Kennt ihr eure spirituelle Lebensaufgabe?

  • Warum sollte es eine Berufung geben oder eine Lebensaufgabe geben?

    Warum denn nicht? die welt ist ziemlich kaputt , und es gibt viel zu tun .

    Nach allen Daten, die mir vorliegen, gibt es kein Ziel und keinen Sinn des und im besonderen deines Lebens. Somit ist jede Suche zum Scheitern verurteilt. Jede Lebensaufgabe wird von einem selbst erfunden und definiert.

    da kennst du mich schlecht.

    Somit sind die Anworten auf die Frage:
    1. Falls du eine Lebensaufgabe haben willst, wähle einfach eine

    das wäre ein selbstgestecktes ziel , aber keine lebensaufgabe.



    3. Im Grunde ist deine Lebensaufgabe, die gleiche, wie für alle: Versuche mit dem zufrieden sein, was du hast und mache deinen Mitmenschen nicht das Leben schwer

    ich bin zufrieden , aber die mitmenschen machen mir das leben schwer, es ist genau umgekehrt.

  • Ich habe hier ein Video von einem "Lehrer" für dich, der dir bei deinen vielen Fragen/ Themen vielleicht Hilfestellung bieten kann.

    Ich brauche keine lehrer mehr. ich brauche gesundheit, denn dann kann ich durchstarten.

  • Ich brauche keine lehrer mehr. ich brauche gesundheit, denn dann kann ich durchstarten.

    "Gesundheit gibt es nicht im Handel - sie wird erkämpft durch Lebenswandel !"
    * ähm, auch nicht im Tauschkreis. Kennst du zufällig Peter Gaymann's 'esoterische Hühner'? "....tausche drittes Auge gegen Wurzelchakra! " lol

  • * ähm, auch nicht im Tauschkreis. Kennst du zufällig Peter Gaymann's 'esoterische Hühner'? "....tausche drittes Auge gegen Wurzelchakra! " lo

    solche dinge lese ich nicht, ich lese nur das feinste vom feinsten.

  • Warum denn nicht? die welt ist ziemlich kaputt , und es gibt viel zu tun .

    Nur weil sie kaputt ist und es viel zu tun gibt, heißt das nicht, dass es eine Lebensaufgabe für jeden hier gibt. "Warum denn nicht?" ist übrigens kein Beweis für die These, es gäbe eine Lebensaufgabe. Die Idee scheint mir jedenfalls aus der Luft gegriffen zu sein. Bis sich auch nur ein Hinweis zeigt, dass da was dran ist, verwerfe ich diese Theorie und bleibe bei dem Ansatz: "Es gibt keine irgendwie geartete Lebensaufgabe" - das deckt sich immerhin mit den Beobachtungsdaten.


    Wenn du sie doch findest, musst du mir unbedingt sagen, wie das gegangen ist - vor allem, wenn du dir diese eben nicht selbst ausgesucht hast.


    aber die mitmenschen machen mir das leben schwer, es ist genau umgekehrt.

    Dann machst du was falsch. Man darf den Mitmenschen nicht zuviel Macht über einen selbst geben. Musst dein Gefühlsleben besser abdichten. Du kannst zwar wenig gegen die Datenströme machen, die dir deine Sensoren (Augen, Nase, Ohren usw.) liefern - aber wie du diese verarbeitest, ist im Grunde dir überlassen.
    Wenn du zufrieden bist, dann lass dir das Gefühl von niemandem wegnehmen. Sollen die anderen doch machen, was sie wollen. Natürlich ist es am Besten, wenn man sich auch physisch möglichst autark gemacht hat. Also alleine wohnen, einen steten Geldfluss, der einem das aktuelle Lebensniveau halten lässt, wäre praktisch. Notfalls lieber weniger Luxus, dafür jedoch mehr Freiheit.
    Doof ist nur, wenn man sich emotional zu sehr an bestimmte Menschen gekettet hat. Aber auch das muss nicht immer so bleiben - man kann sich immer Schritt für Schritt von diesen lösen.


