Corona-Virus und die Folgen

  • Mal aus Interesse in die Runde gefragt: Ergeben sich für euch irgendwelche Einschränkungen? Ich hab erfahrungsgemäß das Bild des Unity-Members vor Augen, das größere Menschenansammlungen ohnehin meidet. Persönlich registriere ich, dass einige Bands ihre Touren abgesagt haben, sodass mir auch kleinere Konzerte entgehen. Sport mache ich ohnehin nur in Gruppen von 2 bis 10 Leuten, da ist das kein Thema. Ansonsten machen teilweise Kitas dicht und Unis erst später auf, was mich auch nicht betrifft. An teilweise leere Regale hab ich mich hier im Osten tatsächlich schon seit geraumer Zeit gewöhnt, aus dem Süden kenne ich das nicht in der Form.
    Problematisch wird' s vielleicht, wenn ich die ersten Trips plane und Züge nicht fahren sollten. Ansonsten hat sich Italien leider momentan erledigt, aber mir steht der Sinn ohnehin eher nach Natur und Einsamkeit.

  • Keinerlei Einschränkungen für mich. Alles geht seinen Gang. Vielleicht tut uns das Runterfahren mal gut. Zwar mögen jetzt einige eine Realität vorfinden, die ihnen so gar nicht in den Kram passt, aber dieser Gesellschaft krankt es ohnehin an ständiger Verfügbarkeit und einem scheinbar "leichten Lebensstil". Nur hängt halt das alles am seidenen Faden und der kann schnell reißen. Passiert das, dann ist die Panik schnell groß. Dabei war es doch nur ein Faden.

    • Offizieller Beitrag

    Ergeben sich für euch irgendwelche Einschränkungen? Ich hab erfahrungsgemäß das Bild des Unity-Members vor Augen, das größere Menschenansammlungen ohnehin meidet.

    Überflüssige Sozialkontakte und Menschenansammlungen meiden? Denke, das krieg ich hin... das ist meine leichteste Übung.
    Zum Glück lebe ich ja auch nicht in Berlin oder sowas, wo dich jeden Tag hunderte Menschen in der Ubahn vollrotzen. ^^ Im öffentlichen Nahverkehr, auf der Arbeit und im Supermarkt sehe ich sowieso die größte Ansteckungsgefahr... also eigentlich müssten sie konsequenterweise wie in Italien das ganze Land komplett in den Urlaub schicken. Womit ich an sich auch kein Problem habe. Ich predige ja sowieso schon immer, dass wir eine Entschleunigung brauchen. Und wenn das heißt, dass ich dann im Supermarkt ein paar Produkte weniger vorfinde, ist das für mich auch völlig ok, so lange die Basics noch verfügbar sind. (das mit den Nudeln war natürlich nicht ganz ernstgemeint)


    Nur schade eben, dass das alles nur wegen so einem doofen Virus gemacht wird, und nicht weil die Menschen zu einer inneren Einsicht gelangt sind, dass sich etwas ändern muss an ihrem verschwenderischen, hektischen Way of life.
    So kann ich mich eben auch nicht wirklich über dieses teilweise "Runterfahren" der Gesellschaft freuen... denn man kann sich sicher sein, dass die Zeche am Ende nicht die Wirtschaftsbosse zahlen werden und nicht die Politiker. Die Verluste, die jetzt eingefahren werden, wird man hinterher den Menschen durch Preiserhöhungen, Lohnsenkungen und erhöhte Krankenkassenbeiträge und ähnliches in Rechnung stellen. Und wenn sich jemand beschwert, können die Verantwortlichen immer damit argumentieren, dass der Virus Schuld ist und dass jetzt eben jeder Einzelne ein paar Opfer erbringen muss. Im Namen von "Vernunft" und Virusbekämpfung wird noch so manches unpopuläre Gesetz durch den Bundestag gepeitscht werden. Und das finde ich dann eben nicht mehr ganz so lustig.

  • Überflüssige Sozialkontakte und Menschenansammlungen meiden? Denke, das krieg ich hin... das ist meine leichteste Übung.Zum Glück lebe ich ja auch nicht in Berlin oder sowas, wo dich jeden Tag hunderte Menschen in der Ubahn vollrotzen. ^^ Im öffentlichen Nahverkehr, auf der Arbeit und im Supermarkt sehe ich sowieso die größte Ansteckungsgefahr... also eigentlich müssten sie konsequenterweise wie in Italien das ganze Land komplett in den Urlaub schicken. Womit ich an sich auch kein Problem habe. Ich predige ja sowieso schon immer, dass wir eine Entschleunigung brauchen. Und wenn das heißt, dass ich dann im Supermarkt ein paar Produkte weniger vorfinde, ist das für mich auch völlig ok, so lange die Basics noch verfügbar sind. (das mit den Nudeln war natürlich nicht ganz ernstgemeint)


