Philosophie-Ecke

  • Vermutlich schwebt dir eher Erbauliches vor, aber ich empfehle vor dem Hintergrund natürlich die Lektüre von Foucault, Carl Schmitt und Agamben.
    https://www.diebresche.org/foucault-und-corona/


    https://criticallegalthinking.…be-defended-from-agamben/


    Leider finde ich den Original-Text von Agamben zu Corona nicht, aber da ich sein Werk in Grundzügen kenne, kann ich mir denken, was er hierzu schreibt. Wie immer weisen die Staatshörigen natürlich jede Möglichkeit, er könne nicht ganz Unrecht haben, von sich (nach wie vor ist 'Homo Sacer' eines der scharfsinnigsten Werke zur Machtpolitik der Gegenwart).

  • Meine Nietzsche-Tage sind lange her.


    Konnte mit dem Konzept der ewigen Wiederkehr nie was anfangen. Das ist schlicht Unsinn oder irrelevant, wenn's denn wahr wäre (was es nicht ist).


    Der Gedanke, dass man besonders/herausgehoben und sich vom Pöbel, der Masse usw. sehr abhebt, ist in 'nem bestimmten Alter auch sehr reizvoll.


    Was ich persönlich nie ganz verstanden habe, ist der Reiz (oder vielleicht das Ringen) mit dem Problem der Verständnisses durch andere. Klar, Sprache ist mehrdeutig und Gedanken kann man nicht lesen, aber wer will das denn auch? Wer muss denn die Dinge wirklich in einer nicht-menschlichen/unmenschlichen Weise begreifen wollen?


    Das sind in der Regel immer Spinner. Mein Lieblingsbeispiel ist der Zylon Cavil aus 'Battlestar Galactica', der dass in dieser Tirade sehr gut zum Ausdruck bringt: