habe ich genug Anschauungsmaterial. Würde mich tatsächlich brennend interessieren, wie dein Beitrag diesbezüglich aussieht.
    Etwas anderes als blinde Staats- und Autoritätshörigkeit oder 'anarchisches Chaos' scheint dein trauriges Weltbild nicht zuzulassen. Zumindest machst du hier konstant nichts anderes, als den Staat, Medien und 'Experten' gegen jede Kritik zu immunisieren. Denn wer widerspricht, ist natürlich unvernünftig oder ein 'Systemspalter', der sich mit den Rechten ins Bett legt. Schon mal darüber nachgedacht, beim Verfassungsschutz anzuheuern? Denn letztlich bedienst hier nur ein weiteres Mal das Hufeisenmodell.

  • Es ist tatsächlich sehr 'gnädig' von Vater Staat, dass er eine kleine Weile gewartet hat, bevor er elementare Grundrechte außer Kraft gesetzt hat.

    ... was damit vollkommen gegen deine und Jacks Aluhuttheorie spricht, dass man quasi ungeduldig drauf gewartet habe, endlich die Freiheitsrechte abzuschaffen.
    Es ist auch keineswegs so, dass ich per se alles gut finde. Nur weil ich explizit nichts zum Thema Abschiebung und Räumung gesagt habe, stimme ich damit nicht überein. Oder um in deiner Logik zum Thema Regenwald zu sprechen: wenn der Staat jetzt beschließt, dass fortan konsequent gehandelt wird gegen rechte Ideologie und jedwede rassistische Stimmungsmache, bist du dann auch ein staatstreuer Speichellecker, weil du gegen das Vorhaben nicht auf die Straße gehst?
    Nein? Doch wieso unterstellst du es dann anderen?

    Die angebliche 'Vernunft', die eingekehrt sein soll, ist wohl eher dein Wunschtraum.

    Nämlich weil?
    Die Situation draußen spricht dafür. Jetzt liefere du: was spricht denn dagegen?

    Im Ernst, sollte dieser Irrsinn bald ein Ende haben, solltest du dir Freunde suchen, nicht im Internet, sondern im reellen Leben. Sofern du nicht eine weitere arme Wurst bist, die von Angesicht zu Angesicht kein Wort rausbringt - aber auch daran kann man arbeiten

    Deine emotionalisierten Wutreden, die versuchen einen persönlichen Bezug aufzubauen, zeigen nur einmal mehr, wie sehr du dich von Emotionen leiten lässt. Du solltest an dir arbeiten, vor allem in der Hinsicht, dass nicht jeder, der nicht für dich ist, automatisch gegen dich ist. Habe das auch Jack schon geschrieben, dass ich seine Courage trotz allem sehr lobenswert finde. Und ich meinte das auch vollkommen ernst. Denn sein Kampf findet zumindest auch außerhalb des Internets statt.

    Wer denkst du, wird letztlich der Hauptleidtragende sein - Monopolkapitalisten oder doch eher kleine Betriebe, Selbstständige etc? Worin besteht das 'antikapitalistische' Potenzial, mehr Menschen in die Prekarität zu drängen?

    Wenn du in Geldwert aufwiegst, so wird ein Kleinunternehmen vor einem Großkapitalisten immer den Kürzeren ziehen. Das ist eine simple Binsenweisheit, weil nach kapitalistischen Maßstäben das Geld den Takt vorgibt, und davon hat der Großkonzern immer mehr auf Lager. In diesem Jahr wird es aber mau aussehen bei den Bilanzen, mit Wachstum wird das auch nichts, und die Mitarbeiter, die das raushauen könnten, werden nicht mehr an Bord sein. Das ist so ziemlich das Schlimmste, was du einem Kapitalisten antun kannst. Ich weiß nicht, was du stattdessen erwartest. Dass Nestlé wegen Corona Konkurs anmeldet? Also bitte, für so naiv halte ich selbst dich nicht.

    Zumindest machst du hier konstant nichts anderes, als den Staat, Medien und 'Experten' gegen jede Kritik zu immunisieren. Denn wer widerspricht, ist natürlich unvernünftig oder ein 'Systemspalter', der sich mit den Rechten ins Bett legt.

    Witzig, das ist zusammengefasst genau das, was ich mir von dir neulich anhören durfte. So sei ich ein rechter Wutbürger und weiteres. Gleichzeitig versuchst du das mit dem Hufeisenmodell zu untermauern, was wiederum unterstellt, ich sei so dermaßen linksextrem mit meiner Haltung, dass es zur anderen Seite gar nicht so weit sei. Ja was denn nun?

  • Sagen wir mal so: Wenn ich ständig irgendwelche Polemik gegen "Spaßkultur" lese, womit scheinbar jede Art menschlicher Zusammenkunft in der Freizeit gemeint ist, hat das schon einen ziemlich traurigen Charakter. Dass die Konsumindustrie in keiner Weise von Shutdowns betroffen ist, zeigt eben auch, dass es offenkundig nicht um eine Kritik an der Art und Weise geht, wie menschliche Beziehungen kommerziell organisiert werden.

  • Witzig, das ist zusammengefasst genau das, was ich mir von dir neulich anhören durfte. So sei ich ein rechter Wutbürger und weiteres. Gleichzeitig versuchst du das mit dem Hufeisenmodell zu untermauern, was wiederum unterstellt, ich sei so dermaßen linksextrem mit meiner Haltung, dass es zur anderen Seite gar nicht so weit sei. Ja was denn nun?

    Dein simples Argument lautet: die Rechten sind gegen die Maßnahmen, also marschiert jeder mit denen im Gleichschritt, der sich ebenfalls gegen diese ausspricht. Willst du ernsthaft auf diesem Niveau hier weitermachen?
    Alles, was von dir kommt, ist im Grunde eine konformistische und affirmative Haltung zu den offiziellen Verlautbarungen von Staat und großen Medien. Das kann ich mir alles geben, wenn ich die Glotze einschalte. Was genau willst du denn nun eigentlich? Die Gründe, wieso die faktische Aussetzung von Grundrechten nicht hinzunehmen ist, wurde nun zum Erbrechen wiedergekäut. Wenn sich Misstände fortsetzen, dürfen nicht Mittel, diesen entgegenzuwirken, aufgegeben werden. Hierbei ist auch völlig irrelevant, ob man eine böse Verschwörung wittert, oder ob man das Ganze eher als gefährlichen Selbstläufer betrachtet. Der Staat bzw die Staaten dieser Welt tragen ein totalitäres Potenzial in sich, das schwerer wiegt als überschaubare Krisensituationen.
    Und nochmal: Es gibt einen Unterschied zwischen blinder Staatshörigkeit, wie du sie hier zelebrierst, und einem chaotischen Anrennen gegen jede Form von Ordnung. Zum Thema staatlicher Intervention gegen rechte Strukturen und meiner Position hierzu haben wir bereits seitenlange Threads - übrigens auch zum Thema Polizei und deren Notwendigkeit in bestehenden Gesellschaften.