Freier leben

  • Ansonsten teile ich deine Ansicht nicht, dass Frieden, Freiheit, Gesundheit, Kreativität, Reife, Vielfalt, soziale Geborgenheit usw. vom Geld abhängig ist.

    Beispielsweise Militärausrüstung, die in den nahen Osten wandert [und dort Elend verursacht], zwischenmenschliche Konflikte durch fin. Differenzen, oder auch fehlende Ressourcen in der Wissenschaft, die wichtige Fortschritte in der Medizin machen könnte, nicht weniger bei fehlenden Ressourcen in der Obdachlosenhilfe, bzw allgemein bei Hilfe/Unterstützung für Menschen. Dort sticht die Komponente Geld vs. menschlicher Wert stark heraus. Aber wenn jemand noch andere Beispiele hat, gerne her damit.


    Wenn man Geld als Begründung davor schiebt, um nicht selbst kreativ wirksam werden zu müssen, schiebt man sich selbst den Riegel vor, und man wird auch niemals das Gefühl der Freiheit erleben.

    Du betrachtest hier die Eigenschaft der Kreativität zu unabhängig vom Geld, so als hätte man stets die volle Kontrolle über seine Zukunft. Aber leider ist das nicht so. Genauer ist das ein irrationaler Fürspruch des Kapitalismus, der seine globale Dysfunktionalität durch das Versagen lokaler, einzelner Personen verschleiert. (Den Spruch "Vom Tellerwäscher zum Millionär" kennt man ja ;) ) Aber diese schon recht perfektionierte Vorstellung setzt leider roboterhafte Menschen voraus, die dann auch unter prekären Umständen herauswachsen können, ohne an psychologische / energietechnische Grenzen zu stoßen.



    Wir sind alle voneinander abhängig. Die Freiheit, die du meinst heißt: Vakuum, und darin bist du nicht überlebensfähig.
    Was wäre der nächste Schritt der Freiheit: Tod?

    Für ein humanistisches Miteinander bräuchten wir kein Geld. Denke doch mal darüber nach. Nein nicht der Tod, och menno. :P


    Ich betrachte die Menschlichkeit als unbezahlbaren Wert.


    Vielleicht vermutest du schon worauf ich hinaus will. Die wahre Freiheit bedeutet eine Abwesenheit von Sorgen. Was hat das mit dem Geld zu tun? Es ist eine Entscheidung die Ich treffe, unabhängig von allem -ja, Unabhängigkeit/ Freiheit beginnt in meinem Kopf!

    Natürlich beginnt das zuerst bei einem selbst, aber du hast sicher auch schon die Erfahrung gemacht, dass dir das Geld im Weg stand.


    Geld steht jedem im Weg, es macht uns zu Sklaven von gierigen Mitgliedern der Gesellschaft, die sich aber ihres tieferen Umstandes auch nicht bewusst sind. Die ohne ihre materielle Sehnsucht nach immer mehr nicht glücklich werden können. Sie brauchen in diesem kapitalistisch geführten Miteinander uns als Sklaven. Wenn ein Bauunternehmer einen nagelneuen Porsche fährt + Villa bewohnt, während der bei ihm angestellte Baggerfahrer lange um Gehaltserhöhung kämpfen musste und verlor, aber z.B seine Miete erhört wurde, dann enstehen bei mir Fragezeichen, was den der Charakter des Geldes für ein unausweichliches Verhalten in uns erzeugt.



    Ja, kann man frei sein?? Oder sind wir alle mehr oder weniger "Gefangene" unserer Umstände?

    Das trifft meinen Leitgedanken recht gut.



    Ist frei sein, von Montags bis Freitags eine Arbeit verrichten, die lediglich zum Gelderwerb dient und die einem eigentlich keinen Spaß macht?

    Aus Erfahrung weis ich, dass sich dieser Vorgang mehr nach einer prekären Notlösung anfühlt, weniger nach einem geistigen Fortschritt. Man stumpft dabei immer mehr ab. Nur die Wohlhabenden, Reichen können sich umstandsbedingt das Wissen ohne beiläufigen Stress aneignen, der Rest muss sich prinzipiell müde arbeiten, einen regelrechten Überlebenskampf führen.


