Anarchismus

  • Schwierig ist es, wenn die Gewalt tatsächlich nur reinen Symbolcharakter hat und nicht zum Sieg führt, sondern nur zu mehr Repression. Das Problem sehen wir ja mit den ganzen anarchistischen Kleingruppen. Es ist wieder der alte Konflikt zwischen der Propaganda der Tat und der organisierten (Massen-)Militanz. Das Beispiel Ukraine zeigt allerdings, dass es die soziale und politische Realität nicht interessiert, was man persönlich von Gewalt hält. Wenn man nicht im entscheidenden Moment handlungsfähig ist, wird man eben überrannt und es bleibt nur die Flucht.

  • Schwierig ist es, wenn die Gewalt tatsächlich nur reinen Symbolcharakter hat und nicht zum Sieg führt, sondern nur zu mehr Repression. Das Problem sehen wir ja mit den ganzen anarchistischen Kleingruppen. Es ist wieder der alte Konflikt zwischen der Propaganda der Tat und der organisierten (Massen-)Militanz. Das Beispiel Ukraine zeigt allerdings, dass es die soziale und politische Realität nicht interessiert, was man persönlich von Gewalt hält. Wenn man nicht im entscheidenden Moment handlungsfähig ist, wird man eben überrannt und es bleibt nur die Flucht.

    Wahre Worte

    -- Liebe macht frei, Arbeit nicht immer! --


    Steckt nicht in uns allen ein kleiner Anarchist, Spießer, Kapitalist, Faschist, Kommunist, Individualist und Querdenker?

  • "Schmeiß den Neger raus !!!!!!"

    .................

    Du bist frei ---- yiepiieeeeee! Ich hab den Mandela Effekt !!!!!!

    Edit: Threadersteller stinkt wie n nasser Fuchs.

    Einmal editiert, zuletzt von Igno von Rant ()

  • Schwierig ist es, wenn die Gewalt tatsächlich nur reinen Symbolcharakter hat und nicht zum Sieg führt, sondern nur zu mehr Repression. Das Problem sehen wir ja mit den ganzen anarchistischen Kleingruppen. Es ist wieder der alte Konflikt zwischen der Propaganda der Tat und der organisierten (Massen-)Militanz. Das Beispiel Ukraine zeigt allerdings, dass es die soziale und politische Realität nicht interessiert, was man persönlich von Gewalt hält. Wenn man nicht im entscheidenden Moment handlungsfähig ist, wird man eben überrannt und es bleibt nur die Flucht.

    Ich weiss ehrlich gesagt überhaupt nicht, wie ich das konkret deuten soll.... Zuforderst müssen ja (vor allem) Anarchisten die Staatsgewalt fürchten. Zur Massenmilitanz wird es (von den staatlich organisierten) Milizen (I love using evil words in government context ^^) nicht so schnell kommen und hast du die erst an der Backe, dann bleibt nichts als Flucht oder weisse fahne, wenn du nicht gerade den Märtyrertod sterben willst.


    Jede Anarchistische Gewalt führt zu Repression, das sollte doch glaub nach dem was irgendwann mitte der 70er passiert ist, klar sein. Du kannst natürlich einen Kleinkrieg führen und den Herrschaften auf der Nase rumtanzen, sobald da aber mehr als eine Handvoll Leute dran beteiligt sind und man das nicht sehr gefickt einschädelt, gibts ruckzuck auf die Mütze...


    Aber du kannst gerne meinen Horizont erweitern, das ist nur meine Erfahrung in meinem Kontext.


    Was ich von Militanz und allgemein Gewalt halte, juckt auch keinen. Und mich juckt es nicht, ob man akzeptiert dass das Staatliche Gewalt einschliesst und man damit meine weitreichenden Verweigerungen akzeptiert oder nicht. Dass ich darüber im Vorfeld aufgeklärt habe, was passieren wird, sollte man die Verweigerungen nicht akzeptieren hat aber scheins eindruck geschindet. Aber wie gesagt, man muss dabei bedacht vorgehen und vielleicht auch dafür prädestiniert sein, sonst hockt man ruckzuck in einer zelle. Dass ich da noch nicht drin sitze belegt vielleicht, dass ich so dumm nicht bin.

  • Aber du kannst gerne meinen Horizont erweitern, das ist nur meine Erfahrung in meinem Kontext.

    Das ist nicht möglich. Du bist sehr resitent und renitent gegen jegliche Versuche dieser Art.

    Dass ich da noch nicht drin sitze belegt vielleicht, dass ich so dumm nicht bin.

    Du bist halt einfach genau wie der große Rest der Gesellschaft in der habitablen Komfortzone.
    Das hat nix mit Dummheit oder Intelligenz zu tun, sondern fehlendem Aktivismus.


    Es ist sinnlos darüber zu diskutieren, ob Gewalt oder Gewaltfreiheit probate Mittel sind im Kampf für seine Ziele. Eine Massenbewegung wird sich mit Gewalt nicht durchsetzen können. Wer aber schon von Anfang an Gewalt grundsätzlich ausschließt, der wird auch nicht wirklich zum Erfolg kommen können. Das Lustige ist ja, dass die mächtigen Herren sehr ignorant sein können. Was nicht wirklich als Gefahr angesehen wird, dass lässt sich einfach aussitzen. Wir haben ja in den letzten 30-50 Jahren (oder länger) gesehen, was Demonstrationen alles so erreichen können. Da ist bis auf sehr sehr wenige Ausnahmen halt nix am Ende bei rumgekommen außer heiße Luft.

  • Ich sehe mich hier nicht in der Rolle, deine Bildungslücken zu füllen. Wenn du dich für anarchistische oder autonome Praxis interessierst, dann lies dir eben Wissen an.

    Militanz und generell Akte des Ungehorsams sind immer von den politischen und juristischen Rahmenbedingungen abhängig, das ist eine banale Feststellung. Dass nicht alles gleich im Bürgerkrieg bzw der bewaffneten Auseinandersetzung endet, hat auch damit zu tun, dass es auch niedrigere Eskalationsstufen von gewalttätigen Auseinandersetzungen gibt, die durchaus zielorientiert und erfolgreich sein können. Die Kämpfe der Hausbesetzerszenen nur als Beispiel.
    Mein ursprüngliches Posting war nur ein Verweis auf das Schwanken zwischen rein propagandistischen Aktionen (z.B. die Zerstörung irgendeines Symbols) und solchen, die auch ein konkretes Ziel haben (z.B. die Verteidigung eines besetzten Raums).


    Wenn du noch nie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen bist oder staatliche Repression erfahren hast, wäre meine erste Vermutung, dass du vermutlich so 'rebellisch' bist wie Corona-Demonstranten in sächsischen Provinzstädten. :oops:

  • Wenn du noch nie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen bist oder staatliche Repression erfahren hast, wäre meine erste Vermutung, dass du vermutlich so 'rebellisch' bist wie Corona-Demonstranten in sächsischen Provinzstädten. :oops:

    Oder wie Corona-Rebellen, die zwar die Maske im Supermarkt widerwillig aufsetzen, aber die Nase halt demonstrativ rausgucken lassen. Man lässt sich schließlich nichts vorschreiben.

  • Das hat nix mit Dummheit oder Intelligenz zu tun, sondern fehlendem Aktivismus.

    wäre meine erste Vermutung, dass du vermutlich so 'rebellisch' bist wie Corona-Demonstranten in sächsischen Provinzstädten

    Ist immer faszinierend, wo ihr deppen eure Selbstsicherheit hernehmt. Das könnt ihr doch alles gar nicht wissen.... aber hauptsache ein dummes hater-geschwätz raushauen. ts..