    Hört sich simpel an, aber ich verstehe, wenn es nicht so einfach umzusetzen ist. Auch mir machen manche Personen das Leben etwas schwerer, aber am Ende des Tages kann ich immer in mein Bettchen gehen und habe meine Ruhe :-)

  • ich mache nichts falsch.du projizierst da deine Probleme auf mich. Jack
    außerdem,kann ich keinen unterschied sehen zwischen normalen menschen und Unity Mitgliedern.wovon hebt ihr euch denn so sehr ab?


    nein,ihr seid kein bisschen besser als die normalen menschen da draußen.
    Ihr solltet aufhören euch selber zu erniedrigen.
    ihr seid starke denker, zugegeben, aber das macht euch keinen deut besser . ;)

  • ich mache nichts falsch.du projizierst da deine Probleme auf mich.

    Hä? Ich hab ja keine Probleme mit anderen Menschen. Du meintest Mitmenschen würden dir das Leben schwer machen.
    Nur weil du einen tollen Satz (das mit dem Projizieren) mal irgendwo aufgeschnappt hast, muss man das nicht gleich versuchen bei der unpassendsten Gelegenheit einzubringen. Du warst derjenige mit Problemen, ich schrieb, dass ich keine hätte und wie du es auch schaffen könntest, deins zu lösen.
    Was bitte schön soll ich da projiziert haben????


    außerdem,kann ich keinen unterschied sehen zwischen normalen menschen und Unity Mitgliedern.wovon hebt ihr euch denn so sehr ab?

    Naja, ich kann da schon einige Unterschiede erkennen. Vielleicht definierst du "normale" Leute auch nur anders. Klar, wir alle essen und haben teilweise auch Jobs. Aber wenn ich einfach den Grad des Reflektierens über das Leben anschaue, dann gibts da deutliche Unterschiede.
    Meinen Post über das tolle Video habe ich z.B. nur hier gepostet, weil das auf allen anderen Plattformen nicht gepasst hätte. Nicht wenige hätten daraus geschlossen, ich wäre Goth, Fan der Band oder Selbstmordgefährdet. Das war mir zu blöd, weshalb ich das nur hier rein hab.
    Ich zumindest habe auch gar nicht behauptet hier wären bessere Leute, aber es sind definitiv andere Leute. Und irgendwie oft interessantere Personen als was man sonst so da draußen trifft.

  • Wisst ihr wie man seine Lebensaufgabe oder seine Berufung erkennen kann?

    Aber fürs Topic: ganz simpel kann man sagen, ist die Aufgabe eines Lebewesen, am Leben zu sein. Das kann man mit den Grundbedürfnissen bewerkstelligen. Atmen geht ja eh von selbst.
    Da das aber auf Dauer bestimmt eintönig werden kann, kann man schauen, was einem Spaß macht, Erfüllung bringt, und das dann verfolgen. Aber ob es eine bestimmte Berufung gibt, die nur in dir wartet, entdeckt zu werden, das weiß ich nicht, ich hab so was zumindest für mich noch nicht gefunden.
    Man kann einiges mit seinem Leben anstellen. Z.B. wie SimpleLife sagte, könntest du Menschen helfen, das wäre eine sehr löbliche Aufgabe im Leben. Und kein Arschloch sein, damit kannst du auch nicht viel verkehrt machen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Celdur () aus folgendem Grund: einen Satz gekürzt

    • Offizieller Beitrag

    Wisst ihr wie man seine Lebensaufgabe oder seine Berufung erkennen kann?