    Oder ist es eher, wenn man wirklich etwas gerne tut, im besten Fall noch seine Zeit frei einteilen kann, und im noch "besteren" Fall noch damit Geld verdient?

    Spreche hier nur über ein Leben im Kapitalismus, das alle von uns hier führen dürften. Hört Freisein im Kapitalismus nicht schon damit auf, dass man unbedingt dieses komische Geld braucht, "um zu leben"? Oder haben die meisten Menschen verinnerlicht, dass Geld erst Freiheit schafft?


    Ja, das wäre dann so etwas wie ein wohlwollender Kapitalismus. Da nun aber jeder gleichzeitig Geld verdienen muss, ensteht ein kalter Konkurrenzkampf, so dass man auch immer sein Überleben auf dem Markt garantieren muss. Am Kundenende muss ich dann Manipulation einsetzten, indirekte Suggestion (Werbung), damit er meine Leistung überhaupt sieht und erwirbt. Dieses ganze achtlose Treiben zersetzt dabei die Moral und den Geist. So ein echtes Tun und Handeln aus reifer Größe heraus stellt das gar nicht dar. Dabei emanzipiert einem das Geld nur über den Zeitraum, wo es in bestimmter Menge fliest.




    Oder ist es einfach, einfach den ganzen Tag auf dem Sofa abzuhängen und sich Geld vom Amt überweisen zu lassen?

    Man könnte die Zeit nutzen zum Nachdenken ;)


    Man könnte so viele Beispiele anführen, zu welchen Scheinwerten und prekären Ausmaßen der Geldglaube und die dadurch erzwungene Leistung geführt hat, so dass das Band für Band füllen würde.

    4 Mal editiert, zuletzt von schreckgeist ()


  • :P
    Natürlich beginnt das zuerst bei einem selbst, aber du hast sicher auch schon die Erfahrung gemacht, dass dir das Geld im Weg stand.
    Geld steht jedem im Weg, es macht uns zu Sklaven von gierigen Mitgliedern der Gesellschaft, die sich aber ihres tieferen Umstandes auch nicht bewusst sind. Die ohne ihre materielle Sehnsucht nach immer mehr nicht glücklich werden können. Sie brauchen in diesem kapitalistisch geführten Miteinander uns als Sklaven. Wenn ein Bauunternehmer einen nagelneuen Porsche fährt + Villa bewohnt, während der bei ihm angestellte Baggerfahrer lange um Gehaltserhöhung kämpfen musste und verlor, aber z.B seine Miete erhört wurde, dann enstehen bei mir Fragezeichen, was den der Charakter des Geldes für ein unausweichliches Verhalten in uns erzeugt.

    Ich würde eher behaupten, daß meine Idealvorstellung von einer menschlicheren Welt, besser mit einzelnen "Versagern" als mit "roboterähnlichen Individuen"(Widerspruch) funktionieren würde. Genau darauf bezieht sich mein Appell stets: Aus den individuellen Talenten die dir gegeben wurden, die bestmögliche Version davon herauszuputzen.
    Wenn man unablässig daran arbeitet, und sein Interesse nicht gänzlich an die Schiefstände in der Welt vergeudet, sehe ich durchaus Chancen für eine bessere Welt.
    Viele haben auch echt zu hohe Erwartungen an sich selbst und Regierungen (Übergang).
    Was spricht denn dagegen, guten Gewissens auf der Couch sitzen zu bleiben, und sich derweil Gedanken darüber zu machen, wie es mit mir und der Welt weitergehen könnte?
    Wir müssen uns doch parallel zueinander entwickeln, und nicht auf biegen und brechen, von jetzt auf gleich komplett neue Zustände schaffen?
    Naja, so ungefähr kommt mir dein Begehr rüber. Ich bin alles andere als militant, und ich bin für die Vielfalt, aber ich setze voraus, daß jeder der im Besitz seiner geistigen Fähigkeiten ist, sich ein paar Gedanken zur eigenen Person macht. Daß man sich die Frage stellt, was einem denn wirklich Spaß machen würde im Leben, daß man sich daran entlang hangelt, bis man Mittel und Wege erkennt, um nicht dem Trotz gegen äußere Umstände zum Opfer zu fallen.
    "Verbitterte Früchte" gibt es schon genug auf der Welt, sie stellen aber nicht die große Masse dar."
    Ein Appell.

