Corona-Virus und die Folgen

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    Nun, ich habe Augen im Kopf und benötige daher keine 'Mainstreammedien'. Aber da du vom Sofa aus vermutlich eine bessere Lageeinschätzung abgeben kannst - welchen alternativen Wahrheitsmedien bist du denn bereit, Glauben zu schenken?

    Also ich habe ebenfalls Augen im Kopf und erkenne daher tendenziöse, manipulative Berichterstattung, wenn ich sie sehe. Das schaffe ich sogar ganz bequem vom Sofa aus. ;)
    Die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen wurden von den meisten Medien doch von Anfang an nicht als Proteste gegen Corona-Maßnahmen behandelt und entsprechend ernstgenommen, sondern als Freakshow, wobei man sich da natürlich dann immer die größten Freaks raussucht, um mit dem Scheinwerfer draufzuhalten.
    Das ist in etwa so, wie wenn eine Demo gegen den Klimawandel stattfindet, aber kein Journalist über den Klimawandel berichten würde, sondern sich alle in ihren Artikeln nur darüber amüsieren würden, was da für ungepflegte linke Zecken, uncoole Gymnasiasten und ewiggestrige 68er mitlaufen. Und dann würden sich die Reporter dort noch unter die Demonstrierenden mischen und allen nur die selbe dämliche Frage stellen, nämlich nicht etwa Fragen über das eigentliche Thema der Demonstration, sondern warum sie sich nicht deutlicher von den radikalen Antifa-Steinewerfern distanzieren, die ebenfalls auf dieser Demo mitmarschieren... und sich dann noch wundern, wenn sie auf der zwanzigsten Demo dieser Art, nachdem sie hundert mal die selbe dämliche Frage gestellt haben, eine aufs Maul bekommen. Das ist dann eben wohl "Berufsrisiko", würde ich sagen, genau so wie für die beteiligten Polizisten. Also worüber soll ich mich da jetzt genau aufregen?


    Wie hoch der Nazi-Anteil und die Aluhut-Quote bei den Querdenkern nun konkret ist, vermag ich aus meiner sicheren Sofa-Position heraus natürlich nicht abschließend zu beurteilen. Aber ich glaube einfach mal, der eine oder andere dort ist tatsächlich hauptsächlich deshalb auf diesen Demos, weil ihn die Corona-Zwangsmaßnahmen ankotzen, er sie für völlig überzogen hält und er dadurch seine Existenz und Freiheit gefährdet sieht.
    Das ist das, was für mich erstmal zählt... es sei denn natürlich, ich würde das komplett anders sehen und die Maßnahmen gutfinden... dann würde ich mich stattdessen vermutlich auch eher über die mitmarschierenden Nazis aufregen oder mich über die 5G-Spinner lustig machen.

  • Vermutlich muss man auf einer Demonstration, die überlaufen ist von Esoterikern, Nazis und bürgerlichen Vollidioten, die paar suchen, die dort tatsächlich für "Freiheitsrechte" anwesend sind. Man kann den Mainstreammedien aber halt auch kein Vorwurf machen, wenn die intelligenteren Menschen schlicht Zuhause bleiben und nicht mit Reichsflaggenträgern mitmarschieren möchten. Du bleibst doch selbst fern und entziehst dich damit jeglichem Aufeinandertreffen für Medienvertreter. Was man eben so macht, wenn einem Freiheitsrechte so immens wichtig sind.

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    Das Mitmarschieren bei solchen Demonstrations-Veranstaltungen ist generell nicht mein Fall... ich hätte auch keinen bock, mich wie Jack mit Plakaten in die Fußgängerzone zu stellen und dumm anlabern zu lassen. Ich denke aber, dass ich durch meine Videos und Songs auf meine Weise auch bisschen was beitrage, um die Probematik ins Bewusstsein der Leute zu bringen. Jeder so, wie er kann.

  • So wie du keinen Bock auf große Menschenhorden hast, so haben Leute wie Lonewolf nicht das Bedürfnis, sich bei fahnenschwenkenden Vergangenheitsverklärern einzureihen, sich dort dumm anquatschen zu lassen, und durch ihre Anwesenheit diesen Haufen größer aussehen zu lassen, als er eigentlich ist.