    Nur schade eben, dass das alles nur wegen so einem doofen Virus gemacht wird, und nicht weil die Menschen zu einer inneren Einsicht gelangt sind, dass sich etwas ändern muss an ihrem verschwenderischen, hektischen Way of life.
    So kann ich mich eben auch nicht wirklich über dieses teilweise "Runterfahren" der Gesellschaft freuen... denn man kann sich sicher sein, dass die Zeche am Ende nicht die Wirtschaftsbosse zahlen werden und nicht die Politiker. Die Verluste, die jetzt eingefahren werden, wird man hinterher den Menschen durch Preiserhöhungen, Lohnsenkungen und erhöhte Krankenkassenbeiträge und ähnliches in Rechnung stellen. Und wenn sich jemand beschwert, können die Verantwortlichen immer damit argumentieren, dass der Virus Schuld ist und dass jetzt eben jeder Einzelne ein paar Opfer erbringen muss. Und das finde ich dann eben nicht mehr ganz so lustig.

    Habe gerade irgendwo gelesen, dass Berlin auch der deutsche Corona-Hotspot werden könnte, wie das Wuhan in China war/ist, oder momentan Mailand/die gesamte Lombardei.


    Am besten wäre es, wenn wirklich mal viele Leute zum Nachdenken kommen würden, nur habe ich das Gefühl, in erster Linie geht es doch wieder nur um die Wirtschaft, aber keiner kommt Ansatzweise auf die Idee, ob es nicht doch ein wenig dumm war, alles so sehr auf Turbo-Kapitalismus und Globalisierung auszulegen. Es wird auch weiterhin große Arschlöcher geben, für die Materialismus und Geldscheffeln die wichtigsten Dinge im Leben sein werden. Wenn das Ganze vorbei ist, fallen alle doch wieder in ihre alten Muster und machen so weiter, bis die nächste Seuche aus Asien rüberschwappt. Vielleicht ist der nächste Virus dann noch aggressiver und wir haben dann endgültig Weltuntergang, so wie bei "12 Monkeys" und "Outbreak". Ich glaube, erst dann wird auch der letzte Raffzahn vielleicht kapieren, dass ihn seine Reichtümer nicht vor einer Ansteckung schützen, es sei denn, er baut sich einen tiefen Bunker und hortet dort Vorräte für mehrere Monate/Jahre. Es ist doch eh nur eine Frage der Zeit, denn so viele Menschen auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen, so was kann einfach langfristig nicht gutgehen. Gegen ein paar Wochen Zwangsurlaub hätte ich auch nichts. Ich bin jobmäßig im Freien und arbeite für mich, habe prinzipiell kaum Menschenkontakt.

  • Nur schade eben, dass das alles nur wegen so einem doofen Virus gemacht wird, und nicht weil die Menschen zu einer inneren Einsicht gelangt sind, dass sich etwas ändern muss an ihrem verschwenderischen, hektischen Way of life.

    Sehe ich genauso. Um den Klimawandel und die Zerstörung der Umwelt zu stoppen, wurde immer argumentiert: "Was ist mit der Wirtschaft?" oder "Solche Lebenseinschneidenden Maßnahmen sind nicht machbar." - Von wegen, die hatten nur keinen Bock sich einzuschränken. Jetzt wo ein paar immunschwache (reiche und mächtige) Greise Angst schieben, wird das Leben vor allem derjenigen durcheinander geworfen, die vom Virus praktisch gar nicht bedroht sind.


    Wer stirbt denn? Vor allem die, die man eh nur künstlich und am Rande der medizinischen Perversion am Leben erhält.
    Nietzsche hat es am Besten ausgedrückt, es sind "die viel zu vielen, die viel zu lange an ihrem Ast hängen."


    Mal aus Interesse in die Runde gefragt: Ergeben sich für euch irgendwelche Einschränkungen?

    Mein Leben beeinflusst das schon stärker. Theater haben zu. In einer Woche wollte ich in die Schweiz fahren. Drei Wochen sehe ich jetzt keine lärmenden SchülerInnen mehr - Okay, nicht alles an dem Wahnsinn ist schlecht ;-)


    Wenns nach mir gegangen wäre, hätte man den Virus entweder gleich zu Beginn mit richtig drastischen Maßnahmen gestoppt oder wenn das zu spät gewesen wäre, einfach durch die Bevölkerung laufen lassen. Survival of the fittest. Von wegen zu wenig Krankenhausbetten. Im Krankenhaus ist eh keine gesunde Atmosphäre - heimschicken, Bettruhe und Teetrinken. Nach zwei Wochen ist derjenige entweder wieder gesund oder er war sowieso zu schwach.
    Meine Güte, was hängen die alle so pervers an ihrer Existenz!