    • Offizieller Beitrag

    Krishnamurti sagt, dass andere Menschen wie ein Spiegel sind , im Spiegel seiner Beziehungen sieht man sich, wie man wirklich ist.Andere Menschen können einem zur Selbsterkenntnis führen.

    Krishnamurti hat das vermutlich auch auf die ganzen Sekten bezogen, die sich komplett von der Gesellschaft abschotteten und geglaubt haben, sie finden den Weg der Erleuchtung am ehesten, wenn sie nur noch unter sich bleiben und sich keinen anderen Einflüssen mehr aussetzen als den Worten ihres allwissenden Gurus.
    Ich bin geneigt, ihm dahingehend zuzustimmen, dass man hin und wieder eine Reflektion braucht, um zu erkennen, wo man gerade steht, und wo die anderen stehen. Komplette Abschottung und Rückzug von der Welt führt zu einer Weltfremdheit, die dann auch schnell dazu führen kann, dass man Gefangener seiner eigenen Gedankengänge wird und sich eine illusionäre Welt aufbaut, die genauso wenig real ist wie die Illusionen, die sich andere Menschen draußen in der Gesellschaft gegenseitig vorspielen.
    Andererseits habe ich aber auch den Eindruck, dass es gerade der ständige Kontakt zu anderen (noch nicht ausreichend gereiften) Menschen ist, der einen runterzieht und daran hindert, wirklich zu sich selbst zu finden. Menschen können das schlimmste Gift für andere Menschen sein, weil einen das Betrachten ihres Spiegelbilds oft nicht dazu bringt, sich in ihren Fehlern selbst zu erkennen und daraufhin weiterzuentwickeln, sondern eher, sich ihrem Niveau anzupassen, weil man denkt, es muss so sein, und die anderen sind ja auch so.
    Also ich sehe das sehr ambivalent, und würde "Integration in eine kranke Gesellschaft" nicht unbedingt als förderlich für die eigene geistige Entwicklung betrachten. Integration in bestehende sektenähnliche Strukturen, in denen alle gleich denken, ist aber natürlich auch keine Lösung. Genauso wenig wie komplettes Abschotten und Eremitentum.
    Mein Ansatz war immer der, die Welt da draußen zu studieren, auch mit der Welt zu interagieren, aber mir dann nur das aus der äußeren Welt in meine innere Welt zu holen, was ich wirklich brauche und was mir guttut... und alles andere (inklusive unreifer oder ungesunder Menschen) dort zu lassen, wo es ist.

    Nur irgendwann wird man von Schicksalsschlägen und schlechten Erfahrungen überrumpelt, dann sieht man nur noch schwarz/weiss, dann erscheinen die Erfahrungen, die man macht, nur noch absurd zu sein.

    Welcher Art waren denn deine Schicksalsschläge und schlechten Erfahrungen, dass sie dazu geführt haben, dass du dich für die Isolation entschieden hast?
    Ging es eher darum, dass dir diese Erfahrungen die Hässlichkeit der Menschen vor Augen geführt haben? Oder war es, weil sie dir das Gefühl vermittelt haben, dass da kein höherer Sinn im Universum existiert, weil scheinbar immer die größten Arschlöcher belohnt werden, während die "Guten" immer nur vom Schicksal gefickt werden?

  • Welcher Art waren denn deine Schicksalsschläge und schlechten Erfahrungen, dass sie dazu geführt haben, dass du dich für die Isolation entschieden hast?

    Eigentlich, dass die Dinge nie so liefen , wie ich mir das vorgestellt habe.
    Damals liefen die Dinge nicht so , wie ich mir das vorgestellt habe, ich lebte in meinen Träumen aber die Kluft zwischen meinen Träumen und der Realität da draußen wurde immer größer, und dann bin ich gefallen.Und ich bin in die menschlichen Abgründe eingetaucht.Habe mich mit Religion & Philosophie beschäftigt, dass hat mich ziemlich zerfetzt.

    Ging es eher darum, dass dir diese Erfahrungen die Hässlichkeit der Menschen vor Augen geführt haben? Oder war es, weil sie dir das Gefühl vermittelt haben, dass da kein höherer Sinn im Universum existiert, weil scheinbar immer die größten Arschlöcher belohnt werden, während die "Guten" immer nur vom Schicksal gefickt werden.