    Dass außerhalb der abgebildeten Freakshow sich bisher keine eigene Initiative für Freiheitsrechte gegründet hat, zeigt doch schon, dass die "Mainstreammedien" scheinbar doch kein so falsches Bild zeichnen.

  • Also ich habe ebenfalls Augen im Kopf und erkenne daher tendenziöse, manipulative Berichterstattung, wenn ich sie sehe. Das schaffe ich sogar ganz bequem vom Sofa aus. ;) Die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen wurden von den meisten Medien doch von Anfang an nicht als Proteste gegen Corona-Maßnahmen behandelt und entsprechend ernstgenommen, sondern als Freakshow, wobei man sich da natürlich dann immer die größten Freaks raussucht, um mit dem Scheinwerfer draufzuhalten.
    Das ist in etwa so, wie wenn eine Demo gegen den Klimawandel stattfindet, aber kein Journalist über den Klimawandel berichten würde, sondern sich alle in ihren Artikeln nur darüber amüsieren würden, was da für ungepflegte linke Zecken, uncoole Gymnasiasten und ewiggestrige 68er mitlaufen. Und dann würden sich die Reporter dort noch unter die Demonstrierenden mischen und allen nur die selbe dämliche Frage stellen, nämlich nicht etwa Fragen über das eigentliche Thema der Demonstration, sondern warum sie sich nicht deutlicher von den radikalen Antifa-Steinewerfern distanzieren, die ebenfalls auf dieser Demo mitmarschieren... und sich dann noch wundern, wenn sie auf der zwanzigsten Demo dieser Art, nachdem sie hundert mal die selbe dämliche Frage gestellt haben, eine aufs Maul bekommen. Das ist dann eben wohl "Berufsrisiko", würde ich sagen, genau so wie für die beteiligten Polizisten. Also worüber soll ich mich da jetzt genau aufregen?


    Wie hoch der Nazi-Anteil und die Aluhut-Quote bei den Querdenkern nun konkret ist, vermag ich aus meiner sicheren Sofa-Position heraus natürlich nicht abschließend zu beurteilen. Aber ich glaube einfach mal, der eine oder andere dort ist tatsächlich hauptsächlich deshalb auf diesen Demos, weil ihn die Corona-Zwangsmaßnahmen ankotzen, er sie für völlig überzogen hält und er dadurch seine Existenz und Freiheit gefährdet sieht.
    Das ist das, was für mich erstmal zählt... es sei denn natürlich, ich würde das komplett anders sehen und die Maßnahmen gutfinden... dann würde ich mich stattdessen vermutlich auch eher über die mitmarschierenden Nazis aufregen oder mich über die 5G-Spinner lustig machen.


    Die 'Querdenker' haben am Samstag unter Beweis gestellt, dass die Berichterstatttung eben keineswegs tendenziös ist, sondern die Gemengelage, die sich dort abbildet, recht gut zusammenfasst. Es gab eine massive rechte Mobilisierung, von der sich weder die Veranstalter noch die Teilnehmer im Vorfeld noch im Nachhinein distanzieren - damit sind sie nicht nur 'verstrahlte Spinner', sondern eben auch gefährlich.
    Wenn für dich Nazi-Gewalt in Ordnung ist, weil sie Leute trifft, die dich nerven - z.B. Journalisten, die Kopf und Kragen riskieren, um die Öffentlichkeit über rechte Strukturen aufzuklären - dann solltest du ernsthaft dein Weltbild hinterfragen. Auf Bullen, Justiz und Politik ist weitestgehend (und in jedem Fall in Sachsen) kein Verlass in dieser Hinsicht, auch das hat der Tag wieder mal sehr deutlich gezeigt.