  • Das beste Desinfektionsmittel ist meiner Meinung nach immer noch Chlor. Innerlich wie äußerlich. Wer wirklich Angst hat sich was eingefangen zu haben, dem empfehle ich das leckere Biozid: Chlordioxid. Dass "Die Dosis das Gift macht" stimmt schon, ich habe es selbst ausgetestet, und nach zu rascher Erhöhung auf 6 Tropfen täglich hat es mich umgehauen. Wahrscheinlich wollte ich alles fremde in meinem Körper abtöten und hoffte wohl darauf, einen richtigen Parasiten zu Gesicht zu bekommen.
    Es gibt das Zeug in zwei Komponenten zu bestellen. Von Komponente A (Natriumchlorit, mit 't', nicht mit 'd' 25%ige Lösung) zwei Tropfen mit zwei Tropfen von Komponente B (Salzsäure Lösung 4%) mischen und mit Wasser o.Saft auffüllen. Man kann auch Wunden damit desinfizieren genau wie mit Wasserstoffperoxid.


    Wer es lieber weniger radikal mag, der gehe in den Wald und nasche das Harz von den Bäumen oder hole sich eine Flasche echtes Balsamterpentinöl (Kiefernöl), und träufelt sich einen TL davon über fünf Würfelzucker.
    Buon Appetit!

    Miracle Mineral Supplement (MMS): Erhebliche Gesundheitsgefahr | Verbraucherzentrale.de


    MMS: Quacksalber werben auf Kongress in Hannover - DER SPIEGEL

    Gegen die Sinnlosigkeit des Lebens kommt man nicht an, aber man kann drüber lachen und dem Universum stolz den ausgestreckten Mittelfinger zeigen.

  • Wenn du dich lieber impfen lässt - nur zu. Darüber, was neben dem Impfstoff noch so alles in der Injektion enthalten ist, wirst du dich genauso gründlich informieren nehme ich an.


    Nö ich bin ein dämliches Rindvieh, radikaler Impfgegner und Bleichmittelsäufer. Wenns mir schlecht geht, weil ich meinen Unkrautvernichter gesoffen habe, verklag ich natürlich die Pharmaindustrie! :crazy:


    Gegen die Sinnlosigkeit des Lebens kommt man nicht an, aber man kann drüber lachen und dem Universum stolz den ausgestreckten Mittelfinger zeigen.

    • Offizieller Beitrag

    Für gute Abwehrkräfte geht man am besten viel raus in die Natur, macht lange Wanderungen oder treibt Sport. Ab und zu mal Gemüse oder Salat essen schadet sicher auch nichts. Und natürlich kommt es auf die innere Einstellung an. Vor ein paar Jahren war ich körperlich und psychisch ziemlich schlecht drauf (lag vermutlich auch am Kiffen bzw. hauptsächlich am Nikotin)... zu der Zeit hat mich auch jede Erkältungswelle, die umging, sofort erwischt. Einmal in meiner Gegenwart niesen hat gereicht, um mich anzustecken. Seit ich diese Phase überwunden habe und es meinem Immunsystem wieder besser geht, bin ich aber schon wieder seit mehreren Jahren ohne jeden Schnupfen, oder wenn, dann höchstens mal ein leichtes Kratzen im Hals oder so. Von daher bin ich eigentlich recht zuversichtlich, dass mich der Corona-Virus auch nicht komplett umhauen wird, wenn er mich erreicht.


    Aber die Leute da draußen werden schon immer verrückter.
    Gestern war überall Hackfleisch ausverkauft... und ich frage mich: Warum gerade Hackfleisch? Das kann man eh nicht lang aufbewahren- ist eigentlich völliger Schwachsinn. Ok, Tomatendosen waren auch alle weg, in mehreren Läden. Die kann man länger aufbewahren. Und das mit den Klopapier-Hamsterkäufen hab ich ja erst nicht glauben wollen, weil das letzte, an was ich denken würde wenn eine schwere Krise bevorsteht, wäre mich mit riesigen Mengen Klopapier einzudecken. Aber dann hab ich mit eigenen Augen gesehen, wie die Leute stapelweise Küchenrollen in ihre Einkaufswagen gelegt haben. Vermutlich weil das Klopapier schon aus war. :dash:
    Und diejenigen, die kein Hackfleisch, keine Tomatendosen oder kein Klopapier mehr bekommen haben, werden dann am nächsten Tag vermutlich auch Panik schieben und Hamsterkäufe machen, und so setzt sich eine Spirale des Wahnsinns in Gang, bis wir irgendwann Zustände wie in diversen Endzeit-Filmen haben.
    Nur mit dem Unterschied, dass sich die verbliebenen Männer nicht um die letzte zeugungsfähige Frau prügeln werden, sondern um die letzte originalverpackte Klopapierpackung des Planeten. :D Wer hätte das gedacht.