    Über den Sinn habe ich damals nie nachgedacht, den Sinn habe ich immer gefühlt.Und mit der Hässlichkeit der Menschen hatte ich keine Probleme gehabt, weil ich damals damit umgehen konnte.ziemlich gut sogar.Irgendwann habe ich angefangen alles anzuzweifeln und alles in frage zu stellen, dadurch hat sich sehr viel verändert.Und das Egoisten in dieser Gesellschaft belohnt werden ist ja nichts neues.Heute fehlt mir der Antrieb, weil ich nicht weiss wozu ich noch irgendetwas starten sollte, wenn die Gesellschaft da draußen so scheisse ist.es ist tatsächlich sinnlos geworden.
    "Die Macht hat mich verlassen"

  • @Schreckeist: Na ja weist du, jeder muss wahrscheinlich bisschen aufs Geld schauen, und da bringt es mir reichlich wenig, erstmal auf schwarze Schafe und Rüstungsindustrie zu schimpfen. Besser als nur alle vier Jahre wählen zu gehen ist es, täglich wählen zu gehen: Wohin stecke ich meinen Euro und brauche ich das jetzt wirklich?
    Es ist die Auseinandersetzung mit seinen Bedürfnissen die mir wichtig erscheint, und da darf eben ein Unterschied gemacht werden zwischen Schrott für die "Seele" oder echter Bedürfnisbefriedigung.
    (Der Handel reagiert übrigens seht schnell auf das Kaufverhalten der Kunden.)
    Schrittchen für Schrittchen wandelt sich das Denken und das gute Gefühl das man dabei empfindet.
    Ich bekomme ziemlich viel geschenkt, ob das Möbel, Haushaltsutensilien oder Kleidung betrifft. Manchmal ist es mir sogar zu viel, und es wird weitergegeben, weil ich mich mit zu viel Gerümpel unwohl fühle.
    Jedes Teil das ich besitze, nimmt im Endeffekt "Lebensraum" von mir ein. Oder es gibt auch die Aussage, daß die Dinge, die du besitzt, irgendwann Dich besitzen.
    Das stimmt, ich musste so oft etwas aufgeben, dass mir Besitz jetzt gar keine Freude mehr bereitet. Im Gegenteil: "Freier Leben!" bedeutet Belastendes aufzugeben.
    Was denkst du wie hoch die Einbußen der Schmutz -Firmen wären, wenn niemand mehr ihren Dreck kauft?
    Man kann somit schon ein bißchen Druck ausüben, denke ich. Vielleicht ist das aber auch alles naives Wunschdenken von mir.

  • Ist frei sein, von Montags bis Freitags eine Arbeit verrichten, die lediglich zum Gelderwerb dient und die einem eigentlich keinen Spaß macht

    Aus Erfahrung weis ich, dass sich dieser Vorgang mehr nach einer prekären Notlösung anfühlt, weniger nach einem geistigen Fortschritt. Man stumpft dabei immer mehr ab. Nur die Wohlhabenden, Reichen können sich umstandsbedingt das Wissen ohne beiläufigen Stress aneignen, der Rest muss sich prinzipiell müde arbeiten, einen regelrechten Überlebenskampf führen.

    Ich stimme dir da du. Wenn dann noch andere Verpflichtungen dazukommen, ui, dann bleibt da echt nicht mehr viel Zeit, mal aus seiner Bubble rauszugucken. Aber ich glaub auch, dass viele einfach verinnerlicht haben, dass das das Leben ist, dass das so richtig ist, und stellen das (so gut wie) nie in Frage. Da wird sich halt über den Montag aufgeregt und erst Freitag kommt ein bisschen Lebensfreude zurück, aber das ist wohl halt so richtig. :D

    Man könnte die Zeit nutzen zum Nachdenken

    Was spricht denn dagegen, guten Gewissens auf der Couch sitzen zu bleiben, und sich derweil Gedanken darüber zu machen, wie es mit mir und der Welt weitergehen könnte?