    Dass ich den staatlichen Maßnahmen kritisch bis ablehnend gegenüberstehe, die Presse regelmäßig kritisiere und mich im vorliegenden Fall auch in vielem, was von linker und antifaschistischer Seite kommt, nicht mehr wiederfinde, dürfte mittlerweile rübergekommen sein. Es ist umso fataler, wenn diese üblen Zusammenrottungen in der Öffentlichkeit als Spiegelbild des gesellschaftlichen Protestes wahrgenommen werden. Genau deshalb sollte ich eigentlich nicht erklären müssen, wieso es klar sein sollte, dass 'Querdenker' spätestens seit Samstag keinen 'benefit of the doubt' und erst recht keine Solidarität verdienen.
    Eine positive Konsequenz wäre hingegen, anhand der Narrenfreiheit, die man diesen Idioten einräumt, aufzuzeigen, dass die Maßnahmen in der Form unfair und nicht hinzunehmen sind. Quasi eine neue Form des Protestes, dieses Mal mit Hirn und Herz.


    Nebenbei bemerkt sollte schon allein die Tatsache, dass der Aufmarsch munter gegen Auflagen verstoßen und Polizeiabsperrungen überwinden bzw. Bullen angreifen durfte, ohne dass dies z.B. bei einem notorischen Lügner wie Innenminister Wöller Erwähnung findet, klar machen, mit was wir es hier zu tun haben: Aus rätselhaften Gründen 'unterbesetzt' oder tatenlos sind die Behörden in Sachsen immer bei rechten Aufmärschen, siehe Chemnitz, während bei linken Demos mit wenigen Hundert Teilnehmern in der Provinz schon mal das SEK mit Maschinenpistolen und Räumpanzern anrückt. Das trägt zur bitteren Ironie bei, westdeutsche 'Querdenker' auf dem Ring 'friedliche Revolution' spielen zu lassen, während Nazis Menschen durch die Innenstadt jagen und die polizeilichen Hundertschaften abziehen, um in Connewitz ein bißchen brennenden Bauschutt auf der Straße zu löschen. Sowas kann sich selbst der Postillon nicht ausdenken.

    • Offizieller Beitrag

    Aus rätselhaften Gründen 'unterbesetzt' oder tatenlos sind die Behörden in Sachsen immer bei rechten Aufmärschen, siehe Chemnitz,

    Witzigerweise hört man das selbe Argument auch immer von den Rechten, nur eben mit vertauschten Rollen. Da heißt es dann, dass der Staat der Antifa viel zu viel durchgehen lässt, während die "aufrechten Patrioten" immer besonders harte Auflagen bekommen.
    Irgendwie denkt die eine Seite doch immer, dass die andere Seite bevorzugt behandelt wird, weil jeder in seiner eigenen Filterblase lebt und sowieso nur die News-Seiten liest, die ihn in seiner Sicht der Dinge bestätigen.
    Diese ideologischen Scheuklappen sollte man aber vielleicht langsam mal ablegen und sich überlegen, ob die jeweils andere Seite wirklich aktuell das größte Problem in diesem Land ist, oder ob wir uns nicht gerade weltweit ganz massiv in Richtung allmächtiger Überwachungsstaat und Komplettverblödung bewegen... und diese Entwicklung geht ja nicht auf magische Weise weg, wenn irgendwann Corona weg ist, sondern manche Dinge wie die Akzeptanz von Ausgangssperren bei Krisensituationen, die völlig unkritische Expertengläubigkeit der Menschen, oder Regierungen, die per Notverordnung unpopuläre Gesetze durchpeitschen, werden uns auch lange nach Corona noch erhalten bleiben.