    Für viele ist es glaube ich schon Lebensaufgabe genug, die schwere Last, die sie mit in dieses Leben bekommen haben, zu tragen und vielleicht irgendwann mal aufzulösen. Ich rede von Dingen, die in der Kindheit passiert sind, oder vielleicht auch in einem früheren Leben... Erfahrungen, die einen massiv geprägt haben. Etwa traumatische Erlebnisse in der Kindheit, oder unfähige Eltern, falsche Vorbilder, ein ungesundes Umfeld etc. ... solche Dinge eben.
    Das kann schon eine echte Lebensaufgabe sein, diese Dinge abzuarbeiten und zu "heilen". Und ich glaube, viele Menschen machen da auch ihr halbes Leben damit herum, und tun sich total schwer damit, weil sie oft auch gar nicht wissen, was genau bei ihnen schiefgelaufen ist. Und egal, was sie auch versuchen, ob sie ein neues Leben beginnen oder in eine neue Stadt ziehen, ständig ihren Partner wechseln, oder es mit dem selben immer wieder aufs Neue versuchen.... manche Dinge nimmt man einfach überall hin mit, und macht sich immer wieder von Neuem alles kaputt, und sucht die Schuld dafür dann entweder bei anderen, beim bösen Schicksal, oder bei sich selbst. Dabei gibt es überhaupt keine "Schuld" im klassischen Sinn... sondern einfach nur negative Erlebnisse in der Vergangenheit, die nicht genügend aufgearbeitet wurden, und die einen dann ein Leben lang bremsen oder unglücklich machen, so lange, bis man die Grundproblematik, die dem ganzen Drama zu Grunde liegt, erkannt und behoben hat.
    Ich glaube, dass sehr viele Menschen auf dem völlig falschen Gleis unterwegs sind. Das tückische daran ist nur: Man selbst merkt es oft als letzter, dass man auf dem falschen Gleis fährt... dann aus der eigenen Perspektive betrachtet gibt es ja nur dieses eine Gleis. Also denken die Menschen, es wird schon richtig sein, auf diesem Gleis weiterzufahren und zu schauen, wo es einen hinführt. Dass man aber vielleicht nur auf diesem Gleis fährt, weil man irgendwann vor vielen Jahren mal eine falsch gestellte Weiche passiert hat, das kommt vielen gar nicht in den Sinn. Deshalb empfehle ich jedem, der sich "wie auf dem falschen Gleis" fühlt, immer erstmal einen gründlichen Blick zurück, statt ständig nur nach vorne zu schauen.... einen gründlichen Blick auf die Ursachen, auf die eigene Prägung, und was das Heranwachsen in dieser Welt aus einem gemacht hat.
    Im Grunde ist das die Essenz von Psychologie. Aber man kann es natürlich auch im spirituellen Sinn betrachten, dass du aus Gründen des Karmas oder irgendwelcher Seelenaufgaben, die du zu erfüllen hast, mit bestimmten Problemen konfrontiert wirst, die du abarbeiten musst, um deine Freiheit zurückzuerlangen, die du mit Eintritt in diese materielle Welt verloren hast.


    Wenn du mit spiritueller Lebensaufgabe aber eher etwas meinst, was deinem Leben einen Sinn gibt, also so im Sinn von "Selbstverwirklichung", dann würde ich sagen, du musst diese Lebensaufgabe nicht suchen... sondern wenn du eine hast, dann findet sie dich. :) So wie in dem Klischee von irgendwelchen Touristen, die in Afrika Urlaub machen und dann die Armut dort sehen und dann instinktiv fühlen, dass sie etwas tun müssen, und daraufhin ihr bisheriges Leben aufgeben und Entwicklungshelfer werden oder sowas. Wenn du irgendwann auf etwas stößt, was deine Lebensaufgabe ist, dann wird dieses Gefühl so intensiv sein, dass du genau wissen wirst, was zu tun ist.
    Und wenn dir sowas nicht passiert... dann liegt das vielleicht daran, dass du einfach keine spirituelle Lebensaufgabe hast. Bzw. dann ist deine Aufgabe vielleicht einfach, dir selber einen Sinn oder ein Motto für dein Leben auszudenken. Ist zwar einerseits frustrierend, wenn man das Gefühl hat, es gibt keine höhere Macht, die etwas bestimmtes von einem erwartet und einem ab und zu mal ein Zeichen sendet, aber andererseits ist das ja auch ein Stück Freiheit... eine Leinwand vor sich zu haben, die noch komplett unbemalt ist, und wo dir keiner vorschreibt, was für ein Bild du auf diese Leinwand zu malen hast. Sondern du hast komplett freie Hand und kannst alles tun, was du möchtest.
    Sei ein Held oder ein Arschloch. Ein Mitläufer oder ein Rebell. Ein Erschaffer oder ein Konsument.
    Am Ende ist es vielleicht scheißegal. Am Ende geht es vielleicht nur um die Fragen: Hat es dir Spaß gemacht? Hast du dich dabei wohlgefühlt? Und bist du mit dir selbst im Reinen?