    Absolut, das sollte viel mehr praktiziert werden! Dann ist man (eben) ein fauler Taugenichts, der nix zur Gesellschaft beiträgt. :thumbup:

    5 Mal editiert, zuletzt von Celdur () aus folgendem Grund: Sehe Aber!-Potenzial. Gerne her damit...

  • Ich stimme dir da du. Wenn dann noch andere Verpflichtungen dazukommen, ui, dann bleibt da echt nicht mehr viel Zeit, mal aus seiner Bubble rauszugucken. Aber ich glaub auch, dass viele einfach verinnerlicht haben, dass das das Leben ist, dass das so richtig ist, und stellen das (so gut wie) nie in Frage. Da wird sich halt über den Montag aufgeregt und erst Freitag kommt ein bisschen Lebensfreude zurück, aber das ist wohl halt so richtig. :D

    Absolut, das sollte viel mehr praktiziert werden! Dann ist man (eben) ein fauler Taugenichts, der nix zur Gesellschaft beiträgt. :thumbup:

    Das kommt ja schon beinahe an Verschwörungstheorien ran. Die bösen anderen. Ich bin zwar auch nicht von den "neuen Wolken" überzeugt und habe seit meiner Kindheit keine richtige Blumenkohlwolke mehr gesehen, aber man darf sich davon nicht so Angst machen lassen.
    Was das Geld verdienen betrifft: Warum sollte ich nicht das Hartz einstreichen, das auch meine Eltern und Großeltern schon in dieses Land investiert haben? Ich sehe da schon mein Anrecht drauf ein bisschen, und ich kann sogar im Hartz etwas sparen, wenn ich meine Zeit nicht damit versemmel rumzujammern.
    Was hast du denn für großartige Verpflichtungen? Hast du eine Familie zu versorgen oder bist du Unterhaltspflichtig?

  • Das kommt ja schon beinahe an Verschwörungstheorien ran. Die bösen anderen.

    Nein, niemand ist böse, weil er seinen Unterhalt irgendwie bestreiten muss. War ziemlich undifferenziert von mir.

    Was das Geld verdienen betrifft: Warum sollte ich nicht das Hartz einstreichen, das auch meine Eltern und Großeltern schon in dieses Land investiert haben? Ich sehe da schon mein Anrecht drauf ein bisschen, und ich kann sogar im Hartz etwas sparen, wenn ich meine Zeit nicht damit versemmel rumzujammern.

    Darfst du doch auch gerne. Auch wenn ich deine Begründung dafür etwas komisch finde.

    Was hast du denn für großartige Verpflichtungen? Hast du eine Familie zu versorgen oder bist du Unterhaltspflichtig?

    Zurzeit keine großartigen. Und ich muss auch keine Familie versorgen. Deswegen war das auch undifferenziert von mir. Vom bequemen Sofa aus kann ich immer gut reden.
    Gebe einen bestimmten Betrag ab an meine Familie, dafür komme ich unter.

    Einmal editiert, zuletzt von Celdur ()

  • Ich fand mein letztes Jahr auch irgendwie befreiend, seit ich aus meiner Beschäftigung raus bin. Gut, einmal hab ich geschwächelt zwischendrin, aber im Großen und Ganzen tat es wirklich gut, absolut nichts zu tun und keinen Druck zu haben. Es kommt auch darauf an, wie man seine gewonnene Zeit nutzt. Na ja, aber dann bin ich jetzt an einem Punkt, wo ich denke, langsam ist auch mal wieder genug, und ich würde gerne mal wieder eine Beschäftigung draußen haben. Nicht unbedingt Vollzeit, das würde ich zurzeit nicht packen, aber mal wieder klein was anfangen und dann mal schauen. Erster Arbeitsmarkt mach ich aber erstmal nen großen Bogen drum. Bin ich schon 6 1/2 Jahre draußen und bin nicht sehr stressresistent. Aber abwarten, was die Zukunft bringt und nichts überstürzen.

  • Vorab: Ich zitiere dich mal vorsichtshalber eine Weile, du scheinst dem Löschwahn zum Opfer gefallen zu sein. ^^

    Fehlt nur noch die, badum tisch, Verschwörung ;)


    Nun ja, wer gut beobachten kann, brauch ja dann nicht unbedingt auf eigene Erfahrungen pochen.

    badum tisch? Kenne ich nicht, fress ich nicht ;)
    Mit Beobachtungen hast du prinzipiell recht, aber mir ging es dabei gerade um authentische Beschreibungen.