    Wenn es nun eine Bewegung gibt, die versucht, möglichst viele Menschen zu vereinen, die dieser globalen Entwicklung skeptisch gegenüberstehen, und wenn diese Bewegung gleichermaßen nach links wie nach rechts offen ist, um sich nicht wieder (wie so oft in der Vergangenheit) wegen ideologischer Unterschiede spalten zu lassen, bevor sie überhaupt irgendwas bewirken konnte, dann ist das für mich erstmal kein Problem.
    Wenn euch da zu viele Rechte dabei sind, dann frage ich halt zurück: Wo sind die Linken? Warum gehen die da nicht auch hin und machen mit, oder machen wenigstens ihre eigenen Anti-Lockdown-Demonstrationen, wenn sie es schon nicht ertragen können, Seite an Seite mit rechten Spinnern zu marschieren? Eigentlich findet man es doch sonst immer ganz schrecklich, wenn die Polizei neue Befugnisse bekommt oder irgendwo ein alternatives Jugendzentrum dichtgemacht wird. Aber wenn die komplette Kulturbranche plattgemacht wird und dem ganzen Land Ausgangssperren drohen, und Minister darüber fabulieren, dass man Quarantäne-Verweigerer ja vielleicht in die Irrenanstalt zwangseinweisen könnte, dann schweigt die Linke nahezu komplett.
    Aber sich dann hinstellen und rumheulen "Bäh, die Querdenkenbewegung ist ja total von Nazis unterwandert..."
    Irgendwie erweckt dass auf mich schon den Eindruck, dass sich Linke und Mainstream immer mehr annähern, und echtes rebellisches Potenzial bald wirklich nur noch bei den Rechten zu finden ist. (was natürlich wiederum eine fatale Entwicklung wäre, wenn man in Zukunft Revolution nur noch im Komplettpaket mit Ausländerfeindlichkeit und Vorurteilen bekommt, weil die Linken die Politik der Regierung und staatliche Zwangsmaßnahmen insgeheim gar nicht so schlecht finden, nur dass sie halt gern weniger Abschiebungen und weniger Vertreibungen von Hausbesetzern haben möchten.)

  • Wenn euch da zu viele Rechte dabei sind, dann frage ich halt zurück: Wo sind die Linken? Warum gehen die da nicht auch hin und machen mit, oder machen wenigstens ihre eigenen Anti-Lockdown-Demonstrationen, wenn sie es schon nicht ertragen können, Seite an Seite mit rechten Spinnern zu marschieren?

    Weil die überwiegende linke Mehrheit weder glaubt, dass hier ein großer Plan dahinter steckt und Bill Gates uns alle zwangsimpfen möchte, noch dass ein großer Plan dahintersteckt und man uns auch nach Corona alle kleinhalten will. Es ist auch nicht mit dem Egoismus zu rechtfertigen, dass jetzt aber mein Jugendclub zugemacht wurde und ich da plötzlich das System aus den Angeln heben will, weil es nun MICH betrifft. Was wäre denn das für eine Botschaft, wenn man so handeln würde, wie es aufzeigst? Es wäre genau dieselbe Kerbe, in welche schon die ganzen "Querdenker" schlagen. So etwas wie Solidarität, Vernunft oder Gemeinschaft kennen die nicht. Es nervt die, dass sie 20 Minuten beim Einkaufen - auf Rücksicht auf andere - eine Maske tragen sollen und flippen komplett aus. Und nun kritisierst du, dass andere nicht auch ausflippen, weil sie nicht ihren Nachmittag im Jugendclub totschlagen können? Wo macht es das denn besser? Und aus welcher Jahrhundert stammst du eigentlich, als Jugendclubs noch irgend eine Relevanz hatten? Wo warst du in den letzten 15 Jahren, als die Technik die zwischenmenschliche Freizeitgestaltung abgelöst hat?


    Und solange du dich selbst auf keiner Demo blicken lässt, bist du auch der völlig falsche Mahner, woran es anderen angeblich mangelt, und dass sie doch mal auf der Straße was bewegen sollen. Da nützt dir auch nicht das Schönreden des eigenen Nichtstuns, weil du das Weltgeschehen in einem Internetforum kommentiert, das weniger aktive Nutzer und Einfluss hat, als der Kanal eines durchschnittlichen 12-jährigen Tiktok-Nutzers.

    • Offizieller Beitrag

    So etwas wie Solidarität, Vernunft oder Gemeinschaft kennen die nicht. Es nervt die, dass sie 20 Minuten beim Einkaufen - auf Rücksicht auf andere - eine Maske tragen sollen und flippen komplett aus.

    Ich kann nicht für andere reden, aber ich zumindest bin sehr solidarisch.
    Wenn mich meine Oma bitten würde, sie nicht mehr zu besuchen, weil sie Angst vor Corona hat, dann würde ich dieser Bitte sofort nachkommen!
    Und auch sonst wäre ich bereit, die Ängste der Ängstlichen zu akzeptieren und ihnen nicht zu nahe zu kommen. Ich wäre auch der Idee gegenüber aufgeschlossen, dass man jedes zweite Abteil im Zug für diejenigen reseveriert, die aus Angst vor Corona nur Menschen mit Maske in ihrer Nähe haben wollen. Und man darf von mir aus auch gern manche Supermärkte speziell für Alte und Angehörige von Risiko-Gruppen reservieren, wo diese dann sicher einkaufen können. Da würde ich dann sogar einen Umweg in Kauf nehmen, um diesen Leuten ihr sicheres Einkaufserlebnis nicht zu vermiesen!
    Es wird ja immer so getan, als ob diejenigen, die die Maßnahmen für schwachsinnig halten, keine Rücksicht auf die Ängstlichen nehmen würden. Aber tatsächlich ist es doch umgekehrt. Tatsächlich nimmt die Gesellschaft keinerlei Rücksicht auf diejenigen, die das alles etwas lockerer sehen und weniger Ängste haben. Es wird das Sicherheitsempfinden des ängstlichen Teils der Bevölkerung quasi für alle zur Pflicht gemacht. Das ist doch das, wogegen sich die Gegner der Zwangsmaßnahmen wehren... dass man den Menschen nicht mehr die Wahl lässt, auf ihr eigenes Bauchgefühl zu vertrauen, sondern dass das von oben gleichmacherisch geregelt wird für alle.
    Ich verbiete ja auch nicht allen die Benutzung des Parks bei Nacht, weil Frauen da ein höheres Risiko haben, überfallen zu werden, und begründe das ganze dann noch mit Solidarität gegenüber dem weiblichen Geschlecht. (aber auch sowas wird früher oder später noch kommen, wenn sich die Gesellschaft so weiterentwickelt wie bisher. :D )
    Es kann einfach nicht sein, dass die Panik der Ängstlichen der Maßstab ist, an dem sich plötzlich alle in der Gesellschaft zu orientieren haben. Und ich rede bewusst von "Ängstlichen" und nicht von "Risiko-Gruppe", weil es da draußen auch genug Angehörige von Risikogruppen gibt, denen das Risiko am Arsch vorbei geht, und die sich nicht irre machen lassen von dem Virus bzw. der medialen Dauerberieselung. Und dann gibt's halt solche, die sich so fürchten vor Corona, als ob es das ultimative Todesurteil wäre, obwohl es ja lediglich ein erhöhtes Sterbesrisiko gibt im Vergleich zu einer Grippe. Diese Angst will ich ihnen gern zugestehen... aber dann sollen die mir bitte auch zugestehen, dass ich gelassener mit der Sache umgehe, weil ich da eher so die Einstellung habe, dass ich sterben werde, wenn meine Zeit abgelaufen ist, und dass Corona auch nichts daran ändern wird, dass manche Menschen früher sterben müssen und andere etwas später.

    • Offizieller Beitrag

    Um nochmal auf das Beispiel mit der Oma zurückzukommen:
    Wie gesagt... wenn meine Oma mich bitten würde, aus Rücksicht auf ihre Corona-Angst nicht mehr in ihre Nähe zu kommen, dann würde ich das selbstverständlich machen.
    Aber wenn eine Oma ihrem Enkel befehlen würde, auf Treffen mit seinen Freunden zu verzichten, keinen Urlaub mehr zu machen und nach 23 Uhr keinen Alkohol mehr in der Öffentlichkeit zu trinken, weil sie Angst vor Corona hat, dann würde vermutlich jeder normale Mensch sagen, dass die gute Frau nicht mehr alle Latten im Zaun hat.
    Aber genau das ist es, was der Staat aktuell tut. Und das ist halt irre. :waah: